Brauche eure Hilfe bei der Rasseauswahl...es gibt sovieeeel
-
-
Auch unter den Spitzen kenne ich Jagdschweine, das kommt allerdings wohl vergleichsweise selten vor.
Es gibt natürlich immer mal einen Ausreißer, aber Spitze - die deutschen Spitze, bei den anderen Spitzrassen kann das ganz anders aussehen - sind ja nun eigentlich ein Paradebeispiel für nicht-jagende Hunde. Das steht nicht umsonst in jedem Rassestandard drin und deckt sich auch mit so ziemlich jeder Erzählung, die ich über anderer Leute Spitze gelesen/gehört habe.
Natürlich kann man es sich auch hier selber versauen, wenn man den Jagdtrieb von klein an fördert, aber ein (ernsthaft) jagender Spitz ist wirklich selten und entspricht eigentlich auch nicht dem Rassestandard.
Die wurden nicht umsonst schon vor über 100 Jahren darauf selektiert.Ausnahmen sind die Japanspitze, die zwar keine sind aber zb zum selben Verein wie die deutschen Spitze gehören. Die bringen wohl durchaus immer wieder ne ordentliche Ladung Jagdtrieb mit. Prinzipiell ist es aber auch hier nicht erwünscht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Brauche eure Hilfe bei der Rasseauswahl...es gibt sovieeeel schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Von Ruhe ausstrahlen ist da nichts zu merken, weil sie Fiddeln (=herumspringen, im Kreis schwänzeln, Leute anspringen) und - auch wenn sie nicht aggressiv sind - das Feingefühl von einem Bulldozer haben
Mein Hund wurde bisher genau von EINEM Hund blutig gebissen:
Als er ein 12 Wochen alter Welpe war, schoss in einem Sportladen eine Labrador Hündin ums Eck (die hatten wir nicht gesehen und sie hatte auch keinen Ton von sich gegeben) und biss ihn blutig in die Wange. Aussage der Besitzerin: "Ja, sie findet andere Hunde nervig."Hab ich beides auch genau so erlebt !
In der Hundeschule (Junghundgruppe) sind bei uns die Goldies und Labradore die, die am schlechtesten zur Ruhe kommen und null Sinn für Distanz oder Feingefühl haben. Sie sind zwar meist freundlich gestimmt dabei, aber können finde ich ihre Kraft schlecht einschätzen und rennen/springen dann schnell mal jemanden übern Haufen. Bei 7 von 8 Erwachsenen Labbis hier in der Gegend empfinde ich das genauso.Meine Hündin wurde auch genau einmal blutig gebissen und dabei richtig hoch gerissen und geschüttelt und das war von einem Labrador auf ner Ausstellung an dem wir einfach nur vorbei gelaufen sind.
Klar gibt es sicher ganz tolle Labradore/Goldies die auch super Familienhunde sind, aber als immer einfach und Anfängerhund würde ich sie nicht bezeichnen, gerade mit kleinen Kindern
-
Ich würde raten: such Dir aus, was Dein Herz sagt, lass dich dann beraten vom Züchter.
Meine Mutter hat sich mit Ü70 einen Irish Terrier geholt. Da hätte vermutlich jeder gesagt: um Gottes Willen!
Aber wenn die Liebe stimmt, dann ists nicht so schlimm, dass man was länger an der Erziehung arbeiten muss.
Ich will damit sagen: nimm lieber den Hund, in den Du Dich verliebt hast, als einen, wo Dir hier alle schreiben: passt super zu Euch. Aber der Funke springt nicht über. Bei echter Liebe merkt man es nichtmal wirklich, wenn es nicht so läuft, wie bei der Anschaffung geplant.
Und was Liebe und das Haaren angeht kann ich unseren Hund nur empfehlen. Null Haare und Liebe pur.
-
In meinem Hundekurs waren 4 Goldis (3 Hündinnen, 1 rüde) und zwei Labbis.
Hier in der Siedlung sind nochmal 3 Labbis.Von Ruhe ausstrahlen ist da nichts zu merken, weil sie Fiddeln (=herumspringen, im Kreis schwänzeln, Leute anspringen) und - auch wenn sie nicht aggressiv sind - das Feingefühl von einem Bulldozer haben. Wenn die im Galopp angewalzt kommen, dann bremsen die nicht, nur weil jemand brüllt oder sich in den Weg stellt. Dann wird höchstens ein kleine Bogen gemacht und von hinten angescheppert.
Mit meinem Mountainbike, das ich quer gestellt habe, konnte ich sie nur verlangsamen, aber nicht aufhalten.
Wie man hier im Forum liest, findet der Goldi Balou fremde Menschen generell blöd. - Auch wenn man die Live Erfahrung nicht hat, kann man in den Gold Threads hier gut nachlesen, wie sich liebevolle und engagierte Frauchen abmühen bei ihren 2-3 jahre alten Goldis das Leineziehen und Jagen abzugewöhnen.
Vor einigen Wochen sprang einer davon in die Leine, hat das Frauchen dabei umgerissen und es gab einen Satz geprellter Rippen.Von Ruhe und Entspannung ist da im Freien nicht viel zu spüren. --
Jetzt hat man so ein jagdtriebiges Riesenbaby, dass man aber nicht ableinen kann, weil es bei einer Wildfährte nicht hört. Es will sich aber ganz gern austoben, damit es asugeglichen ist. Aber so ein Kaliber, das an der Leine zieht, an ein Fahrrad hängen? Besser nicht.
Schleppleine erhöht die Gefahr eines Freiflugs inklusive Rippenprellung. - Was tun?Goldis und Labbis als Anfängerhunde können nur ein Urbanes Mythos sein, dass sich nur deswegen so hartnäckig hält, weil selten richtig aggressive Exemplare darunter sind.
Mein Hund wurde bisher genau von EINEM Hund blutig gebissen:
Als er ein 12 Wochen alter Welpe war, schoss in einem Sportladen eine Labrador Hündin ums Eck (die hatten wir nicht gesehen und sie hatte auch keinen Ton von sich gegeben) und biss ihn blutig in die Wange. Aussage der Besitzerin: "Ja, sie findet andere Hunde nervig."Ich fände es daher naiv zu denken, dass alle Goldis und alle Labbis fremde Hunde und Menschen toll finden. Es gibt auch da solche und solche.
Wie bei jeder Rasse gibt es solche und solche, aber die Mehrzahl (wie ich auch vorher schon schrieb) sind verträglich. Und ich rede hierbei von Hunden aus der Showlinie und von anständigen Züchtern.
Die meisten Retriever die man draußen so trifft sind leider eben nicht von einem DRC, LCD oder GRC Züchter, sondern von Privat oder Vermehrern.
Balou ist soweit ich weiß aus einer Arbeitslinie? Auch hier wieder ein massiver Unterschied. Würde ich nie als Anfängerhund empfehlen, für jemanden wie die TS, die hauptsächlich einen unkomplizierten Begleiter will.Ich könnte jetzt zu jedem deiner Beispiele ein Gegenbeispiel bringen, aber zu was führt das?
Du scheinst die anscheinend nicht sehr zu mögen. Ich inzwischen schon, seitdem ich mehr und mehr von ihnen kennen lerne und zwar nicht die Hundewiesen-Retriever, sondern die vom Züchter. Obwohl auch bei den "Hundewiesen" Exemplaren schon viele sehr angenehme dabei waren.Unterscheiden sollte man zwischen Golden und Labrador. Der Golden ist nochmal ein Stück ausgeglichener und sensibler als die meisten Labradore. Können aber manchmal auch etwas dickköpfig sein.
Ich finds halt immer schade, wenn sonst was für Rassen gesucht werden, die distanziert, aber freundlich sein sollen, keinen Jagdtrieb haben sollen, mit Kindern gut klar kommen, unkompliziert aber gelehrig usw. und dann aber den Retriever ausschließt, weil da kennt man ja zwei (von wie vielen die in Deutschland leben?) die sind doof und überhaupt sind die langweilig. Lieber favorisiert man dann einen Gos d'Atura (nur ein Beispiel), weil da hat man noch keine schlechten Erfahrungen gesammelt, gibts ja viel seltener. Das der dann aber vielleicht doch nicht so gut passt ist egal.
Ich mein ich kanns ein stückweit nachvollziehen, ich hab mir ja auch eine seltene Rasse rausgesucht, anstatt mich für den Golden zu entscheiden, aber ich wollte auch keinen unkomplizierten Begleiter ;-) Wobei ich die Golden jetzt auch nicht nur darauf runter brechen will. Auch sie sind vielseitig und aktive Hunde, die Erziehung benötigen wie jeder andere Hund. Welcher Hund ist im Junghundealter schon eine Schlaftablette?
Naja, das wird jetzt OT. So wie ich die TS verstanden habe, möchte sie lieber einen etwas kleineren Hund.
-
@Neja407 Du hattest ja auch nach Familien gefragt und welche Hunde diese haben....
...
Unser erster Hund, als ich meine eigene Familie hatte, war ein Cocker Spaniel aus dem Tierschutz.
Meine Kids waren damals ca. so alt wie Deine Jungs. Unser Puck war seinerzeit 4 Jahre alt, kam aus Menorca, hatte dort in einer
Familie gelebt und wurde dann (wie das leider oft so ist im Ausland) einfach abgegeben. Zum Glück bei Tierschützern und so kam er nach Deutschland auf eine Pflegestelle, die ihn dann nach einiger Zeit sehr gut beschreiben konnte.So wie sich das für mich liest, bist Du ein Mensch, dem die Optik bei einem Hund schon irgendwie wichtig ist (was ist auch völlig o.k. finde, ich finde das für mich nämlich auch wichtig) und Du scheinst einen Hund zu suchen, bei dem es eben "klick" macht.
Ist es Dir / Euch denn egal ob Rasse oder Mischling?
Ich würde nämlich dann den Tierschutz nicht ausschließlichen. Gerade HIER sehe ich immer wieder super süße Fellnasen und PETIT oder BIMBA finde ich wirklich traumhaft....
...
-
-
- Für mich "schreit" das geradezu nach einem Spitz, ehrlich gesagt.
Jepp. Sehe ich auch so.
Externer Inhalt lh3.googleusercontent.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt lh3.googleusercontent.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt lh3.googleusercontent.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt lh3.googleusercontent.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. - Für mich "schreit" das geradezu nach einem Spitz, ehrlich gesagt.
-
Es gibt natürlich immer mal einen Ausreißer, aber Spitze - die deutschen Spitze, bei den anderen Spitzrassen kann das ganz anders aussehen - sind ja nun eigentlich ein Paradebeispiel für nicht-jagende Hunde. Das steht nicht umsonst in jedem Rassestandard drin und deckt sich auch mit so ziemlich jeder Erzählung, die ich über anderer Leute Spitze gelesen/gehört habe.Natürlich kann man es sich auch hier selber versauen, wenn man den Jagdtrieb von klein an fördert, aber ein (ernsthaft) jagender Spitz ist wirklich selten und entspricht eigentlich auch nicht dem Rassestandard.
Die wurden nicht umsonst schon vor über 100 Jahren darauf selektiert.Ausnahmen sind die Japanspitze, die zwar keine sind aber zb zum selben Verein wie die deutschen Spitze gehören. Die bringen wohl durchaus immer wieder ne ordentliche Ladung Jagdtrieb mit. Prinzipiell ist es aber auch hier nicht erwünscht.
Bei Züchtern der IG Spitze finden sich z.B. mehrere Hunde (keine Japanspitze), die in Wald und Flur z.T. nicht von der Leine können. Wie schon geschrieben, ich denke auch, dass die meisten Spitze diesbezüglich eher unkompliziert sind. Verlassen kann man sich darauf aber bei einem Welpen, egal welcher Rasse, letztendlich nie.
-
Mein Wolfsspitz meldet wenn was ist. An einem Tag mehr an anderem weniger. Kommt immer auf seine Tagesform an. Er ist zwar auch "gesprächig" wenn man ihn ein bisschen zu sehr aufdreht. Aber im großen und ganzen ist er ruhig. Wenn wir draußen unterwegs sind bekommt man ihn nicht zum bellen.
Es sei den jemand kommt aggressiv auf uns zu. Aber das passiert eher selten.
-
Am liebsten hätte ich unseren alten Familienhund nochmal .War ein Mischling durch und durch. Hatte quasi alles drin. Auf jeden fall einen Briard ( aber in sehr klein) nur knapp kniehoch war er. Leider bin ich zu faul mir das mit dem hochladen der Bilder anzueignen.
Achja und ein Welpe soll es sein. Der Aufwand und die Pubertät bin ich mir im klaren. Werden wir (Ich) schon mit klar kommen.Und noch zu unseren Erfahrungen: Also ich bin wie gesagt mit einem Mischling aufgewachsen ( kam zu uns als ich so 8 war ca als Welpe)
Mein Ehefreund ist ebenfalls komplett mit Hunden aufgewachsen, an den ersten kann er sich nicht mehr erinnern, dann ein Dackel der für ihn ein Traum war ( für mich von Erzählungen überhaupt nicht mein Fall- für Stunden im Maisfeld verschwunden etc) Und dann kam die Viszla Dame dazuOh Gott ich habe gerade gesehen, dass es doch ein kleiner Roman geworden ist. Ich hoffe das hält euch nicht ab
Bei Welpen aus dem Tierschutz weiß man nie, wie sie sich entwickeln werden. Aber bei einem erwachsenen Hund könntet ihr schauen, ob er zu euch passt. Ich dachte daran, weil du so von deinem Familienhund schwärmst. -
Ja das stimmt mit der Auswahl nach aussehen. Also ich würde mir jetzt keinen aussie holen nur weil ich die schön finde, wril ich weiß dem würde ich nicht gerecht werden,.
Aber bei der Suche klar achtet man auf aussehen. Es gibt ja auch soviele verschiedene.. Es gibt ganz viele die möpse total toll finden. Ich mag die zum Beispiel überhaupt nicht. Auch wenn die jetzt beispielsweise vielleicht perfekt passen könnten.
Ich informiere mich jetzt mal über Spitz und Islandhund.
Ne gegen Mischling habe ich nichts. Ich wüsste an sich auf Anhieb nur nicht woherAußer jetzt Tierschutzverein.
Ich meine als Welpen zb -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!