Stubenreinheit beim Welpen - machen wir so weit alles richtig?
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Um evtl. Missverständnissen vorzubeugen: Unter Kennel muss man sich keine kleine Transportbox vorstellen: Wir haben einen solch riesigen "Käfig" hier stehen:
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Ein Hund gehört meiner Meinung nach in keine Box, egal wie groß. Hatte bisher 5 Hunde und keiner von denen saß jemals in so einem Ding. Da sieht man einfach, das man sowas nicht braucht.
Aber wir wollen hier mal keine endlos Diskussion lostreten, denn das ist ja schon im anderen Thread absolut ausgeartet.
Gib deinem Hund einfach Zeit & dann wird das auch mit stubenreinheit klappen. Sowas geht hald einfach nicht von heute auf morgen :) '
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Wie habe ich bloß zwei Welpen stubenrein bekommen ohne sie in einem Kennel zu "parken"? *Ironie off* Und ich bin nicht wie ein Helikopter über meinen Hunden gekreist.
Dein Vorgehen ist richtig aber erwarte nicht zu viel von einem Hund der seit 6 Tagen bei euch lebt und noch nicht mal 12 Wochen alt ist. Manche Hunde sind erst mit 6 Monaten zuverlässig stubenrein.
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Ich denke, dass es nicht nur einen richtigen Weg gibt. Und jeder muss den für sich und alle anderen Beteiligten richtigen Weg finden. Unsere Katzen brauchen auch mal Ruhe vor diesem Wirbelwind. Und zwar ohne, dass sie sich gleichzeitig von uns fernhalten müssen, denn unsere Katzen sind sehr, sehr menschenbezogen (Coonies halt) und möchten auch bei uns sein. Das ist ihr gutes Recht. Unsere Katzen haben einen genauso hohen Stellenwert, wie jedes andere Lebewesen in unserem Haushalt.
Und so können sowohl die Katzen, als auch der Welpe bei uns sein. Nur muss der Welpe zwischendurch mal seine Ruhe im Kennel finden. Genauso können unsere Katzen sich ins OG zurückziehen, wenn sie ihre Ruhe möchten und der Welpe nicht im Kennel ist.
ZitatGib deinem Hund einfach Zeit & dann wird das auch mit stubenreinheit klappen. Sowas geht hald einfach nicht von heute auf morgen :)
Ich habe nie geschrieben und erst recht nicht erwartet, dass unser Welpe von heute auf morgen stubenrein ist. Es ist nicht unser erster Welpe. Ich habe mich lediglich versichern wollen, ob wir mit unserer Vorgehensweise auf dem richtigen Weg sind.Vielen Dank für eure Antworten.
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Wenn man mit dem Welpen raus geht, nachdem er nun doch mal ins Haus gemacht hat, dann löst er sich ja draußen nicht sofort nochmal. Wie lange sollte man denn dann draußen bleiben?
Nur beim direkten Erwischen (also nicht danach!) macht das Rausgehen Sinn. Sobald Du den Wurm hochhebst, wird das Geschäft in der Regel unterbrochen und könnte draußen fertig gemacht werden. Denke so fünf Minuten kann man einem Hundchen schon lassen.
Also wenn, dann müssen wir unsere Katzen tatsächlich vor ihm schützen. Unsere Katzen sind absolute Lämmchen. Er forder sie zum Spielen auf, was sie natürlich nicht verstehen und wenn sie dann weglaufen, rennt er ihnen hinterher, was wir aber auch sofort unterbinden.
"LASS DIE KATZE" - das lernte jeder unserer Welpen von Anfang an. Schon im Ansatz stoppen ... wenn er nur hinsieht: stoppen/umlenken ... "LASS DIE KATZE" mit warnendem Unterton. Wenn die Katzen Lämmer sind, dann lass ihn ruhig mal Kontakt aufnehmen ... bzw. feststellen, dass sie eh schneller sind ... ;-) Einer unserer Kater hat halt die Welpen aktiv verfolgt und verhauen ...
Unser Kennel ist groß genug, da passt er aktuell... keine Ahnung, 10x rein? Das passt schon so.
Ein Gehege hat den Vorteil, dass es für den Hund lebenslang groß genug ist ... unser fast vierjähriger Labbi schleicht immer wieder ins schon länger immer offene Welpengehege von Winston, dass aber eh bald wieder wegkommt - er kennt das eben aus seiner Kindheit und schläft dort wie ein Brett, manchmal legt sich der Kleine auch dazu. Und es bietet gerade dem wärmemeidenden Labrador Platz genug um auf verschiedenen Flächen zu liegen, auch Platz für Wasser und dem späterem Bett ist drin. Unten ist es offen. Es ist vor allem luftig und ebenso leicht verschiebbar wie eine Box.
In einer Box ist ein Hund mit Unterwolle leicht Temperaturen ausgesetzt, bei denen er sich unwohl fühlt ... im Moment liegen unsere beiden Labradore auf den kühlen Fliesen im Flur ... verstehst Du was ich meine? Ein Hund der zu warm hat, hat Stress ...
Dog-Barrieren werden einfach zwischen zwei Türrahmen oder Wände geklemmt. Echt praktisch, wenn man Tiere hat, die nicht immer und überall die Nase dabei haben sollen ...
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Unseren Landseer Welpen haben wir damals auch ganz ohne Kennel stubenrein bekommen. Das waren allerdings auch andere Umstände. Für die aktuellen Umstände ist es für uns mit Kennel sinnvoll und hilfreich und da mag ich mich jetzt auch echt nicht mehr für rechtfertigen.
Der Hund sitzt nicht 24/7 und auch keine 50% der 24 Stunden im Kennel und ich bin mir ziemlich sicher, dass er das auch nicht als schlimm empfindet, wenn er sogar von alleine dort hinein geht, da der Kennel so immer offen steht und er auch jedes seiner Spielzeuge immer erstmal in den Kennel schleppt.
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Zitat von charly2802
Nur beim direkten Erwischen (also nicht danach!) macht das Rausgehen Sinn. Sobald Du den Wurm hochhebst, wird das Geschäft in der Regel unterbrochen und könnte draußen fertig gemacht werden. Denke so fünf Minuten kann man einem Hundchen schon lassen.
Ok, vielen Dank.
Zitat von charly2802Wenn die Katzen Lämmer sind, dann lass ihn ruhig mal Kontakt aufnehmen ...
Das machen wir regelmäßig und beide Seiten sind meist sehr lieb miteinander. Nur manchmal überkommt Koda dann der Übermut und er hampelt zu sehr vor den Katzen rum, dann hauen sie ab und dann kann es vorkommen, dass wir ihn stoppen müssen, ehe er hinterher rennt. Aber das sind nur Ausnahmesituationen.
ZitatIn einer Box [...]
S.o., wir haben keine Box. Und wir haben auch nur an einer Seite eine Decke drin, die andere Seite ist ohne eine Einlage. So kann Koda sich auch aussuchen, wo er liegen mag.Man darf mir als erwachsene Person durchaus zutrauen, dass ich merke, ob es meinem Hund zu warm ist und dass ich ihm dann entsprechende Alternativen anbiete - auch in einem Kennel. :)
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Habe ich jetzt richtig heraus gelesen, dass ihr den "Kennel" in erster Linie dafür habt, dass die Katzen in Ruhe gelassen werden?
Dann würde ich (völlig unabhängig von meiner Meinung über diese Box/Kennel Geschichte!) dazu übergehen lieber Türgitter zu verwenden. Da können die Katzen durch oder drüber, aber der Hund nicht. So können die Tiere aber lernen miteinander umzugehen und die Katzen können sich von selbst zurück ziehen, wenn es ihnen zu viel wird. Dadurch, dass die Türen offen sind, sind sie dann auch nicht vom Familienleben ausgeschlossen. Zu meist ziehen sich Katzen auch eher nach oben hin zurück. Also vielleicht ein paar sichere Plätze auf einem Schrank, Regal, CatWalk oder Kratzbaum anbieten. Dann sind sie sogar unmittelbar bei euch.
Meine Bedenken wären nämlich: jetzt als Welpe ist er vielleicht etwas trampelig. Aber Maine Coons sind ja alles andere als kleine, zerbrechliche Kätzchen (habe wie gesagt selber welche). Einen kleinen Rempler können sie schon ab.
Wenn Koda als Welpe jetzt den Umgang mit ihnen nicht lernt, kann es aber später wenn er größer ist tatsächlich mal böse ausgehen. Oder wollt ihr ihn dauerhaft mit der Box von den Katzen trennen? Er braucht den Kontakt, damit er lernen kann mit ihnen um zu gehen!Und weswegen ich auf die ca. 50% vom Tag komme. Du schreibst von der Nacht - ca. 7-8 Stunden? Wenn er allein bleiben soll - ca. 1-3 Stunden? Und dann noch zum runter kommen, wenn er überdreht. Was übrigens ein völlig normales Verhalten für einen Welpen ist. Wie viel Stunden sind denn das insgesamt bei euch?
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Nein, nicht in erster Linie, damit er die Katzen in Ruhe lässt. Das klappt bisher super, besser sogar, als wir dachten. Wir sehen in mehreren Belangen den Sinn eines Kennels und möchten davon nicht abweichen. Koda sucht, wie gesagt, den offenen Kennel durchaus auch von alleine auf und schleppt sein Spielzeug da hinein. Es wurde uns zu Anfang so empfohlen (mir war's auch neu, aber ich sehe da durchaus einen Sinn drin), wir haben das jetzt so angfangen (weil auch vom Züchter schon so gelernt) und fahren damit bisher ganz gut. Koda hat genug Umgang mit den Katzen, das ist uns selbst sehr wichtig. Sie suchen in seinen ruhigen Momenten auch von sich aus mal Kontakt zu ihm und es gab mit der einen oder anderen schon ganz brave Nasenbussis. Und damit habe ich nun alles Nötige von meiner Seite dazu gesagt.
Ich weiß jetzt, dass wir bzgl. der Stubenreinheit so weit auf dem richtigen Weg sind. Ich muss jetzt auch wieder raus mit dem Schatz. Vielen Dank nochmal für eure Antworten.
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Mein Vorschlag kam übrigens nur, weil ihr geschrieben habt, dass euer Hund vom Züchter ist. Ich lese hier oft, dass es sehr lange mit der Stubenreinheit dauern kann.
Meine Erfahrungen sind da anders.
Wenn euer Hund das beim Züchter schon einigermaßen gelernt hat, dann halte ich einen Kennel für kontraproduktiv. Meine Welpen waren mit 9 Wochen fast 100% stubenrein (alle fünf). Und das, obwohl sie die Wohnräume zur freien Verfügung hatten.
Nach Abgabe hat das bei unserer Kleinen einen Tag gedauert, bis es wieder gepasst hat - sie war es gewohnt, dass ihre Brüder lautstark gemeldet haben. Wir haben ihre deutlich leiseren Signale anfangs übersehen. - Vor einem Moment
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