Richtig korrigieren - Korrekturarten
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Hi,
aber leider hast Du das Thema verfehlt.
LG
Mikkki
- Vor einem Moment
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Hallo,
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Ich frage mich halt, warum ich dem Hund einen Klaps geben muss, wenn er im Erregungslevel eh noch so weit unten ist, dass er auch für angeblich sehr leichte Berührungen empfänglich ist.
Dann kann ich es genau so mit einem freundlichen "Schau mal her, Zwerg" lösen..Wenn sich ein Hund so dauerhaft vom Pöbeln abhalten läst: Hey dann ist das doch super. Ich strafe auch nicht wenn es nicht sein muss.
Leider ist das eben nicht bei allen so leicht. -
Ich denke auch bei Stubsern (nenne es mal deeskalierend so
) ist das Timing extrem wichtig. Das ist so ziemlich das einzige, was ich bei Cesar Milan beeindruckend fand, wie er über so einen Stups den Hund aus seinem Verhalten geholt hat. Will jetzt bitte keine CM Diskussion vom Zaun brechen, fiel mir nur gerade ein.
Ich bin da leider nicht geeignet für, mein Timing ist dafür zu schlecht.
Einschränkung ist aber auch körperlich und das nutze ich schon beim Emil. Wenn er drüber ist, weil wir mit der Sheltiegruppe unterwegs sind und alles hütet und rumbellt, dann hocke ich mich hin und halte ihn so lange fest, bis er runter fährt. Tiefes Durchschnaufen und dann geht es eine Weile. Endgültig beenden tut es die Aufregung nicht.Bei anderer Aufregung, wie vor dem Gassi geht das nicht wirklich. Ich schränke ihn schon ein, aber verbal. Er bellt, ich stelle alle Aktivitäten ein und verlange, dass er sitzt. Wenn er sitzt und da weiter bellt, verlange ich Ruhe. Irgendwann ist er ruhig, gähnt und dann mache ich weiter mit Jacke anziehen, etc- Nach kürzester Zeit geht der Wahnsinn wieder los. Ich höre wieder mit allem auf und wiederhole das Ganze.
Es scheint nicht wirklich zum Erfolg zu führen, aber was besseres habe ich momentan nicht im Angebot und es hat das Ganze zumindest verbessert, wenn auch nicht beendet.Emil ist nicht nur sehr laut
, sondern auch sehr dünnhäutig. Stress meinerseits führt zu Megastress seinerseits. Und so muss ich wahnsinnig aufpassen, dass wir uns nicht endlos hochschaukeln, denn die Bellerei zerrt an meinen Nerven.
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Ich frage mich halt, warum ich dem Hund einen Klaps geben muss, wenn er im Erregungslevel eh noch so weit unten ist, dass er auch für angeblich sehr leichte Berührungen empfänglich ist.
Dann kann ich es genau so mit einem freundlichen "Schau mal her, Zwerg" lösen..Ich gebe meinem Hund zwar keinen Klapps, aber ich komme bei ihm stimmlich nicht so weit durch. Klar könnte ich jetzt eine Stufe zurückgehen, weil man sagen könnte, dass es dann ganz einfach zu nah ist. Bei meinem Hund ist es wichtig, dass er Feedback bekommt. Fixieren ist nicht erwünscht, nein auf keinen Fall, niemals je, wird also abgebrochen. Alles andere, egal ob abwenden oder sich mir zuwenden ist toll US wird belohnt. Mit unserem Markerwort, also nem "Click".
Ist auch wieder je nach Hundetyp anders und je nachdem welche Motivation dahintersteckt, sollte man individuell rangehen. Meiner kennt eben nur ignorieren oder draufhauen wollen. Daher ist es mir erstmal wichtig, dass er lernt, dass letzteres absolut rot bedeutet und ich verstärke das Verhalten, das da ist. Bei uns geht es nur über "Der Zweibeiner sagt an, was du zu tun hast. Hält du dich nicht daran, hat das Konsequenzen.", weil seine Lösungsvorschläge nur bedingt akzeptabel sind. Sie sind nur effektiv.
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Ich frage mich halt, warum ich dem Hund einen Klaps geben muss, wenn er im Erregungslevel eh noch so weit unten ist, dass er auch für angeblich sehr leichte Berührungen empfänglich ist
Ich korrigiere mit einen Stups und lass das, wenn ich genau weiss, ein schau reicht jetzt nicht. Dafür kenne ich meinen Hund zu gut und kann ihn auch lesen. Will er nur ein Blümchen pflücken wollen, reicht ein schau, hat er aber gerade Beschädigungsabsicht im Kopf, greife ich vorher ein, und das ganze geschieht in weniger als 2 Sekunden, danach wird ruhig weitergegangen.
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Hunde leihen braucht man mir sicher nicht.
Ich habe selbt eine extrem ernsthafte Hündin hier sitzen, bei der ich in Bezug auf andere Hunde auch durchaus mit Strafe arbeite.
Aber wenn man selbst sagt, dass der Hund noch so empfänglich ist für Reize und so gering hochgefahren, dass er auch leichte "Klapse" reagiert, dann sehe ich keinen Sinn darin körperlich zu werden und zu schlagen. Denn wenn das Erregungslevel noch so gering ist, müsste doch ein verbaler Abbruch (sofern man sich die Mühe gemacht hat den irgendwie geartet aufzubauen - und völlig egal ob es nun ein "Nein!" aversiv aufgebaut oder ein "Schau" positiv aufgebaut ist) genau so ankommen. -
Wer redet denn hier von Schlägen? Soweit ich das verstanden habe, geht es doch um weitaus harmloser Stubserei, als zB CMs "Stubsen".
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Weiter vorne wurde schon die Gemeinsamkeit vom hier verharmlost benannten "Klaps" und einem Schlag erläutert
Ich glaub darauf zurück muss man nicht mehr.
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Ich frage mich halt, warum ich dem Hund einen Klaps geben muss, wenn er im Erregungslevel eh noch so weit unten ist, dass er auch für angeblich sehr leichte Berührungen empfänglich ist.
Dann kann ich es genau so mit einem freundlichen "Schau mal her, Zwerg" lösen..Wenn sich ein Hund so dauerhaft vom Pöbeln abhalten läst: Hey dann ist das doch super. Ich strafe auch nicht wenn es nicht sein muss.
Leider ist das eben nicht bei allen so leicht. -
Tschuldige, aber hier steht nirgends, dass jemand Gewalt am Hund duldet, in Form von Schlägen. Irgendwie enden solche Diskussionen immer so.
- Vor einem Moment
- Neu
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