Warum immer Hunde vom Züchter?
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Das ist die reinste Polemik. Finde ich nicht okay!
Ist aber auch Realität, was Grinsekatze schreibt oder kennst Du die Menschen nicht, die, wenn Du sagst, das ist aber ein hübscher Hund, antworten, den habe ich aus der Tötung gerettet?
Das ist bei mir hier gang und gäbe. Obwohl ich gar nicht gefragt habe, woher der Hund stammt, wird einem solch eine Antwort präsentiert.
Ich habe niemandem ungefragt Ida, Irmas und Idefix Herkunft erzählt.
Tierschutz ist für mich auch den Igel von der Straße holen, den Käfer wieder auf die Beine drehen und diesen Winter die Laube einen Spalt auflassen, damit "unser" Fuchs einen Unterschlupf hat.
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Dadurch, dass ich damals meiner Mischlingskatze (aus privat) und vor 13 Jahren meinem Hund (Züchter) ein Zuhause gegeben habe, sie gut behandelt habe, ärztliche Versorgung und Nahrung gewährleistet habe und auch nicht bei Problemen im TH abgegeben habe, sehe ich es durchaus als Tierschutz an diesen beiden Tieren.
Meine beiden Wasserschildkröten - vor 40 Jahren als Fundtiere eingesammelt - habe ich auch nicht dem Tierschutz überlassen, sondern habe sie liebevoll gepflegt und pflege sie noch immer.
Trotzdem habe ich Rassehunde.
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Seh ich wie Dreamy.Ich hatte vor ca. 20 Jahren eine Fox-Mix-Hündin, ebenfalls glatthaarig, gruselig finde ich die Optik keineswegs. Sie war ein tolles Tier, eine für mich ideale Begleiterin für die Zeit, in der sie bei mir war. Ruppig, triebig, jagend, kuschelig, liebevoll, all das war dieser Hund für mich. Und meine Liebe zu Terriern hat sie begründet, sie war ein reiner Zufalls-Glücksgriff, übers Tierheim.
Foxys gibts wirklich wenige, ein Bekannter hat einen Fox-Parson-Mix, der sehr nach dem Fox-Papa schlägt, das ist der einzige, den ich momentan öfter live sehe. Und ja, da muss ich @Dreamy recht geben, Fox-Terrier sehen im Vergleich zu den momentan modernen und überall präsenten, glubschäugigen Frenchies, Mopsen oder den üblichen Labbies einfach hart und unfreundlich aus. Wenn man sie nicht kennt zumindest.Erst mal, schön wie du die foxterrier beschreibst, genau so war auch meiner, ganz tolle hunde. Generell terrier, wenn man ihnen gerecht werden kann, sind toll.in meiner heutigen Lebenssituation passt keiner mehr, da kommt nur noch ein weicher gesellschaftshund in frage.
ich muss ja eure Meinung akzeptieren. schade das ich die fotos hier nicht posten kann auf die ich mich beziehe. die lange schnauze ist ja ein herausgezüchtetes merkmal. bei den Drahthaar sieht man das ja an seinem style. da wird noch extra die schnauzenhaare nach unten gekämmt, damit sie länger wirkt. Als schön empfinde ich das nicht.Das die Schnauzen bei heutigen Rassen immer kürzer werden , sehe ich auch mit Bedenken.
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Meine beiden Wasserschildkröten - vor 40 Jahren als Fundtiere eingesammelt - habe ich auch nicht dem Tierschutz überlassen, sondern habe sie liebevoll gepflegt und pflege sie noch immer.
Trotzdem habe ich Rassehunde.Ich finde es egal, ob ein Tier aus TH, Privat oder aus der Zucht kommt. Jeder Tierhalter, der sein Tier gut hegt und pflegt, betreibt in meinen Augen aktiven TS.
Er sorgt dafür das ein Tier entweder aus einer misslichen Lage herauskommt oder er gewährleistet, dass ein Tier weniger in eine missliche Lage geraten kann.Und ich hole auch Igel von der Strasse, sammel verletzte Vögel auf, drehe Käfer wieder in Bauchlage usw.
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....dann würde ich mit gutem Beispiel vorangehen und selbst die Haustierhaltung einstellen.
Denn auch wenn man sich mit dem Tierschutzhund oder dem Hund aus zweiter Hand gerne einreden kann, dass man nicht Teil der Produkationskette ist, man ist immer noch Endabnehmer.
natürlich ist das immer so eine Sache, weil klar hält man noch Tiere und füttert sie mit anderen Tieren. Darauf gibt es auch nicht die Antwort, sondern nur eine, mit der man selbst dann noch leben kann.
Ist komplett wegsehen eine Lösung? Denn irgendwo bzw irgendwie muß ja den Tieren, die aktuell in Not sind, geholfen werden.So, nehmen wir mal an, es verbietet Jemand die Zucht von Hunden.
Was genau tut das bitte für den Hund als Gesamtpopulation? Die Leute, die jetzt keinen Auslandshund wollen, nehmen auch dann keinen, die verzichten eher. Und im Prinzip müsste man dann weltweit verbieten, Hunde zu vermehren und ungewollte Würfe dürften nicht entstehen.
Man sieht, das umzusetzen ist schier unmöglich, die Welt kriegt es ja nicht einmal bei wirklich wichtigen Themen hin, dass auch nur die Hälfte aller Länder am gleichen Strang zieht.Abgesehen davon, dass reines Verbieten noch lange nicht dazu führt, dass eine Sache nicht mehr gemacht wird. Kann man von jeder verbotenen Droge oder auch der Prohibition in Amerika lernen. Wird dann eben heimlich und in Hinterhöfen gemacht. Und ob DAS nun wiederrum den einzelnen Hunden gut tut, wage ich doch zu bezweifeln...
Veränderung geschieht natürlich nicht von heute auf morgen und auch nicht sofort weltweit. Das wäre Utopie. Veränderung geschieht hauptsächlich durch die Veränderung innerhalb der Gesellschaft und es wird sicher auch nicht mehr in dieser Generation geschehen. Der Weg ist lang.
Darüber nachzudenken ist der erste Schritt. Dabei den Spöttern zu begegnen, gehört dazu. Aber das ist mir egal. Ihr Zynismus regt zum Nachdenken an. -
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Ist komplett wegsehen eine Lösung?
Keine schöne, aber ja.Würde der komplette Abnehmermarkt wegbrechen, wäre das Thema schnell durch.
Ein ende mit Schrecken, aber ein Ende.
Alles andere ist Schönfärberei und eine Ausrede."Ich bin dagegen, aber wenn es schon mal da ist..."
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Wie gesagt, ich kann die Idee ja nachvollziehen, aber wie genau hilft man damit dem einzelnen Hund? Gehen wir mal davon aus, ab 2017 wird Hundevermehrung verboten. Zunächst nur in Deutschland. Nunja, die Illegalen, die es jetzt schon illegal machen (wie z.B. bei Sokas) gibt es weiterhin, hilft den Hunden also schonmal nicht. Die Leute, die weiterhin einen Rassehund wollen, werden nun im Ausland kaufen. Die Länder sind zwar auch in der FCI, aber ehrlich gesagt hat kaum eines davon den Standard an Hundezucht bzw. Haltung wie wir. Also werden mehr Welpen aus Großzuchten mit Zwingeranlagen geholt, evtl. achtet man weniger auf die Herkunft und die Ahnen, weil man ja plötzlich weitaus weniger Auswahl hat. Evtl. ist dann für einige auch der Preis interessanter als die Aufzucht und schon bietet man Vermehrern im Ausland eine größere Kundschaft.
Werden dann Upswürfe aus Deutschland unter Strafe gestellt, gehen die Leute, die sonst dort geholt hätten eher zum Polenmarkt als zu verzichten.
Die Tierheime würden nur noch mit Hunden aus dem Ausland "befüllt", viele werden also um noch "Material" zu haben weggeholt und es wird weniger drauf geachtet, ob die Tiere auch hier her passen zu unseren Bedingungen.Ich sehe in so einem Verbot, insbesondere wenn es nur ein Land beträfe, keinerlei Verbesserungen für die Hunde.
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Keine schöne, aber ja.
Würde der komplette Abnehmermarkt wegbrechen, wäre das Thema schnell durch.
Ein ende mit Schrecken, aber ein Ende.
Alles andere ist Schönfärberei und eine Ausrede.dann bräuchtest Du aber eine breite Masse, bzw alle, die wegsehen, und das ist Utopie.
Jemandem Schönfärberei vorzuwerfen, ist natürlich einfachKann ich damit leben. Gedanken mach ich mir trotzdem und ich werde auch weiterhin an Tieren in Not nicht vorbeigehen
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ich werde auch weiterhin an Tieren in Not nicht vorbeigehen
Ich habe, speziell hier im DF noch keinen Tierhalter lesen können, der an Tieren in Not vorbeigeht.
Selbst die Halter gezielt gezüchteter Rassehunde engagieren sich auf die eine oder andere Weise für den Tierschutz.
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Sehe ich anders.
Dadurch, dass ich damals meiner Mischlingskatze (aus privat) und vor 13 Jahren meinem Hund (Züchter) ein Zuhause gegeben habe, sie gut behandelt habe, ärztliche Versorgung und Nahrung gewährleistet habe und auch nicht bei Problemen im TH abgegeben habe, sehe ich es durchaus als Tierschutz an diesen beiden Tieren.Das meine ich gar nicht. Ich meine die Polemik, die in der Formulierung steckt.
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