was tun bei hyperaktiven Hund
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Harana -
5. Dezember 2016 um 14:43 -
Geschlossen
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Hallo,
meine Freundin hat aus Griechenland einen Hund mitgenommen, der war gerade mal 8 Wochen alt. Jetzt ist die junge Dame 1/2 Jahr alt und extrem anstrengend.
Ich wollte heute mal wieder mit meinen beiden Hundedamen Nala 5 Jahre, Vanilla 6 Jahre mit ihr gemeinsam spazieren gehen, was kaum möglich war.
Der Hund meiner Freundin ist ständig um meine beiden herumgelaufen, war extrem nervig, hat ständig bei Nala am Maul geleckt und mal links und rechts, wie ein Hütehund sie geblockt. Sie wollte das gar nicht und hat ihr ständig gezeigt, lass das und hör auf damit. Das hat sie gar nicht interessiert, sie hat ständig weiter genervt. Es war an ein ruhiges spazieren gehen gar nicht zu denken. Auch ein Nein hat sie nicht interessiert. Auch wenn meine Freundin sie an die Leine genommen hat, hat sie wie blöd daran gezogen. Einmal habe ich sie auf den Rücken gelegt, das hat sie überhaupt nicht interessiert. Was kann man da machen? Bitte um Tips. Vielen Dank! - Vor einem Moment
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Den Hund erziehen!
Und zwar dahingehend, dass an der Leinenführigkeit gearbeitet wird und, dass der Hund Grenzen gesetzt bekommt im Umgang mit den beiden Gassihunden.
Wenn man weiß, dass der eine Hund die anderen Hund permanent nervt und bedrängt, dann müssen die anderen Hunde geschützt werden. Da sind die Besitzer gefordert.
Der kleine Nerv, kann nur dann nerven, wenn man ihn lässt. Auch wenn der gemeinsame Spaziergang anstrengend wird, muss der kleine Nerv Impulskontrolle erfahren und das geht nur über Erziehung.
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Absolut, dass meine ich auch. Wir sind heute das erste Mal, seit langem wieder zusammen gelaufen, es hat sich leider noch gar nix bei der jungen Dame geändert. Frauchen gibt leider auch wischi-Waschi- Komandos und der Hund weis gar nicht was er machen soll, oder darf. Selbst als ich eingeschritten bin um meine Hunde zu schützen, hat sie mich gebissen. Hund kann tun und lassen was er will. Und das Schwierige dabei ist, dass meine Freundin sagt, sie würde sich nur bei uns so aufführen........ was ich nicht glaube!
Was kann ich denn machen, meine Freundin ist beratungsrestistent!
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und das nette dabei ist, als sie selber so genervt war, ist sie einfach nach Hause gegangen, anstatt sich mit dem Problem auseinander zu setzen. Das wird sich beim nächsten Mal auch nicht ändern!

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hm... schwierig...schwierig... vor allem, weil Du absolut zwischen zwei Stühlen stehst. Du willst dem Hund helfen, dass er erzogen wird auf der einen Seite und es ist Deine Freundin - die andere Seite.
Ist Deine Freundin überhaupt in der Lage, einen Hund zu halten? Geht sie auf einen Hundeplatz oder trefft Ihr Euch ab und an und das wars?
Hört sich für mich an, als wäre Deine Freundin etwas überfordert, den Hund in den Griff zu bekommen.Ich kenne Deine Freundin nicht und möchte auch nicht übereilt urteilen - bitte nicht falsch verstehen. Aber wenn Du schon sagst, dass sie beratungsresistent ist... leider keine guten Voraussetzungen, den Hund, der ja so gar nichts dafür kann, in den Griff zu bekommen. Schade für das Tier.
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Was kann ich denn machen, meine Freundin ist beratungsrestistent!
Das ist natürlich weniger gut, denn wenn die Hundehalterin nicht mitzieht, nützt es weder dem betreffenden Hund, noch Dir oder Deinen Hunden.
Wenn sie einfach abgedreht und nach Hause gegangen ist: nicht schön, wenn man sich dem Problem nicht stellt und eine Vogel-Strauß-Politik veranstaltet.
Wie überzeugen: nimm Du den Hund mal - ohne die eigenen Hunde . und bringe ihm spielerisch ein paar Gehorsamkeitsübungen bei. Vielleicht animiert es Deine Freundin nach dem Motto: "Wow, mein Hund kann was".
Oder, ihr geht gemeinsam in eine Hundeschule und spornt Euch gegenseitig konstruktiv an.
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Es kann gut sein, dass der Hund sich nur bei Deinen beiden Hunden so aufführt. Oder bei beliebigen anderen Hunden. Für diesen jungen Hund ist es wahrscheinlich das Größte, mit anderen Hunden rumzukaspern – da dreht er dann halt komplett auf. Das ist nur begrenzt lustig und hat womöglich auch viel mit Stress, Unterforderung und fehlender Struktur zu tun.
Was Du machen kannst, ist einfach, aber brutal: Geh nicht mehr mit der Freundin und allen Hunden gemeinsam spazieren.
Wenn sie ihren Hund erziehen will, KANN sie damit nicht anfangen, wenn ihr zusammen lauft. Das ist viel zu viel Reiz, das endet in Frust für alle Seiten und ist total unfair dem Hund gegenüber. Sie muss erstmal in Ruhe die Grundlagen üben und dann ganz langsam, alters- und typgerecht die Anforderungen steigern. Wenn es ein Hibbelhund ist, kann das dauern.
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es ist aber echt anstrengend mit welpe raus zu gehen , glaubt mir ich weiß es, meine Tochter und auch ich habe einen Welpen, wenn du denkst oh fein das geht ja schon drei Sekunden ohne das sie über einander liegen dann wars das , da haben wir noch viel arbeit vor uns
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Was Du machen kannst, ist einfach, aber brutal: Geh nicht mehr mit der Freundin und allen Hunden gemeinsam spazieren.
Da lernt der Hund aber auch nichts dabei.
Wenn er lernen soll sich zivilisiert zwischen den Hunden zu bewegen, dann ist der gemeinsame Spaziergang zwingend notwendig. Sezt aber voraus, dass die Hundehalterin die notwendige Geduld und das richtige Feeling/Händchen im Umgang mit dem "genervten" Hund hat.
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Ich hab vor ca. einem Jahr einmal den Fall gehabt, dass mein Hund sowas von "furchtbar" war, wenn er mit 2 bestimmten Hunden zusammen war. Der ging wie blöde jagen, war absolut taub und nur auf die beiden Hunde fixiert - ABER nicht weil er mit Ihnen spielen wollte, sondern weil er absolut gestresst war in ihrer Anwesenheit.
Das waren zwei Hündinnen, die sich ständig untereinander angezickt haben, hörten immer erst nach dem 5. Mal rufen, die eine rannte da rum und die andere ganz woanders. Auch das mit dem Jagen - eh ich gemerkt habe, dass das mit den Hunden zu tun hat.( Er hat nen Jagdtrieb -immer noch- aber kontrollierbar.Kein Vergleich zu dem unkontrollierten Davon-Gerenne in Anwesenheit der beiden Hunde)
Musste der Besitzerin dann auch leider sagen, dass ich nicht mehr mit ihr spazieren kann. MIT KEINEM anderen Hund / oder auch alleine habe ich JE wieder so Probleme mit meinem Hund gehabt. Lio war damals 12 Monate alt, Anfangs hat er sich nicht an den beiden gestört, aber irgendwann wurde es ihm zu viel. Die beiden Hunde einzelnd - recht er/verträglich.. aber beide zusammen - das gekeife hab ich bis heute noch in Ohren ,wenn uns jemand entgegen kam.
Ich will dir deine Hunde nicht schlecht reden, ich sage nur ES kann an anderen Hunden liegen, deiner Beschreibung nach, vermute ich eher, dass der Jungspund deiner Freundin einfach NULL erzogen ist und keinerlei Grenzen kennengelernt hat bisher. Wenn sie nicht hören will -ok - dann muss sie fühlen, in dem ich an deiner Stelle nicht mehr mit ihr spazieren gehen würde, um meinen Hunden den Stress zu ersparen. - Vor einem Moment
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