Rottweiler Ja oder Nein
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Ari hört sowohl auf meinen Freund als auch auf mich. Wir sind aber auch beide 'die Erzieher'. Er hört etwas unterschiedlich, aber das kommt eher von den unterschiedlichen Typen. Manches klappt bei meinem Freund besser, anderes bei mir. Liegt auch mit an der Pubertät.
Ein paar Kommandos nimmt er auch von meiner Mutter, allerdings nicht alles und eher wenn er weiß, das dabei für ihn was rausspringt. Sie ist sich aber teilweise auch noch etwas unsicher wie sie mit ihm umgehen soll. Je mehr sie lernt und je besser sie wird umso besser hört er auch.
Auf meinen Vater hört er praktisch gar nicht, das liegt aber eher daran, dass er Ari zwar sehr mag, aber letztendlich keine Ahnung hat wie man mit einem Hund richtig umgeht. -
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Anju freut sich auch immer wenn die Familie zu besuch ist, trotzdem hört sie nur wenn ich anwesend bin bzw. guckt mich erst an bevor sie Kommandos befolgt.
War bei uns auch so und auch schon so bei meiner 5 Monate alten Hündin.
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Dass die Berner Sennenhunde so Ein-Mann-Hunde sind überrascht mich jetzt doch.
Der Appenzeller ist tendenziell eher "Familienhund" als Ein-Mann-Hund. Ist sicher auch historisch bedingt - wenn der Hund nicht an den Kühen gearbeitet hat, musste er oft bei Frauen und Kindern am Hof bleiben. Einen nicht gehorchenden Hund konnte man da nicht brauchen. Meine Appi-Hündin jetzt ist sehr auf mich fixiert - wenn ich nicht da bin, ist sie allerdings gerne bei dem Rest der Familie oder bei der Hundesitterin. Ich war letztens eine Woche im Urlaub und das war gar kein Thema. Im Notfall kann ich sie auch Freunden in die Hand drücken. Gehorsam ist bei mir schon besser, liegt aber an mangelnder Konsequenz bei den anderen.
Zu bedenken möchte ich geben, dass Appenzeller meistens sehr gesprächig sind (das Bellen eines Appis ist schön durchdringend
), sie von Fremden meistens nichts halten und im Zweifelsfall nach vorne gehen und sie wirklich viel Energie haben. Die "quecksilbrige", springende, flummi-artige Sorte von Energie
.
Unsere erste Appihündin war weniger führig als meine jetzige, mit viel Misstrauen, aber weniger Wunsch Dinge zu "klären". Meine jetzige Hündin würde sich gerne immer alles anschauen, Menschen auf "unseren" Wegen würde sie zumindest gerne anschnüffeln und nicht dominante/unsouveräne Hunde in ihrer Nähe haben sich bitte nach ihrer Meinung zu verhalten.
Ich finde sie relativ leicht zu führen, aber ich FÜHRE sie und grenze sie immer wieder deutlich ein. So haben wir kein Thema mit anderen Hunden oder in Hundegruppen und auch bei größeren Menschenansammlungen. Allein gelassen könnte das anders ausschauen.
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