Rottweiler Ja oder Nein

  • Geht ihr beide Vollzeit arbeiten, so ist es am wichtigsten, dass seine Mutter den Hund wirklich will. Sie verbringt die meiste Zeit mit ihm und wird ihn dementsprechend mit erziehen müssen. Es ist sehr gut möglich, dass der Hund sie als seine Hauptbezugsperson erkennt.

    Ihr müsst das also alle wollen und bei der Erziehung an einem Strang ziehen.


    Mein persönlicher Favorit bei den Hofhunden ist der Schweizer Sennenhund. Er ist beeindruckend, wachsam, hat ein ruhiges Wesen und er frisst einen verirrten Fremdling auch nicht gleich auf, das bedarf dann doch einer tatsächlichen Bedrohungslage.

    Unsere Schweizer leb(t)en beide im Haus. Da bekommen sie immer noch genug mit und melden merkwürdige Vorgänge. Sie sollen sich auch gar nicht mit Einbrechern prügeln. Der Hund dient der Abschreckung, damit die Herren sich ein anderes Opfer suchen. Das mag zynisch klingen, funktioniert hier aber bestens. Hundelose Nachbarn können zum Beleg ein trauriges Lied davon singen.

    Der Schweizer steht übrigens auch auf Familienanschluß. Unserer verbringt ebenfalls die meiste Zeit mit meiner Mutter. Dabei muß er gar nicht bespaßt werden, er ist einfach zu gern in ihrer Nähe, egal ob drinnen oder draussen.

    Vielleicht ist das eine Rasse die ihr euch (später) genauer ansehen könnt, wenn ihr die Denkanstösse aus diesem Strang verarbeitet habt.

    Respekt dafür, dass Du die Anregungen und Bedenken in diesem Strang ernst nimmst! Falls es jetzt noch nicht klappen sollte, sei nicht traurig. Die besten Dinge brauchen oft etwas Zeit.

    • Neu

    Hi


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    • Zum Rotti kann ich nix sagen, ABER auch ich hab ne Krankenpflegeausbildung gemacht und 1/2 Jahr nach Ausbildungsbeginn zog hier der erste Aussie ein.
      Das war nie ein größeres Problem, ganz im Gegenteil: durch meinen Schichtdienst hatte ich meiner Meinung nach viel mehr Zeit für die Hunde (nachmittags ab 14.30 zu Hause bzw erst um 12 Uhr weg) als wenn ich irgendwo von 9-18 Uhr in einem Büro (o.Ä.) hätte sitzen müssen.


      Auch finanziell war das nie ein Thema - nein es ist sogar noch Hund 2 eingezogen (allerdings nach der Ausbildung)
      Reich wird man in dem Job sicher nicht, aber dass da kein Hund drin sein soll? Hätte ich zumindest noch nicht gemerkt. :ka:

      Dass der Job nicht spurlos an einem vorbei geht wurde hier ja auch genannt. Klar, stimmt und das ist vor allem sicher auch eine individuelle Sache. Ich geh aus der Klinik und freu mich riesig erst mal abschalten zu können, wenn ich mit meinen Jungs den Nachmittag draußen verbringen kann.

      Zu all dem gibt es hier ja auch noch die "Schwiegermutter", die wohl sehr viel zu Hause ist.
      Und ganz ehrlich - Trennungen kann es IMMER geben, aus dem Grund von vorneherein keine Tiere anzuschaffen ist für mich übertrieben.

      Mag sein, dass es Gründe gibt, warum ein Rotti hier nicht passt. Damit kenne ich mich mit Rottis ehrlichgesagt zu wenig aus.
      Aber die Rahmenbedingungen für einen Hund finde ich hier nun nicht so unpassend.

    • zusammen sind wir jetzt bald 2 Jahre
      Ist vielleicht so rübergekommen aber nicht nur ich möchte einen Hund auch mein Freund brennt dafür.

      Im Falle einer Trennung schaue ich hald dann, dass ich komme wenn er arbeitet... leicht gesagt aber das ist gnaz leicht möglich.
      Und wir haben auch nicht vor uns zu Trennen, ich weiß das sagen viele und oft kommts dann genau so, weil sonst würde ich nicht zu ihm Ziehen so bald es finaziell möglich ist.

      Danke Aussie1987 genua so hätte ich mir, dass auch gedacht, ich sehs bei meiner Tante die ist auch Ks und arbeitet 40h nur hat die so unterschiedliche Areitszeiten, dass die sicher mehr zeit für einen Hund hätte, als jeder Büromensch...

      Sonst hätten wahrscheindlich nur arbeitslose bzw Pensionisten einen Hund mit brav zahlendem Staat (wegen TA usw.), um sich den Hund auch leisten zu können. Ganz normale Familien wo beide Arbeiten gehen haben einen Hund da frag ich mich mal wie machen die denn das?

    • Wegen der Zeit für einen Hund meine ich jetzt Pensionisten usw. :)


      Dann dürfte sich ja kein beruftätiger einen Hund zulegen oder was ist eurer meinung der Perfekte Job, dass man einen Hund halten kann ?

    • Das frage ich mich hier allerdings auch manchmal...

      Wir halten fest:
      - Menschen die in einer Beziehung leben dürfen sich keinen Hund anschaffen - könnten sich ja trennen

      - Berufstätige dürfen sich keinen Hund anschaffen - haben ja eh keine Zeit

      - Arbeitslose dürfen auch nicht - haben nicht die finanziellen mittel.. das gleiche gilt für Studenten/Rentner etc.

      Hunde halten dürfen:

      Ausschließlich Ehepaare die schon jahrelang zusammen sind - aber natürlich dürfen die beiden nicht zu alt sein damit sie den Hund noch auslasten können.
      Mindestens einer von den beiden muss das Geld ranschaffen und der andere darf nur Hausfrau/Mann sein damit genug Zeit für den Hund bleibt. Am besten noch Kinderlos... könnte mit Kindern schließlich auch nach hinten los gehen... und weeeehe man hält noch Katzen oder andere Kleintiere, dann geht ein Hund schon 3 mal nicht.


      Sorry, das musste aber mal raus. Ständig wird hier den Menschen von Hunden gänzlich abgeraten nur weil sie nicht arbeiten, weil sie arbeiten, weil sie studieren, weil sie zu alt oder zu jung sind, weil sie Kinder erwarten oder planen...

      Wer zur Hölle darf denn dann noch Hunde halten? Und wie leben diejenigen die von Hunden abraten? Haben die überhaupt Hunde?

      Was ist mit Hundesittern? Kaum sehe ich solch einen Vorschlag... immer nur - Och ne da würde ich lieber noch ein paar Jährchen warten bis wirklich alles geklärt ist... Klar als wenn man immer genau sagen kann das man ein Hundeleben mit seinem Partner zusammen bleibt, seinen Job nie verliert, oder nie Kinder bekommt...

    • Hm, ich sehe es schon so, dass man sein Leben so gestalten sollte, dass ein Hund nicht täglich zig Stunden alleine ist. Meine Schmerzgrenze wäre hier 5/6 Stunden.

      Könnte unser Hund nicht mit meinem Mann ins Büro hätten wir keinen, da das nicht mit unserem Leben vereinbar wäre.

      Ich sehe aber auch Hunde, die täglich 8 Stunden alleine sind. Mag gehen, wäre aber nicht meins.

    • @Mary98xy dann müsste nur die Mutter deines Freundes auch Bezugsperson für den Hund sein. Nur weil der Hund nicht lange alleine ist, ist das ja nicht direkt schön für ihn. Er will bei den Menschen sein, die für ihn wichtig sind.
      Ich würde also die Mutter deines Freundes viel mit einbeziehen. Aber weil dein Freund ja anscheinend noch bei seinen Eltern wohnt, sollte das ja relativ einfach zu machen sein =)

    • Das ist noch mal ein "Nachteil" beim Rotti.
      Wenn du Pech hast wird es ein "Ein-Mann-Hund" und sucht sich seine eigene Bezugsperson.
      Anju zum Beispiel kann nicht mit fremden alleine bleiben, hört bei fremden nicht und bei meiner Mutter klappt es auch nur höchstens 2 Tage, dann macht sie Theater.

      Also würde ich bei einer Mehrköpfigen Familie schon eher zu einem "Everybodys Darling" tendieren.

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