Warum immer Hunde vom Züchter?
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das ergeben molekulargenetische Untersuchungen
Und was ergeben diese Untersucheungen beim "gespitztdudelten" Michschilg vom Bauernhof aus Dorf X wo immer schon die Rüden frei liefen und ihre Schwestern, Töchter und Enkelinnen (oft mehreres davon gleichzeitig!) begattet haben, weil "Mischlinge ja so viel gesünder sind"?
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Hi,
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Hihi ... da war's wieder!
(Etwas mehr Respekt vor der Kreatur, bitte! Es nervt echt!)Keine Sorge!
Vor Tieren, Kreaturen und allem was so kreucht und fleucht habe ich allergrößten Respekt!
Nur nicht vor dem Bedürfnis, das verbal in politisch einwandfreier Ausdrucksweise betont richtig darstellen zu wollen.....
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Keine Sorge!
Vor Tieren, Kreaturen und allem was so kreucht und fleucht habe ich allergrößten Respekt!
Das tröstet mich dann doch.
Nur nicht vor dem Bedürfnis, das verbal in politisch einwandfreier Ausdrucksweise betont richtig darstellen zu wollen.....
Dann gib Dir halt Mühe!
Wieso willst Du nicht? Was hindert Dich?
L. G. -
Wieso willst Du nicht? Was hindert Dich?
Weil ich nicht die Worte für wichtig uoder für diskriminierend halt, sondern eher das Tun:
Ein Vermehrer, der den Lumpi seines Nachbars auf sein Lotte setzt, diskriminiert die Tiere weit mehr als jemand, der das so benennt!
Bei dem einen sind es Taten (fragwürdige!), die reale Folgen haben.
Bei dem anderen sind es nur Worte, die keinem schaden.....Edit: Aber schon irgendwie "witzig"... Die Worte werden heute wirklich mehr verurteilt als das tun...
War in der guten alten Biedermannzeit auch so.... wo man sich so viel Mühe gegeben hat" unartige" Dinge zu verschweigen... aber dennoch zu tun... heimlich -
War in der guten alten Biedermannzeit auch so....
Wann war die denn? Meinst Du Biedermeier?
Ein Vermehrer, der den Lumpi seines Nachbars auf sein Lotte setzt,
Ich bleibe dabei: Lumpi und Lotte können das in der Regel (ups
Standhitze!) ganz alleine. Das ist Natur.
Englischen Bulldoggen aus "Papierzucht" ist das längst nicht mehr immer möglich. - Leider!
L. G. -
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Wann war die denn? Meinst Du Biedermeier?
Sorry, ja meinte ich..
Entschuldige, war ein sehr langer Tag, da schleichen sich Konzentrationsmängel leider ein....
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@naijra
Es ging ja drum, ob Hunde aus dem Ausland eingesetzt werdenNatuerlich bedeutet 'Hunde aus dem Ausland' nicht gleich automatisch 'geringer IK'.
Fous Uropa hat z.B. 308 eingetragene Nachkommen. Sein einer Sohn (aus mAn einem sehr leistungsstarken Wurf) hat aktuell 211 Nachkommen (er deckt noch).Es ist dabei voellig wumpe aus welchem Land der Welpe kommt...er kann aus einer Verpaarung mit hohem IK kommen.
Ich habe jetzt meine letzten Beiträge in diesem Fred nochmals durchforstet, und es ist mir völlig nebulös, worauf du dich beziehst? Ich habe mich doch überhaupt nicht zum Thema Hund aus dem Ausland zur Verringerung des IK geäussert?
Kannst du mir sagen, welche meiner Aussagen du meinst, oder mit wem du mich verwechselt hast?
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Ich frage mich - wie sollte denn ne Mischlings'zucht' funktionieren?
Also was möchte man denn genau da machen... was wäre das Ziel.
Am nahsten würden evtl. die Doodle kommen - die Nachfrage nach nem nicht so stark haarenden Hund, der mittelgroß ist und irgendwie Begleithund sein soll ist ja offenbar da.
Es könnte ja echt sein, dass irgendwann ein bestimmter Doodle als Rasse anerkannt wird, wenn es denn dann einen Rassestandart irgendwann gibt.
Aber das wären dann auch keine Mischlinge mehr.Andere Rassen entstanden ja auch oftmals aus 'Mischlingen'.
Aber - angenommen - ich würde jetzt sagen wollen: "Ich möchte nun mit meiner Mischlingshündin, von der ich nichts weiter weiß(außer, wie die Mutter aussieht), was die Gene angeht, züchten."
Hm, ich könnte alle Tests machen, die man so machen kann um ein momentanes Bild zu sehen.(Also wirklich ALLE, die man in einer Rassezucht auch macht)
Vielleicht wäre alles total super.
Dann wäre evtl. noch jemand da mit nem hübschen Mischling, der auch all diese Unterschungen bekommt.Und jetzt würde ich nen Wurf machen wollen - und dann würde ich mal sehen, was dabei herauskommt(?).
Und wenn es doof ist, dann halt nicht mehr, oder war es der falsche Rüde? Oder war was 2, 4 Generationen zurück von den Beiden?Es könnte ja durchaus sein, dass die Welpen auf einmal keinem Elternteil ähnlich sehen. Huch!
;DDie Natur kann ja nicht in 1 Generation die 'perfekten' Genen zusammensammeln aus dem gesamten Pool... .
Meine Hündin würde jetzt z.B. gar nicht lange genug leben und genug Würfe haben können(eben nur 2 oder 3 im ganzen Leben(?), wenn man die Gesundheit der Hündin beachtet), um 'rauszufinden' was sie denn so alles für Gene weitergibt.
Ich weiß nicht, wie lange es (an Generationen) dauert, bis man das schätzungsweise sagen könnte... - aber wie sollte sowas aussehen.
Ich hatte in einem anderen Thread schon mal gesagt, dass sich Zeiten und Ansprüche durchaus ändern - und wenn es z.B. ein Begleithund mit Weimaraner-Look irgendwann geben sollte - nuja. Jetzt gerade schwer vorstellbar, aber wer weiß.
Vielleicht war das Hunderassen entstehen früher 'einfacher', da es nicht so viel Kontrolle wie heute gab - und dadurch entstanden vielleicht auch schneller verschiedene Rassen, da bin ich nicht so in der Thematik drin... .
Grundsätzlich finde ich es auch nicht so schlimm, wenn man eine neue Rasse züchten würde, eben den Bedürfnissen der heutigen Zeit angepasst.
Und klar, die Optik spielt halt eine (für die meisten sehr wichtige) Rolle.Als ich damals in den Begleithunderassen geschaut hatte, gab es da eigentlich keinen großen Hund, der mir vom optischen zusagte(größere Hunde allgemein sind da eher rar) - da hätte ich mich vielleicht gefreut, wenn es da noch eine Rasse mehr gegeben hätte. ;-D (Hätte ich denn partout einen Rassehund gewollt)
Den Gedankengang, dass man einfach gesunde, nette Hunde haben möchte, kann ich schon verstehen, aber wie soll das mit ner Mischlingsverpaarung gehen. Irgendwann wird sich ja doch wieder ein Zuchtziel daraus entwickeln müssen, denn man hat einfach viele Variablen beim kompletten Mischling - und dann wäre es ja irgendwann doch wieder Rassezucht(?).
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Achso - zum Thema IrishW. - und Mischling im Gesundheitsvergleich - ich glaube, es wird eher weniger Mischlinge geben, die diese Größe dauerhaft erreichen(zum Vergleichen), da auf viele Generationen vermutlich eher eben der 'Wildhund' rauskommen würde - und für diese extremen Größen ist die Hundeanatomie vermutlich eigentlich nicht gemacht, es ist ja auch einfach nicht sonderlich praktikabel - genauso wie es bei den Doggen ist mit ihrer geringen Lebenserwartung.
Je nach Gebiet würden sie sich dann vermutlich auch unterschiedlich einpendeln, was den Phänotyp angeht.
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Ich frage mich - wie sollte denn ne Mischlings'zucht' funktionieren?
Wer will das schon? (Außer jetzt mal als Beispiel genommen die Doodlelei, die ja aber meist über die nächste Generation nicht hinauskommt, daher keine "Zucht" im herkömmlichen Sinne ist.)
Mischlinge entstehen. Einfach so.Irgendwann wird sich ja doch wieder ein Zuchtziel daraus entwickeln müssen, denn man hat einfach viele Variablen beim kompletten Mischling - und dann wäre es ja irgendwann doch wieder Rassezucht(?).
Eben. Utopie!
L. G. -
"Warum will man nen Mischling, warum vielleicht sogar einen bestimmten Mischling, warum kann man nicht eine der zahlreichen Rassen nehmen, was hat man davon?"
Na, entschuldigt, aber was ist das denn für eine Frage?
Da kann man doch ebensogut fragen, was man mit dieser oder jener Rasse will, die müsste doch nun wirklich nicht existieren, schließlich sehe ICH da keinen Grund zu, dann braucht die natürlich auch sonst keiner!Das ist einfach Geschmackssache und eine Sache der persönlichen Prioritäten. Ich persönlich sehe keinen, aber auch wirklich gar keinen, absolut null, zero, nada... Grund warum es Cavalier King Charles Spaniel geben muss. Die sind in meiner Welt komplett überflüssig. Oder Deutsche Doggen. Oder Französische Bulldoggen. Oder Soft Coated Wheaten Terrier.
Aber offensichtlich geben die manchen Leuten was. Muss ich nicht verstehen, kann ich aber hinnehmen!Wenn jemand meint, ein Mix aus Dogge und RR oder aus Pudel und Cocker ist DER Hund für ihn, der einfach passt wie Arsch auf Eimer, oder wenn jemand immer nur Mischlinge X-ter Generation haben möchte, weil er die Vielfalt, Überraschung und Orginalität mag und immer gut damit gefahren ist, wer bin ich denn, dann zu sagen: "Ändere doch jetzt mal deinen Geschmack!"
Ehrlich gesagt muss man da als Fan von Rassehunden auch mal ein bisschen Bescheidenheit an den Tag legen - der Rassehund ist die neue Erscheinung, nicht der rasselose Hund.
Bis vor ca. 100 Jahren, bei manchen Rassen etwas länger, gab es trotz aller romantischen Legenden von jahrhunderte- oder gar jahrtausende alten "Rassen" überhaupt keine Rassehunde im heutigen Sinne, statt dessen nur zweckmäßig, aber nicht komplett rein gezüchtete Landschläge und dann halt schon immer "Mischlinge", wobei auch der Mischling im heutigen Sinne, als Kreuzung von zwei oder mehr klar definierbaren Rassen, eine Erscheinung ist, die es erst geben kann, seit es Rassehunde im heutigen Sinne gibt.Das früheste Domestikationsdatum für Hunde wird weiter und weiter zurückgeschoben, mehrere zehntausend Jahre sind Hunde ohne Papier und ohne hermetisch abgeriegelt Zuchtbücher ausgekommen und das nicht zu ihrem Schaden, aber laut Dogforum hat im Jahre 2016 in Deutschland alles an Zucht keine Berechtigung mehr, was diesem neuen Konzept nicht entspricht, es sei denn der Wurf ist zufällig entstanden (aber wirklich, wirklich zufällig!) und man entschuldigt sich ausführlich dafür und macht Schulden damit?
Das ist doch absurd.Und nun schreiben hier viele (auch wenn es richtigerweise von manchen schon etwas relativiert wurde), wie viele internationale Ahnen ihre Hunde haben, das Züchter aus der ganzen Welt importieren und das es bei ihrere Rasse häufiger mal Würfe mit ganz niedrigem COI gäbe.
Das ist doch bei den meisten Rassen ein Witz.Auf wie viele Generationen sind denn die Inzuchtkoeffizienten überhaupt ausgerechet worden?
Wie ist der rasseweite Inzuchtkoeffizient?
Wie ist die effektive Populationsgröße?
Habt ihr die Pedigrees denn mal bis zu Adam und Eva zurückverfolgt?
Wisst ihr, wie groß die Gründerpopulation für eure Rasse war, wie viele Ausgangstiere es gab?
Wisst ihr, wie viele Linien in eurer Rasse seitdem erloschen sind, wie viele Founder im Laufe der Jahrzehnte verlorengingen, in keiner lebenden Linie mehr weitergeführt wurden?
Wann sind denn die letzten Tiere von außerhalb des Zuchtbuches eingetragen worden, die wirklich unverwandt waren (also nicht nur Dissidenzhunde, bei denen die Ahnen als "unbekannt" gesetzt wurden, obwohl sie ein paar Generationen zurück mit Sicherheit vom selben Grundstock abstammen?
Wisst ih, wie stark die jeweiligen Founder in der heutigen Population zumindest rechnerisch repräsentiert sind, ob die alle mehr oder minder gleiche Anteile halten oder ob manche überrepräsentiert sind?
Wisst ihr, was für einen Anteil eventuelle spätere Neuankömmlinge im Zuchtbuch, so es sie denn gab, an der heutigen Population ausmachen?
Wisst ihr, wann es Flaschenhälse in eurer Rasse gab und mit wie vielen und welchen Tieren die Zucht dann weitergeführt wurde?
Wisst ihr, welches die bedeutendsten Popular Sires in eurer Rassen waren?Ich denk das können nur ein paar wenige Leute hier im Forum für ihre Rasse beantworten, das wäre aber schon wesentlich dafür, um zu beurteilen, ob die Importe von sonstwoher wirklich nen Outcross waren oder bloß recycelte Pedigrees mit ein paar Generationen Abstand dazwischen.
Was mich auch immer fasziniert:
Alles was ich bisher an Untersuchungen gefunden habe, deutet darauf hin, das
a) Mischlinge, wenn man die Testgruppen nach Größe sortiert, etwas älter werden als reinrassige Hunde.
b) Mischlinge für keine Krankheit, außer in der einen Studie für kraniale Kreuzbandrisse, ein höheres Risiko als Rassehunde haben. Es wurden bei den bisher untersuchten nur Krankheiten gefunden, die entweder bei Mixen und Rassehunden gleichermaßen auftraten oder solche, die bei bestimmten (nicht bei allen) Rassehunden signifikant häufiger auftreten als beim Durchschnitt aller Hunde.Da kann man am Alter oder an der Methodik kritteln so viel man will, bis es was besseres gibt, ist das erstmal das, was wir haben. Für das Gegenteil (Mischlinge sind kränker als Rassehunde) gibt es bisher keinen Nachweis, außer "Das glaube ich aber nicht und außerdem traue ich Studien nicht!"
Es stimmt übrigens, dass eine hohe Lebenserwartung nicht immer auch auf eine gute Lebensqualität und eine perfekte Gesundheit bis ins hohe Alter schließen lässt, aber eine im Schnitt höhere Lebenserwartung legt das schon nahe, da dabei einfach die Anzahl der im früheren Alter an tödlichen Geschichten erkrankten Hunden kleiner ist. Ist Logik, oder?
- Vor einem Moment
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