Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil IX

  • Ich kenn beides nicht. Hatte aber für die Ausschlussdiät mal gepufftes Amaranth hier. Das hat dem Hund sowohl trocken als auch eingeweicht soooo eklig überall zwischen den Zähnen geklebt :fear:
    Wo bekommt ihr "Puff und Poppies" her? :D

  • Welche Diagnostik macht bei unklarer Lahmheit im Hinterbein Sinn, wenn das erste Röntgen o.B. war?
    CT oder MRT?
    Der Hauptverdacht ist ein Knieschaden, aber da es vorher 8 Wochen keiner wusste woher es kommt, bzw. die Meinungen verschiedener Tierärzte sogar weit auseinander gehen will ich mich nicht nur darauf versteifen. Eine Physiotherapeutin war sich z.b. sicher es ist ein Sehnenschaden am Oberschenkel...
    Aktuell deutet aber alles auf Kreuzbandriss.
    Der TA bei dem wir Dienstag notfallmäßig waren, aufgrund der akuten Verschlechterung, meinte, früher hätte man bei Weichteilen ein MRT gemacht, aber heute seien die CTs so gut, das man das bevorzugen würde.
    Die Praxis, an die er uns überweisen würde hat allerdings nur einen CT und keinen MRT....
    Und mittlerweile hab ich das Vertrauen in die Aussagen mancher TAs leider verloren.

  • Wir haben heute einen Hund getroffen, der nicht droht (weil unglaublich schlecht sozialisiert) sondern direkt explodiert.
    Leider war Maja die Leidtragende, nachdem wir anderthalb Stunden friedlich gemeinsam unterwegs waren :( : Alles noch dran, aber eine super blöde Erfahrung für sie.
    Nun frage ich mich, ob es möglich ist, ihm das wieder beizubringen und wenn ja wie. Hat da jemand von euch eigene Erfahrungen oder Texte für mich? (ich will das nicht machen, es interessiert mich nur einfach)

  • @Pauley eigene Erfahrung habe ich mit Benji gemacht.
    Der hat nicht gedroht, sondern direkt geschnappt (gegen mich).
    Mit der Zeit hat er die kleine Trittleiter des Drohens doch nochmal gelernt und dann auch irgendwann erst geknurrt bevor er geschnappt hat und am Ende war es nur noch ein knurren, höchstens noch mit einem Lefze hochziehen in Verbindung.
    Wie ich das gemacht hatte, das weiß ich allerdings nicht mehr :ka:


    Und das war eben auch in der Mensch-Hund Interaktion.
    Wobei in dem Falle Hund gelernt hatte, dass Mensch ihm nur böses will und es sich daher wohl auch nicht lohnt erst groß noch zu drohen, weil eh nicht drauf eingegangen wird. Bei mir hat er dann eben gelernt dass ich ihm nie böses will.


    Ob das in Hund-Hund Interaktion anders ist, kann ich dir leider nicht sagen

  • Ich kenn beides nicht. Hatte aber für die Ausschlussdiät mal gepufftes Amaranth hier. Das hat dem Hund sowohl trocken als auch eingeweicht soooo eklig überall zwischen den Zähnen geklebt :fear:
    Wo bekommt ihr "Puff und Poppies" her? :D

    Hier gibts die Poppies ;)



    Weiß denn niemand, wie sich der enorme Preisunterschied zwischen Hirse/Amaranth/Quinoa oder Reispops zu gepufften XY rechtfertigt?

  • @Pauley


    Der Thread wurde ja schon verlinkt.


    Kurzfassung bei uns:


    - spezialisierte Trainerin
    - Maulkorb
    - jeden Ansatz eines Drohens belohnt (Knurren, Zähne blecken,...)
    - Raufergruppe mit Mauliträgern und besonders wichtig wirklich gut sozialisierten Hunden, die eben auch auf kleinstes Drohverhalten reagieren und es somit zum Erfolg kommt (Distanzerweiterung des anderen Hundes), gleichzeitig aber auch maßvoll klar kommunizieren wenn etwas nicht geht
    - in Folge jedes deeskalierende Verhalten gelobt (blinzeln, züngeln, Bogen laufen,...)
    - blocken blocken blocken, nix ist unkontrolliert an sie heran gekommen
    - Einzeltreffen mit gut sozialisierten Hunden die auch wenig Interesse an anderen Hunden haben
    - Grundgehorsam auch in extremer Anspannungslage
    - parallel erarbeiten der Motivation (bei ihr Jagdverhalten > anpirschen und packen von Hunden, Kontrollverhalten bei dynamischen Bewegungen,...), also üben von Frustrationstolleranz und Impulskontrolle bei dynamischen Reizen,...


    Bis zum Ende immer mit Maulkorb weil sie nicht gescherzt hat, sie konnte aber dann gut kommunizieren und fast problemlos mit anderen frei laufen. Man musste aber immer ein Auge drauf haben, deshalb der Maulkorb.


    Hat 1,5Jahre gedauert, ich denke 6 Monate länger und sie hätte einen weiteren riesen Sprung gemacht, den Mauli hat die Trainerin bei ihr speziell aber lebenslang empfohlen, andere der Raufergruppe konnten teils dann auch ohne Mauli laufen.


    Kommt halt immer sehr auf die Motivation an (Unsicherheit, Jagdverhalten, Kontroletti,...), aber da gibt es in dem Thread Hunde mit Haltern und den unterschiedlichsten Motivationen.

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