Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!

  • Ich stelle hier mal meine Frage weil Lucky ja auch ein Hibbel ist .
    Leider hat Lucky ein Problem wenn wir irgendwo kurz warten müssen .
    Er fängt an zu bellen und an mir hoch zu springen wenn wir irgendwo länger als 1 paar Minuten stehen .
    Ich habe es erst ignoriert hat aber nichts gebracht, dann habe ich versucht ihn absitzen zu lassen, aber dass schafft er leider auch nur paar Minuten, hat jemand eine Idee wie ich daran mit ihm trainieren kann ?

  • @physioclaudi wenn ich in belebte Gegenden gehen würde und einen Sch*** auf die Leinenführigkeit dort geben würde, würde das auch „gut“ mit Balou gehen. Schaue ich mich in der Innenstadt um, benehmen sich sogar extrem viele der Hunde da so ähnlich wie Lou in der Stadt: völlig überfordert.
    Wir machen das ja gar nicht, weil ich mir und ihm den Stress nicht antun will.


    Leider werde ich nur circa zweimal im Jahr angesprochen, deswegen sind solche Situationen umso schwerer für Balou.

    Ich stelle hier mal meine Frage weil Lucky ja auch ein Hibbel ist .
    Leider hat Lucky ein Problem wenn wir irgendwo kurz warten müssen .
    Er fängt an zu bellen und an mir hoch zu springen wenn wir irgendwo länger als 1 paar Minuten stehen .
    Ich habe es erst ignoriert hat aber nichts gebracht, dann habe ich versucht ihn absitzen zu lassen, aber dass schafft er leider auch nur paar Minuten, hat jemand eine Idee wie ich daran mit ihm trainieren kann ?

    Wie beim Welpen? Kurze Einheiten und mit Leckerchen hinwerfen belohnen, wenn er „wartet“?

  • Wir waren heute auf einem fremden Hundeplatz zum Training. Trotz zweier Golden hat er sich ganz gut betragen, obwohl ich am Anfang schlimmstes befürchtet habe... :headbash:

  • @physioclaudi wenn ich in belebte Gegenden gehen würde und einen Sch*** auf die Leinenführigkeit dort geben würde, würde das auch „gut“ mit Balou gehen. Schaue ich mich in der Innenstadt um, benehmen sich sogar extrem viele der Hunde da so ähnlich wie Lou in der Stadt: völlig überfordert.
    Wir machen das ja gar nicht, weil ich mir und ihm den Stress nicht antun will.


    Leider werde ich nur circa zweimal im Jahr angesprochen, deswegen sind solche Situationen umso schwerer für Balou.

    Leinenführig bleibt Emil, auch in solchen Situationen, weil er nicht gerne zieht (also nicht mein Verdienst |) ). Emil ist dann überfordert und ich baue dann viele Pausen ein, wo wir dann gemeinsam gucken. Ich will das weiter üben, denn wir fahren mit Hunden ja auch in den Urlaub. Da ist das Haus neu, die Umgebung neu und wenn wir unterwegs sind, dann ist auch alles anders. Wenn ich zuhause halt nur immer die gleichen Touren mache, mit möglichst wenig Reizen, dann tillt das Hundehirn im Urlaub sofort :dead: . Tut er bislang dennoch, aber ich bleibe dran. Solche Ausflüge in die Stadt mache ich bislang vllt zweimal im Jahr. Denn es ist nicht nur für ihn anstrengend.

  • Würdest du denn sagen, regelmäßig unbekannte Wege zu gehen, hilft? Wie oft machst du das? Hier ist ja auch immer groooße Aufregung in neuen Gebieten :verzweifelt:


    Ich weiß nicht, ob euch das auch so geht, aber hier in der Großstadt ist Gassi am Wochenende ja so ätzend :muede: für die Wochenenden werde ich mir jetzt Alternativprogramm überlegen, weil da echt die Dümmsten der Dummen unterwegs sind... :kotz:
    Dabei will ich mich nicht schon wieder aufregen, es bringt ja nichts :verzweifelt:
    Ich denke, wir gehen nachher mal Fahrradfahren. Das Rennen wird Mozart gut tun, aber Trainieren acht absolut keinen Sinn. Hab zu viel Sorge, dass ich unsere kompletten Trainingserfolg zunichte machen, wenn irgendwelche Hunde stumpf in uns reinbrettern...

  • Wir gehen am Wochenende auch nur morgens und auf abgelegenen Wegen. Oder wir fahren in vollere Wälder, wo die Wege breit sind und man sich ausweichen kann.


    Bei uns bringt das an fremden Orten laufen übrigens keine Verbesserung. Balou ist dann an den speziellen fremden Orten besser drauf, weil diese dann irgendwann nicht mehr ganz so fremd sind. Das bezieht sich aber nur auf Spazierstrecken. Alles, was Sozialisation ist, löst Stress aus - egal, wie oft wir dort sind :/

  • Bei uns bringt das an fremden Orten laufen übrigens keine Verbesserung. Balou ist dann an den speziellen fremden Orten besser drauf, weil diese dann irgendwann nicht mehr ganz so fremd sind. Das bezieht sich aber nur auf Spazierstrecken. Alles, was Sozialisation ist, löst Stress aus - egal, wie oft wir dort sind :/

    Ich bin da bei Emil noch nicht sicher. Ich will ihn natürlich auch nicht überreizen, aber will ihn auch nicht in einem Vakuum halten. Er muss auch mal lernen, was aus zu halten. Noch hoffe ich, dass er es irgendwann lernt.


    Momentan machen wir echt riesige Fortschritte. Wage es kaum zu schreiben. Vorgestern hatten wir ein Gassi im Ort, sowas stresst ihn auch schon. Er kennt zwar die Strecke, aber es sind viele Menschen, Fahrräder, Kids und andere Hunde da. Wir bogen um eine Ecke, da steht quasi direkt vor uns ein Mann und guckt uns geistesabwesend an (er telefonierte). Emil wurde staksig, ich habe ihn mit Z&B angesprochen, er hat sich sofort entspannt und ging super an dem Mann vorbei. Leider kamen in genau dem Moment zwei Fahrräder von hinten, die ich auch nicht ankündigen konnte (weil selber nicht gesehen). Emil sprang kurz vor, ich machte einmal "Ähhh", er hat sich sofort korrigiert, kam ins Fuß mit Blick zu mir und so trabte er die letzten paar Hundert Meter bis nachhause. Zwei Ampeln noch auf dem Weg, er blieb die ganze Zeit im Fuß, fast permanenter Blickkontakt (was ich eigentlich gar nicht möchte, aber es hilft ihm) saß an jeder Ampel sofort ab... :herzen1: Wer uns da gesehen hat, der dachte was hat die Olle für einen toll erzogenen Hund. Naja, wir können ja auch ganz anders. :ugly:
    Diese Fortschritte und die bessere Ansprechbarkeit lassen mich hoffen, dass dosiertes Üben eben doch etwas bringt.

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