Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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Es ist bei ihm schon mehrmals heftig eskaliert und für ihn kam das immer "aus heiterem Himmel". Ging mir anfangs auch so, deswegen habe ich ja versucht, ihm schon die vorausgehenden Signale nahezubringen (und wenn es nur das im Zickzack schnüffeln bei ner Wildspur ist). Das glaubt er mir aber nicht, dass da ein Zusammenhang besteht.
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Oh, ok. Und das hat ihn dann gar nicht gestört, dass es so eskaliert ist? Bzw. was war seine Therapie, wieso es zu den Situationen kam? Er kann ja nicht wirklich denken, dass es gar keine Ursache gab?
Die Idee einen Termin für deinen Freund mit deine Trainerin zu machen finde ist jedenfalls super!
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Aber man kann nur helfen, wer sich helfen lassen will. Ich würde ihm nix aufzwingen. Ich würde ein Angebot machen auf das er zurück kommen kann, wenn er es will. Ansonsten kannst du das Geld vermutlich aus dem Fenster schmeißen. Ich jedenfalls möchte mich nicht ändern, wenn ich kein Problem mit meinem derzeitigen Verhalten empfinde. Die Zeit wird sicher für dich spielen. ODER du sagst: Ist mir alles zu heikel ich machs allein. Aber man sollte auch loslassen können, wenn man sich selbst nicht in den WAhnsinn treiben will.
So oder so hoffe ich für euch natürlich, dass sich der Konflikt schnell beilegt.
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Doch, er fand das total krass. Er ist einfach nur normal spazieren gegangen ohne auf irgendwas zu achten und hat es einfach nicht kommen sehen. Er meint halt, der Hund wäre eben so und das könnte man eh nicht mehr ändern. Und bei mir wäre Charly mit Sicherheit in der Situation genauso ausgeflippt, egal was ich gemacht hätte.
Wenn ich mit meinem Freund zusammen spazieren gehe, eskaliert es tatsächlich auch öfter, als wenn ich alleine mit Charly unterwegs bin. Vielleicht denkt mein Freund deswegen so. Aber wenn ich auf nem gemeinsamen Spaziergang mein volles Programm fahren würde, dann würde mein Freund mich vermutlich für extrem bekloppt halten, wenn er das jetzt schon nicht ernst nimmt.
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Aber man kann nur helfen, wer sich helfen lassen will. Ich würde ihm nix aufzwingen. Ich würde ein Angebot machen auf das er zurück kommen kann, wenn er es will. Ansonsten kannst du das Geld vermutlich aus dem Fenster schmeißen.
Ja, das stimmt. Aber er wollte es ja! Deswegen bin ich ja so angepisst, weil er erst drauf eingehen wollte (und ich mir die Mühe gemacht habe) und er danach alles als Quatsch abstempelt.
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Ok, erst wollen und dann sagen "ist doch alles gut" ist auch etwas unschön.
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Ok, erst wollen und dann sagen "ist doch alles gut" ist auch etwas unschön.
Das hast du nett formuliert!
Unverständnis von anderen bin ich ja gewohnt und kann das auch verstehen, weil ich anfangs auch ganz anders geredet habe, bis Charly mich eines Besseren belehrt hat. Aber von jemandem, der einem nahe steht und da ja auch helfen wollte, habe ich das so nicht erwartet. Nun ja, die eine Trainerstunde mache ich trotzdem mal für uns beide. Vielleicht kommt da ja trotz allem mal ne neue Sichtweise dazu. Oft sind es ja die kleinen Tipps, die zum Erfolg führen. Und ob es ihm oder mir was bringt oder einfach die Trainerin nur den Hund besser einschätzen kann (sie hat noch nie einen Ausraster von Charly gesehen) ist mir letztlich dann auch egal.
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Gibt es eigentlich irgendwelche schlauen Übungen, um einen Hund in anderen Umgebungen zu unterstützen?
Balou geht ja selten mit uns irgendwo anders. Aber so ab und zu machen wir das ganz gerne und wenn wir uns mit anderen Hunden treffen, ist das meistens nicht in unserem Wald.
Wenn Lou frei läuft, rennt er weit vorne weg und man merkt ihm den Stress kaum an - man sieht ihn ja kaumAber wenn er mal ein Stück angeleint ist, ist er wie weggetreten und zerrt und nimmt wenig wahr.
Gestern bin ich absichtlich früher am Feld gewesen, wo wir uns zum gemeinsamen Spaziergang getroffen haben und bin mit Balou an der Leine ein wenig am Feldrand lang. Er war sofort ausgeklinkt, wusste nicht wohin mit sich, sodass ich ihn in die Nähe von Büschen geführt habe, damit er eine Begrenzung zur Seite hat. Dann kamen ganz schnell seine Geschäfte vor lauter Stress und es wurde gefiept und mit irrem Blick im Zickzack geschnüffelt.
Balou bietet dann schnell als Lösung das Hinlegen an, fiept dabei und kommt überhaupt nicht runterNa ja alles was mit Abwarten zu tun hat, frustet ihn sehr und direkt losrennen lassen ist bei uns ebenfalls kontraproduktiv. Vielleicht fällt euch ja was ein?
Ps: bei Hunden nehme ich ihn mittlerweile oft unter mich ins Sitz und halte ihn am Geschirr. Das klappt oft ganz gut.
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Entspannungssignal, vermehrte "Oxytocin-Pausen", Bummelzeit, Hin- und Rückwege statt Runden, fallen mir spontan ein @wildsurf
@Billi
Ich weiß, was du meinst. Ich habe da so ein MEGA Glück mit meinem Freund. Der hat einfach oft genug gesehen, WIE viel einfacher das Leben für den Hund (und für uns ja auch) ist, wenn man sich so an die grundlegendsten "Regeln" hält.Mein Dad sieht bspw. unser Programm auch eher als "nichts erlaubt man dem armen Hund". Als würde es mir Spaß machen, dauernd Gassis zu kürzen oder hinterher zu sein, dass der Hund nicht hohl dreht. Als wäre das alles so, wie ICH mir das vorstelle
Ich denke du kannst ihn nur überzeugen durch häufiges gemeinsames Gassigehen und indem du ihm "beweist", dass es ihm mit ein paar Gedanken mehr einfach besser geht. Die Krux an dem Ganzen ist ja nicht, dass es damit getan ist, dass du es einfach ignorierst, wenn er nicht mithilft. Denn meist hat das ja längere Auswirkungen (bei uns zumindest), dass der Hund dann halt am nächsten Tag immer noch drüber ist, oder dass der Hund dann zuhause ausflippen muss oder oder oder (je nachdem, was eben die Symptome sind). Wenn du da "berechenbare" Symptome hervorrufen kannst (mit Milla geht das bspw. hervorragend), dann würde ich das ggf durchaus mal laufen lassen, dass er die Unterschiede sehen kann. Aber kann er sich auch dann nicht einlassen, dann würde MIR das auch sehr schwer fallen, weil eben mehr dran hängt, als nur der Moment.
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Gibt es eigentlich irgendwelche schlauen Übungen, um einen Hund in anderen Umgebungen zu unterstützen?
Ich denke, da wird einem nichts anderes übrig bleiben, als mit dem Hund immer wieder in anderen Umgebungen Gassi zu gehen, damit er sich daran gewöhnt, dass es auch "was anderes" gibt als die üblichen Wege.
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