Sind wir eurer Meinung nach Hunde-Geeignet??

  • Wenn ich eine Plus und Minus Liste gemacht hätte (hab ich auch, aber nicht darauf gehört, sondern auf meinen Bauch)...hätte ich weder Kinder noch einen Hund!

    Oh ja! Hunde geben einem so viel, was man gar nicht auf so ne olle Liste schreiben kann! (Ach ja: Kinder auch, hab ich mir sagen lassen)

    Ich würde da jetzt auch nicht wochenlang umeinaderhudeln.
    Es ist ein Hund. Er hat einen Charakter. So lange er nicht wirklich problematisch ist (aggressiv), freundet man sich schon miteinander an.
    Ich habe meinen Hund (eigentlich beide) einmal gesehen und direkt eingeladen. Alles perfekt.


  • Voraussetzung allemals: Der Labbi muss sich mit unserem Kater verstehen :streichel:

    Kann sein, dass der sich mit Katzen versteht, kann aber auch sein, dass es eine Weile dauert, ihm beizubringen, dass der Kater nicht gescheucht werden darf. Das Tierheim hat dazu wahrscheinlich keine verlässlichen Informationen - die können ja keinen der Katzeninsassen für solche Tests missbrauchen.

    Und es sind ja auch nicht alle Katzen gleich - in der Interaktion miteinander entscheidet sich ja auch, ob der Hund die Katze als bewegliches Inventar, als gruselige Furie, als Schmusekumpel oder als Beute wahrnimmt.

    Es kann auch sein, dass Dein Kater erstmal präventiv eine Weile in Deckung geht, wenn ein Hund einzieht - egal, wie lieb der ist. Das muss man auch ertragen können, wenn ein langjähriges Haustier erstmal beleidigt oder verstört ist, weil man sich eine neue Spezies ins Haus holt!


    Und hier ein Praxis-Tipp von einer Labradorhalterin:
    Überleg Dir, wo Du das Katzenklo hinstellen kannst, so dass der Hund nicht dran kommt. Auch, wenn der Hund die Katze nicht fressen will - die Katzenkacke wird er absolut unwiderstehlich finden. Das Katzenfutter übrigens auch.

  • Und hier ein Praxis-Tipp von einer Labradorhalterin:
    Überleg Dir, wo Du das Katzenklo hinstellen kannst, so dass der Hund nicht dran kommt. Auch, wenn der Hund die Katze nicht fressen will - die Katzenkacke wird er absolut unwiderstehlich finden. Das Katzenfutter übrigens auch.

    Dem Tipp schließe ich mich als Aussie- Halterin unbedingt an- mich deucht, viele Hunde lieben einfach Katzenkacke? Katzenfutter sowieso- da scheint unverzichtbares Glutamat oder sowas drin zu sein.

    Hier zog ein Zweithund ein, und der Pascha- Kater fand das not amusing und zog sich zurück. Dauerte ein paar Wochen- immer ein Auge drauf haben- und nun ists friedlich, wenn auch keine "Liebe". Sie tun einander nichts- und gut ist es.

  • Wow, vielen dank für die vielen antworten !
    Warum ich diesen Thread aufgemacht hab ?? Ich wollte wissen was "fremde" erfahrene Hundehalter von unserer Situation halten und vllt. habe ich auch einfach noch nen schubs bestätigung gebraucht :winken: Will ja nichts überstürzen, bin natürlich jetzt schon sehr begeistert von dem kleinen. Das mit dem Putzen ist gut gemeint, wie oben schon geschrieben wurde .. wir Leben auch in unserem Haus, bei uns siehts nicht wie geleckt aus und das der Kerl natürlich dreck macht ist mir auch bewusst. Das sind für mich aber keine wirklich negativen gründe um mich gegen ihn zu entscheiden. Menschen machen auch dreck ? Wie gesagt, der Lenny soll sehr stürmisch sein und kann anscheinend nicht alleine zuhause bleiben. Klar hat man gemerkt das er sich ziemlich freut auf den "Freigang" vom Tierheim und bevor wir gassi gegangen sind sollten wir erstmal im Auslauf Ball zusammenspielen das er nicht mehr so an der Leine zieht (Laut Tierpflegerin), das hat schonmal sehr viel spass gemacht und ich hab das gefühl das er einfach nicht ausgelastet war? Wenn man morgens mittags abends mit dem Hund geht, sich nachmittags beschäftigt mit ihm usw. dann denke ich auch das sich dass dann langsam einpendelt. Und das mit dem Alleinsein ist doch auch machbar oder ? Wie gesagt mein Vater ist von morgens bis abends daheim, wenn man dem Hund minutenweise das Alleinsein angewöhnt dann sollte das doch funktionieren oder ?? Ich habe mittlerweile keine bedenken mehr, wir werden heute nochmal ins Tierheim fahren das mein Vater ihn auch mal kennenlernt und dann werden wir sehen was die Zeit mit sich bringt xD

    Das habe ich jetzt fast vergessen: Wenn wir den Lenny mal mit nachhause nehmen können, wie fange ich am besten damit an das sich Kater und Hund kennenlernen?? Unser Kater hat null erfahrungen mit Hunden.... wenn Besuch mit Hund kam hat sich der Rocky sofort aus dem Staub gemacht :verzweifelt:

    Achja, und mit dem Katzenklo. Der Rocky macht da eigentlich nur rein wenn wir mal unterwegs sind und er nicht aus dem Haus kommt.. Bleibt also so gut wie immer Leer das ding :D

  • Hallo Basti,

    schön, dass Ihr heute zusammen den Lenny besuchen geht. Ich denke auch, dass es passt, wenn Ihr den Kleinen aus dem Tierheim zu Euch holt.

    Mit Eurem Kater - da würde ich einfach schauen, dass Lenny von Anfang an gelernt bekommt: "Die gehört zum Team und die darf ich nicht jagen." Der Rest kommt bestimmt von alleine. Der Kater wird ihm am Anfang aus dem Weg gehen, dann mit Abstand alles beobachten und wer weiß? Vielleicht werden sie sogar dicke Freunde. Soll es alles geben.

    Viel Glück und auch viel Spaß!

  • Meistens sind eher die Katzen das Problem wenn sie Hunde nicht kennen. Hund anfangs gut sichern und sie sich langsam kennenlernen lassen. Die Katze braucht Rückzugsorte und Hunde sollte sie nicht jagen dürfen. Das braucht alles seine Zeit und geht nicht von heute auf morgen. Kann auch sein das Katze eine Weile beleidigt ist, das legt sich aber.

    Unsere Katze hat gelernt genauso wie die Hunde nach draußen zu gehen bzw. sich zu melden. Die Hunde fanden das Katzenklo einfach zu lecker, da war es einfacher die Katze zu erziehen :D

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