Was habt Ihr zuletzt für eure Hunde gekauft? Teil IV

  • 2 Packungen Leckerli
    2 verschiedene Sorten Trockenfutter von Bosch Mini
    1Plüschlöwe für unser Pflegekind

  • @BieBoss sollen nur die knubbel raus oder
    Gleich die ganzen/ teile der milchleisten?
    Wie weit verstreut sind die und sind Sie schön abgekapselt? Sind die stetig am wachsen?

    Mit 12 würde ich wohl keine der beiden ops mehr machen, mein ta meinte die knubbel an den milchleisten sind in den meisten Fällen gutartig - waren sie bei uns auch, aber mit 7 Jahren und ich damals noch deutlich jünger und ängstlicher wurde kessy damals operiert (milchleisten teilweise raus, es sah gruselig aus wegen der blauen flecke die sie hatte) und kastriert würde auch. Mit jeder Läufigkeit verändert sich ja der hormonspiegel und der kann neue knubbel entstehen lassen. Bei den neuen könnte man sich dann entweder darauf verlassen, dass sie genauso gut- oder bösartig sind wie die vorherigen und falls gutartig dann nicht operieren. Oder aber man operiert halt wieder und dafür wird der Hund dann ja irgendwann auch zu alt.

    Bei abgekapselten knubbeln am Gesäuge, die nicht übermäßig wachsen, würde ich persönlich nicht nochmal operieren. Zumindest nicht bei einem Hund der seine erwartete lebensmitte bereits hinter sich hat.

    Ich glaub, die Knubbel mit Teilen der Milchleiste, je nach Befund unterm Messer, wenn ers aufgemacht hat. Verteilen sich über die unteren 3 Zitzenpaare, wird also eine abenteuerliche Schnittführung, hat er schon angekündigt. Naja, was heißt stetig. Seit Monaten beobachtet, sind halt weiter gewachsen - ob auf einmal oder eher stetig, kann ich gar net sagen, aber eben gewachsen, und das gefiel mir nicht. Er muß halt auch gucken, daß genug Haut zur Verfügung steht, um alles wieder zusammengeflickt zu kriegen *gg Bei so nem Zwerg ja net unbedingt ganz einfach....

    Bei Frieda damals waren die Knubbel alle bösartig. Das Lustige bei ihr war, sie hatte eine entartet aussehende Zitze, die gar gruselig aussah, wegen der waren wir damals beim Doc - die war dann allerdings laut Labor damals gar nicht bösartig (hab mir net gemerkt, was es war), dafür aber waren die Knoten, die wir halt "mit rausmachen" haben lassen, bösartig... *gg

    Naja - warum nicht operieren. Bibi ist topfit, geht noch auf Einsätze (Flächensuchhund), und wird oft weit jünger geschätzt als sie ist. "Lebensmitte hinter sich" ist daher wohl das Letzte, das mir bei der immer noch übermütigen frechen Kröte in den Sinn käme. :-) :-)

    Der oc hat auch net gesagt, das muß unbedingt "auf Teufel komm raus" operiert werden, aber er kann natürlich net garantieren, daß das nicht entartet, selbst wenns jetzt gutartig wäre - und dann würde spätestens dann, wenns dann exzessiv wächst, operiert werden müssen, wenn der Hund älter ist.

    Und ich denke, an den Teilen der Milchleiste, die rausoperiert wurden, können ja schonmal keine neuen Knoten entstehen. Meine Bedenken gingen halt in die Richtung, daß die Kastra jetzt nur deswegen mitgemacht würde, weil viele Hündinnen später Läufigkeitsprobleme kriegten, oder ne Pyometra - denn zur Krebsvorsorge ist die Kastra in dem Alter nachgewiesenermaßen unsinnig. Die Eierstöcke bleiben dabei ja drin, gerade wegen der Hormonproduktion. Also ändert die Kastra nix an der Hormonproduktion, denke ich, und damit auch nicht am Entstehen neuer Knoten, so mein Gedankengang...

    Letztlich ist es natürlich auch ne größere Belastung, jetzt alles zu machen, als nur die knubbel und Teile der ilchleiste rauszunehmen. Und andererseits ne größere Belastung, sollte eine Kastra in höheren Alter doch noch notwendig werden, eben weil der Hund dann älter ist. Das ist ja genau mein Dilemma, daher wollte ich Eure Meinungen dazu lesen :-)

    Danke Dir erstmal!

  • Bitte, ich drücke die Daumen, dass du eine gute Entscheidung findest.

    Es ist jetzt schon länger her, ich bin der Meinung mein ta hat es mir so erklärt, dass durch die kastration ja der regelmäßige Wechsel im Hormonhaushalt der immer durch die Läufigkeit kommt beendet wird. - das erscheint mir auch logisch aber wie gesagt schon eine ganze Weile her. Ich erinnere mich noch daran, dass ocj damals nach der Op an der Richtigkeit meiner Entscheidung gezweifelt habe. Der komplette Bauch war blau rot und lila und kessy hatte trotz der Schmerzmittel Schmerzen. Bis alles wieder gut war hat eine ganze Weile gedauert. Aber bei uns waren es abgekapselte Knoten und die waren nicht übermäßig groß (Erbse bis maximal Haselnuss) und nicht stark am wachsen. Daher kam dann auch die Info, dass die in der Regel nach den läufigkeiten wachsen würden)

    Ob danach noch Knoten gekommen wären kann ich nicht sagen, da kessy dann mit 7,5 Jahren nach einer Notoperation wegen magendrehung gestorben ist.
    Ich würde mehrfache Narkosen jedenfalls vermeiden. Kessy hatte in den Jahren zuvor 2 notwendige Knie-ops. Ich glaube letztlich, dass die ganzen Narkosen den Körper zu sehr belastet haben und anfällig gemacht haben für alles mögliche, sie hat gefühlt immer alles mitgenommen.

  • soweit ich weiß werden heutzutage komplett OPs gemacht (Eierstöcke und Gebärmutter raus) oder nur die Eietstöcke entfernt und die Gebärmutter drin gelassen, die Hormonproduktion ist damit beendet. Solche Tumore werden glaub ich durch Hormone noch am Wachstum gefördert, deshalb würde die Kastra vielleicht sinn machen. Spreche doch nochmal mit dem Arzt und lass dich beraten und frage nach den medizinischen Gründen für die Kastra.
    Falls du hier noch mehr Meinungen hören willst mach doch noch mal im Gesundheitsbereich einen Thread auf.


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