Weihnachten mit Hund - was macht Ihr?

  • @Mikkki : das ist für mich die schlimmste Heuchelei - dieses "Weihnachten gehen wir alle in die Kirche".
    Das ganze Jahr ist es uns egal, religiös sind wir nicht, aber das macht man eben so. *grusel* (und Papa kommt mit!)
    Das ist doch ein einziges großes Theater - lasst uns heile Welt spielen, am besten auf Kommando, dann streiten wir uns, weil alles so stressig wird und am 27. tauschen wir die ganzen hässlichen Geschenke um und stecken das Geld ein.
    Es lebe die christliche Nächstenliebe! :kotz: ;) :p
    Leckeres Essen gibt es bei uns übrigens das ganze Jahr. ;)
    Und nun höre ich auf zu grinchen und widme mich meinem restlichen Wochenende. ;)

  • Ich klebe meinem Hund rund um die Uhr am Hintern, das ist der Unterschied zu normalen Wochentagen. :lachtot:


    Ansonsten ignorieren wir diese hochgepriesenen Familienfeiertage so gut es geht.

  • Das Spinnertier und ich fahren wie jedes Jahr zu meinen Eltern, wo für den Hund dann jeden Tag Weihnachten ist - mein Vater ist der Typ mit den Leberwurstbroten. :D


    Weihnachten selbst wird vermutlich sehr ruhig und faul, wir werden Kekse futtern, gut essen (wahrscheinlich kochen mein Vater und ich wieder zusammen, ganz wie früher, während Herr Hund mit Mom vorm Fernseher rumhängt und Märchenfilme guckt :xmas_popcorn: ), jede Menge Märchenfilme schauen, spazieren gehen und Gesellschaftsspiele spielen.
    Ob und welche von meinen Geschwistern kommen, steht noch nicht fest; Schwester wird wahrscheinlich arbeiten müssen (im Krankenhaus), die Jungs haben sich noch nicht geäußert.


    Spuk bekommt ein kleines Geschenk zum Auspacken, besondere Leckerchen kriegt er nicht, wie gesagt, mein Vater schenkt ihm jeden Morgen ein Leberwurstbrot und er hat versprochen, dass Spuk den Hals der geplanten Ente am 1. Feiertag vorm Ofengang des Vogels bekommt, sofern er ihn draußen frisst. :herzen1:

  • Ich habe am 24. und am 2. Weihnachtstag Spätdienst und Männe Frühdienst und am 1. habe ich frei und er hat Spät. Da sind wir morgens bei meinen Eltern und Nachmittags bin ich mit Tochter und Eltern bei meinem Onkel. Dadurch das wir in Gegenschicht arbeiten ist immer jemand Zuhause, außer am 1. Weihnachtstag, da wartet Amy dann bei meinen Eltern Zuhause wenn wir wegfahren, weil mein Onkel Katzen hat und es auch zu voll wird. Da muss sie nicht zwischen rum rennen

  • Weihnachten war bei uns als Kinder immer eine riesige Sache, aber auch mit viel Stress und manchmal auch Streit verbunden, denn bei meiner Mum musste immer alles perfekt sein. So richtig genießen konnte ich das später nicht mehr.

    Ja, so ähnlich war es bei uns früher auch. Umso mehr genieße ich es jetzt. Wir feiern hier Heilig Abend ganz entspannt mit meiner Schwiegermutter (klingt komisch, ist aber so :smile: ). Am 1. Feiertag sind wir unter uns, da bekommt Bolero als Geschenk einen besonders schönen Spaziergang mit mir :D Am 2. Feiertag kommt die Schwester meines Mannes mit ihrer Familie. Früher haben wir das abwechselnd gemacht, aber seit meine Schwiegermutter bei uns im Ort im Altersheim ist, feiern wir immer bei uns, was für Bolero auch netter ist. Wir sind dann 5 Erwachsene und 3 Kinder. Essen wird gemeinsam vorbereitet und da die Kinder sich super verstehen, ist es tatsächlich immer erschreckend harmonisch. Und Bolero wird endlich mal gestreichelt!!!

  • Heiligabend grillen wir immer Steaks und Hund bekommt ne Fleischrippe.
    Am ersten sind wir bei meinen Eltern, da bleibt Hündchen allerdings zuhause und wird von Schwiegermutter bespaßt.
    Am zweiten wissen wir noch nicht. Irgendwas entspanntes.


    Für den Hund ist Weihnachten wie jeder andere Tag :ka: Ob sie außer der Fleischrippe (die sie zwischendurch auch mal bekommt) noch ein Geschenk kriegt weiß ich noch nicht und finde ich auch nicht wichtig.

  • Ich liebe Weihnachten, ich liebe all diese schönen Lichter da draußen, ich liebe Glühwein, ich liebe dieses leckere Essen, etwas das es nur einmal im Jahr gibt, ich fang jetzt schon an zu sabbern, wenn ich an den Grünkohl denke.


    Das einzige was ich verschenke, sind selbstgemachte Plätzchen und die sind schon fertig. Das heißt ich kann all die schönen Lichter und den Trubel der draußen herrscht in Ruhe genießen.


    Der Weihnachtsbaum wird am 22. geschmückt mit Strohsternen, Lebkuchenanhängern, Anhängern aus Holz, Filz und Ton. Kami darf dabei helfen und wie schon Sunny die Anhänger apportieren.
    Während ich meine Plätzchen liebevoll verpacke schlürfe ich Glühwein und schau mir einen schönen Film an, Kami wird auf ihrem Lammfell liegen und wohlig grunzen.


    Wir sind bei den Eltern meines Partners, dieses Jahr auch nur zu 4. es wird also sehr entspannt. Kami kommt natürlich mit, darf sich an den Essensresten larben und das ein oder andere Plätzchen schnabulieren.


    Die Eltern meines Freundes wohnen 5 Laufminuten vom Wald entfernt und so werden wir in diesen Tagen viele ruhige Spaziergänge machen, darauf freue ich mich einfach besonders. Morgens und nach dem Mittagessen springen wir also mit dem Wauzl durch den Wald und die restliche Zeit wird sie wohl vor dem Kamin vor sich hinbrutzeln.


    Geschenke bekommt das Wauzl nicht, es werden halt beim Fleischer ein paar Wienerle mehr gekauft.

  • Am 24. machen wir statt Kirche einen schönen Spaziergang, das ist natürlich auch was für die Hunde. Bei der Bescherung selber dürfen sie dann wahrscheinlich nicht dabei sein, weil die Katzen schon wie die Irren im Geschenkpapier rumwuseln werden. Danach, wenn alles wieder ein bisschen weggeräumt ist, dürfen sie dann noch beim gemütlichen Zusammensitzen dabei sein. Nen Geschenk oder was besonderes zu fressen kriegen sie nicht, höchstens nen Häppchen vom Tisch, falls was überbleibt was sie haben können.


    Am 25. muss ich arbeiten, kompletten Tag und die Nachtschicht zum 26.
    Da ist also nix los für die Hunde, ganz normaler Werktag. *börks*


    Am 26. Ist dann morgens Familienfrühstück mit der direkten Familie bei meinen Eltern und Nachmittags großes Familientreffen bei meiner Oma. Da ist immer der Bär los, bestimmt 20 Erwachsene und nem Menge Kinder von Kleinkind bis Teenie und dazwischen mindestens 2 Hunde aus der Verwandschaft (der Kleinpudel meiner Oma und der alte Münsterländer meiner Cousine und vielleicht auch noch die DSH-Mixhündin meiner einen Tante).
    In das Getümmel schmeiße ich die Hunde NICHT rein, entweder sie bleiben zuhause und ich haue dann nach dem Kaffeetrinken ab, oder ich nehme sie mit, sie bleiben im Auto und ich mache mich zwischendurch für eine Runde mit ihnen davon.


    Danach, zwischen den Jahren, muss ich auch schon wieder arbeiten (ich hab dafür dieses Jahr vor Weihnachten und nach Silvester frei...).


    Silvester ist dann gemütlich im kleinen Kreis bei der Familie, schon wegen den Tieren und auch weil es Geldverschwendung ist und weil meine Mutter immer Angst hat, dass unser Holzhaus abbrennt, böllern wir nicht. Bei uns in der Straße ist auch in den letzten Jahren nicht viel losgewesen in der Hinsicht. Die Hunde sind zum Glück schussfest, so dass wir Silvester und am Neujahrestag noch schön spazierengehen werden.

  • Hi,


    @Mikkki : das ist für mich die schlimmste Heuchelei - dieses "Weihnachten gehen wir alle in die Kirche".

    nöö, gar nicht, ich mag halt die Stimmung in der Kirche zu heilig Abend, ist halt in dieser Kirche besonders nett. Sind also nicht unbedingt religiöse Gründe weshalb ich einmal im Jahr gerne dort bin. Und wenn dann da auch noch von konkreten Hilfsprojekten in Afrika gesprochen wird, wo die verschiedenen Glaubensträger selbst und eigehhändig mithelfen, spend ich auch ganz gern, gibt mir selbst auch ein gutes Gefühl. Also alles gut, meine schwerschwarze Seele wär wahrscheinlich ohnehin schwerlich rettbar.


    Weihnachten ist für mich also auch ein Zielpunkt mal wieder die Familie um sich zu haben und ein bisschen zu feiern. Vielleicht auch ein bisschen stille Bilanz zu ziehen, vielleicht zu Weihnachten noch mehr als zum eher rummeligen Sylvester.


    Und dieses Jahr gibts Waffeln!!


    LG


    Mikkki

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