"Fremde" Hunde maßregeln

  • Oh Leut :dead:


    In diesem Forum wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt, rumgedreht und einem um den Hals geschnuert!


    Wenn es schwer faellt, Absaetze und Zusammenhaenge im Geschrieben deutlich rauszulesen muss ich wohl an meiner Schreibweise arbeiten :???:


    Versuchen wir folgendes:


    Folgende, fiktive Situation: der Hund, ein fiktiver DSH, einer fiktiven Freundin marschiert freudig wedelnd auf mich zu, im Ansatz zum hochspringen, weil er sich so ueber Besuch freut... nuuuuun kommen wir zum Wesentlichen -> ich hebe mein Bein, ob rechts oder links ueberlasse ich eurer Phantasie, und der Hund springt gegen das Bein mit den Pfoten(!!!)
    Da in der Regel ein erneuter, freudiger Hoppelangriff gestartet wird, gehe ich 1(!!!) Schritt auf den Hund zu! Damit demonstriert man keine Gewalt, Hass oder irgendwas dergleichen, welches auf meine Schulter gewuchtet wurde.
    Hier geht's um Klarstellung meiner Position dem Hund gegenueber; ich moechte nicht besprungen werden - egal wie klein/gross der Hund ist..!


    Ooohhh herje :shocked: Keine blutige Hundenase, kein Geschrei und keine psychischen Wesensveraenderung mit Therapiebedarf!


    Diskussionen und Gespraeche wuerden hier um einiges entspannter von Statten gehen, wenn ihr mal gschwind im Zusammenhang denkt und nicht auf jedes einzelne Wort springt wie Loewen auf eine dreibeinige Antilope :roll:


    Und um es nochmal ganz deutlich zu machen: ich trete keinen Hund; ich bedrohe keinen Hund und ich habe auch keinen Ordner voll mit TA-Rechnungen und Therapierechnungen fremder Hunde


    #sowhat

  • Ach? Wenn der Hund mich volle Möhre anspringt (die ganz fiesen sogar mit beiden Vorderpfoten voran in den Bauch rein, sodass Pfotenförmige Hämatome entstehen :fear: ) ist das okay, aber wenn ich dann das Knie hochnehme und den Hund dann mit der Brust dagegen springen lasse anstatt in mich rein dann ist das brutal?
    Na die Logik möchte ich haben

  • Wenn mich ein Hund anspringen will, dann mache ich einen Schritt zurück.
    Welches Problem sollte man damit haben?

    Ein Schritt zurück dürfte aber ab einer gewissen Hundegröße nicht ausreichen :D


    Kommt zu mir etwas in Labradorgröße angeflogen, ziehe ich auch ein Knie an.
    Mag sein, daß es dem Hund weh tut dagegen zu springen, dann lernt er, es zu mindest bei mir zu unterlassen.


    Ich mag es nicht von Hunden angesprungen zu werden, es könnte auch mir weh tun und auf glattem Untergrund kann es gefährlich werden.

  • Angel, wir sind die Cesar Milans, straight out of the hell :bussi:


    Ich erziehe meine Hunde alle mit strenger Hand; Respekt, Rangordnung und Regeln.. ich bin der Boss - fertig aus.


    In 15 Jahren habe ich es nicht einmal erlebt, dass einer meiner Hunde jemanden anspringt! Auch wenn Besuch meine Hunde aufpushed, korrigiere ich den Besuch! Ich will das einfach nicht!
    Die Hunde sind so erzogen, verbleiben am Platz bis es die Erlaubnis gibt zum Aufstehen!


    Und jeder der zu uns kommt ist damit vertraut


    No touch - No talk - No eyecontact


    Und es funktioniert hervorragend.
    Genau in solchen "aaaach eeegal der ist sooo suess" - quietsch-Stimmen Situationen passiert was bloedes und dann ist die Ka*** am Dampfen; der boese "Kampfhund" hat geschnappt-Pallaver :motzen:

  • Da es mir vollkommen ausreicht, einen Hund durch eine Beißattacke zu verlieren, führe ich ein Pfefferspray mit. Und wenn ein Hund meint, mich oder einen meiner Hunde verletzen oder angreifen zu müssen und der Besitzer nichts dagegen tut, dann setze ich das auch ein.
    Werden meine Hunde belästigt und suchen bei mir Schutz, dann schicke ich das Nervtier weg, verbal und, sofern nötig, körperlich.
    Mit dem Anspringen sehe ich das jetzt nicht sooo eng, mir macht das nichts aus, und wenn doch, dann wird Hund eben runter geschubst :p je nach Hund sanft oder bestimmt :D


    Im Gegenzug würde ich es niemals jemandem übel nehmen, wenn er das gleiche bei meinen Hunden machen würde. Denn ICH hab eigentlich dafür zu sorgen, das meine Hunde andere weder verletzen noch nerven. Verpeile ich das, hat mMn der andere ein gutes Recht, sich zu wehren.

  • Bei Besuch sehe ich das ein biiiiisschen anders.
    Meine Hunde dürfen zum Beispiel aufs Sofa und ich würde nicht wollen, das Besuch ihnen das verbietet.

  • Dein Haus - deine Regeln


    Das finde ich auch vollkommen in Ordnung!


    Ich denke auch, dass man Besucher, egal ob befreundet, bekannt oder fremd(Vertreter, Stadtwerke), auch instruieren sollte was in Punkto Hund zu tun und zu lassen ist - erspart viel Theater

  • Ein Schritt zurück dürfte aber ab einer gewissen Hundegröße nicht ausreichen :D
    Kommt zu mir etwas in Labradorgröße angeflogen, ziehe ich auch ein Knie an.
    Mag sein, daß es dem Hund weh tut dagegen zu springen, dann lernt er, es zu mindest bei mir zu unterlassen.


    Ich mag es nicht von Hunden angesprungen zu werden, es könnte auch mir weh tun und auf glattem Untergrund kann es gefährlich werden.

    Ich war eigentlich auch von grossen Rassen ausgegangen. :D

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