Welpen Auslastung
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Lass den Hund die Langeweile aushalten lernen - Und das geht nicht mit Beschäftigung. Ein Welpe ist ausgelastet damit, das Leben kennen zu lernen. Und vor allem auf die Ruhephasen. Ich würde weniger machen auf dem Spaziergang, lieber zwischendurch mal eine Kleinigkeit. Und ich hoffe, der Spaziergang ist auch nicht ewig lang - lieber ein bisschen gemeinsam die Natur erkunden, ein bisschen gemeinsam irgendwo sitzen und ruhig das Leben und Treiben beobachten, ohne dass man hinrennt (Hunde, Radler, Autos, etc pp) - entspannen und nur kleine Einheiten zum aktiven Lernen von irgendwas. Ansonsten kriegste nen Workaholic. Das bringt man nämlich mit zu viel Action bei - und das sind arme Hunde, auch wenn Labbis "nette Freu-Hunde" sind.
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Mein Labbi winselt, wenn er Schwierigkeiten hat, abzuschalten, also wenn er definitiv genug hatte , aber keine Ruhe findet.
Manchmal hilft ein aktives Wegschicken oder auf den Platz schicken.
Früher hat auch irgendwo anleinen geholfen .Ich vermute, dass deinem Hund NICHT langweilig ist
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Ich würd es auch mit einer Hausleine versuchen und sie beim winseln auf ihren Schlafplatz bringen. Zusätzlich kannst du versuchen ihr ein Entspannungswort beizubringen wenn sie eh schon entspannt ist und kurz vorm einschlafen ein bestimmtes Wort nutzen.
Bei uns ist das -müde- habe ich von kleinauf immer wieder genutzt und er wusste dann irgendwann das bedeutet hinlegen - entspannen - schlafen.
Du machst aus meiner Sicht wirklich zu viel, habe ich als Hundanfänger auch erst versucht und irgendwann das ganze Programm auf fast Null runtergefahren und der Hund wurd viel entspannter. Später hab ich fokussierter an kleineren Baustellen gearbeitet, nur nicht alles auf einmal, ihr habt noch viele Jahre Zeit. -
Ich würd es auch mit einer Hausleine versuchen und sie beim winseln auf ihren Schlafplatz bringen. Zusätzlich kannst du versuchen ihr ein Entspannungswort beizubringen wenn sie eh schon entspannt ist und kurz vorm einschlafen ein bestimmtes Wort nutzen.
Bei uns ist das -müde- habe ich von kleinauf immer wieder genutzt und er wusste dann irgendwann das bedeutet hinlegen - entspannen - schlafen.
Du machst aus meiner Sicht wirklich zu viel, habe ich als Hundanfänger auch erst versucht und irgendwann das ganze Programm auf fast Null runtergefahren und der Hund wurd viel entspannter. Später hab ich fokussierter an kleineren Baustellen gearbeitet, nur nicht alles auf einmal, ihr habt noch viele Jahre Zeit.Danke für deinen Tipp mit dem Wort werd ich aufjedenfall einführen.
Dennoch finde ich es wichtig mit meinem Hund Übungen zu üben wie das Bleib ider das Sitz damit es verfestigt wird und auch in der Hundeschule sagen sie wir sollen viel üben.
Das fangen Spielen ist meiner meinung nach gut für eine beziehung zwischen Mensch und Hund weil er sich kompletr auf dich fokussiert und sich nicht ablenken lässt u d dich auch intressanter findet wenn du ab und zu einfach loserennst. Außerdem ist es glaub ich sinnvoll mit dem Hund fangen zu spielen weil das Hetz-Verhalten gestillt wird und er dadurch nicht so das bedürfniss hat hinter joggern radfahrern oder autos hinterherzuhetzen.
Die "Suchspiele" sind meistens eher zufall wenn mir ein leckerchen aus der Tasche fällt.
Das apportieren macht meinem Labbi so viel Spaß und mir auch und es ist immer das absolute highlight eines Spazierganges und ich möchte es ungern aus meinem Spaziergangsplan streichen(ich schmeiße meistens eh nur so 3-5 mal)
Ab und an verknüpf ich es auch mit einer bleibübung
Also was soll ich bei meinem Spaziergang weglassen? -
Das fangen Spielen ist meiner meinung nach gut für eine beziehung zwischen Mensch und Hund weil er sich kompletr auf dich fokussiert und sich nicht ablenken lässt u d dich auch intressanter findet wenn du ab und zu einfach loserennst.
Würde ich eher weglassen.
Menschen sind keine Beute!Ansonsten kann ich mich den Vorschreibern nur anschließen: Weniger Party, klare Aktivitäts- und Ruhezeiten (die nach Deinen Regeln gehen!), draußen nicht hochpushen, wenn man danach im Haus Ruhe will, und überhaupt das Grundbedürfnis des Hundes nach ca. 20 Stunden Schlaf pro Tag berücksichtigen

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Dennoch finde ich es wichtig mit meinem Hund Übungen zu üben wie das Bleib ider das Sitz damit es verfestigt wird und auch in der Hundeschule sagen sie wir sollen viel üben.
Üben soll man natürlich, aber alles mit Maß und Ziel!

Lieber 5 mal mit nue einer Wiederholunf, als zweimal am Tag 100 Mal das fleiche zu üben. Aber ich glaub das macht ihr ja auch so, also zwischendrin einfach üben wenn sichs ergibt, und sonst ist Ruhe angesagt.Das fangen Spielen ist meiner meinung nach gut für eine beziehung zwischen Mensch und Hund weil er sich kompletr auf dich fokussiert und sich nicht ablenken lässt u d dich auch intressanter findet wenn du ab und zu einfach loserennst. Außerdem ist es glaub ich sinnvoll mit dem Hund fangen zu spielen weil das Hetz-Verhalten gestillt wird und er dadurch nicht so das bedürfniss hat hinter joggern radfahrern oder autos hinterherzuhetzen.
Im Endeffekt lernt Hund, dass nachlaufen super ist! Sie wird dann nicht verstehen können warum sie dir nachlaufen darf, und bei Radfahren und co, die ja oft viel interessanter sind (andere Person, schneller und schwieriger zu fangen, iwann kommt der Jagdtrieb der sowieso alles was sich bewegt supergeil für den Hund wirken lässt) ruhig sitzen bleiben soll.
Um die Mensch-Hund Beziehung zu stärken gibt es auch andere Übungen die besser geeigent sind finde ich - Gemeinsames ruhiges Entdecken der Umwelt, Futtersuche, ein bissl Zergeln (da kann man auch das Aus üben), ....
Andere haben da sicher noch mehr vorschläge, bzw findet man sicher einiges wenn man im Forum sucht! :)Die "Suchspiele" sind meistens eher zufall wenn mir ein leckerchen aus der Tasche fällt.
Das apportieren macht meinem Labbi so viel Spaß und mir auch und es ist immer das absolute highlight eines Spazierganges und ich möchte es ungern aus meinem Spaziergangsplan streichen(ich schmeiße meistens eh nur so 3-5 mal)
Ab und an verknüpf ich es auch mit einer bleibübung
Also was soll ich bei meinem Spaziergang weglassen?Ich würd das Apportieren trotzdem weglassen, auch wenn es ihr Highlight ist.
Das Ziel des Spaziergangs ist ja das gemeinsame Entdecken der Umwelt, und auch wenn es manchmal so scheint als würd das Welpentier nichts/wenig um einen herum mitbekommen, nimmt er sehr viel von der Umwelt auf!
Da ist es find ich sinnvoller im Garten zu spielen, und draußen einfach nur herumzulaufen und gemeinsam zu sehen was da so los ist.Iwie versteh ich noch nicht recht wie man so einzelne kleine Zitate macht, aber das kursive sind meine Gedanken.

Meine Hündin ist jetzt 7 Monate alt, also eigentlich nicht so viel älter, jedoch merkt man doch einen deutlichen Unterschied.
Ich hab generell sehr wenig mit ihr gemacht, und seit sie mit an der Uni ist (seit sie 6 Monate alt ist 3x die Woche), gibts eigentlich gar kein "Programm" mehr unter der Woche.
Mit 5 Monaten war richtig froh das sie selber zur Ruhe kommen konnte, sprich Vormittags 20 Minuten raus, daheim maximal 2 mal schnell was Üben und ein bissl Spielen und am Abend noch 15-20 Minuten raus. Ansonsten hat sie sich mit ihrem Spielzeug beschäftigt und sehr viel geschlafen/gedöst.Natürlich ist jeder Welpe/Junghund anders, aber ich kann dir versichern das sie, wenn du weniger Aktion im Alltag hast und eher ruhige Spiele mit ihr spielst, schnell lernen wird/lernen muss ;), selbst runter zu fahren und in der Wohnung nicht aufs ständige bespaßt werden zu warten.
Energie haben Junghunde nämlich IMMER!
Nur ist es für den Hund wichtig Ruhe zu lernen. -
Grad wenn sie noch jung sind ist es in meinen Augen wichtig nicht viel zu machen. Ein paar Grundlegende Dinge natürlich aber das reicht dem Hundekind auch schon. Alltag müssen sie lernen das finde ich am wichtigsten.
Das mit dem nachrennen habe ich ja noch nie gehört du weißt schon das du den Jagdtrieb damit förderst? Genauso wenn du Futterbeutel schmeißt das hat mit Apportieren gar nichts zu tun.
Außer du kannst es schmeißen während dein Hund konzentriert neben dir sitzt und erst auf dein Kommando Apportiert. Apportieren ist weitaus anspruchsvoller als irgendwas zu schmeißen, das fördert nur das Hetzen.Wenn du bei meinem Buben dieses Pensum gefahren hättest ... Gute Nacht.
Ich würde auch erstmal nichts mehr machen. Ich gehe nach wie vor ca viermal die Woche raus, wenn mal gar nichts läuft ist es kein Problem für ihn. Später fahre ich das Pensum hoch, wenn ich dann mal krank bin etc. ist es kein Problem. Andersrum aber, also dieses Pensum wieder runter zu kriegen wird sehr schwer sein.
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Danke für deinen Tipp mit dem Wort werd ich aufjedenfall einführen.Dennoch finde ich es wichtig mit meinem Hund Übungen zu üben wie das Bleib ider das Sitz damit es verfestigt wird und auch in der Hundeschule sagen sie wir sollen viel üben.
Du hast einen Welpen - wenn du mit dem morgens 2 Wiederholungen Sitz, mittags 2 Wiederholungen Sitz und abends 2 Wiederholungen Sitz übst, reicht das völlig aus!! Nach müde kommt doof - ist bei Hunden nicht anders als bei Kindern. Klar sollst du üben, aber übertreib es nicht vor allem nicht am Stück.
Das fangen Spielen ist meiner meinung nach gut für eine beziehung zwischen Mensch und Hund weil er sich kompletr auf dich fokussiert und sich nicht ablenken lässt u d dich auch intressanter findet wenn du ab und zu einfach loserennst. Außerdem ist es glaub ich sinnvoll mit dem Hund fangen zu spielen weil das Hetz-Verhalten gestillt wird und er dadurch nicht so das bedürfniss hat hinter joggern radfahrern oder autos hinterherzuhetzen.
Fangen Spielen ist eine lustige Sache die Spaß macht. Kann man natürlich machen - Sozialspiele sind mMn das Beste für einen Hund.
Dass er deswegen ein "Hetzbedürfnis" gestillt hätte und irgendwas anderes weniger hetzen will ist - sorry - absoluten Nonsense. Wer hat dir denn diesen Bären aufgebunden - glaub das auf keinen Fall. Habe selten noch so einen Quatsch gehört. (Aber natürlich kann der Hund unterscheiden, ob er ein Sozialspiel mit seinem Menschen spielt oder ob er Fremden hinterherrennt - das eine hat mit dem anderen GAR NIX zu tun - Hunde sind soziale Lebewesen, Primaten haben vermutlich ihre Sozialität sogar von den Caniden - insofern sei dir sicher, dass dein Hund immer unterscheiden kann, wer zum Sozialverband gehört und wer nicht.)Anderen nicht hinterher zu hetzen ist Erziehung. Daher auch mein Tipp: Setz dich mit ihm in Fußgängerzonen und Parks und schau einfach allem zu, was vorbei zieht, ohne den Hund hinzulassen. Halt ihn dabei schön im Arm, Streichel ihn wenn er ruhig ist - gib ihm Sicherheit und Ruhe. Besonders auch andere Hunde. Und lass dann bloß nie einen Hund zu euch und euren "überrennen" - halt ihn davon fern. Bei dir muss er sich sicher fühlen.
Die "Suchspiele" sind meistens eher zufall wenn mir ein leckerchen aus der Tasche fällt.
Kann man ja auch machen - aber nicht alles zusammen, täglich und dauernd. Abwechseln und nicht so schnell wie möglich alles gleichzeitig üben sollte die Devise sein und eben auch MAL nix machen. Suchen ist ne super Sache - würde ich gezielte kleine SAchen machen.Das apportieren macht meinem Labbi so viel Spaß und mir auch und es ist immer das absolute highlight eines Spazierganges und ich möchte es ungern aus meinem Spaziergangsplan streichen(ich schmeiße meistens eh nur so 3-5 mal)
Einem Welpen würde ich NIX wirklich schmeißen und schon gar nicht in so einer Frequenz (täglich 3-5 Mal). Du schrottest ihm die Ellenbogen. Wenn ihr jeden zweiten Spaziergang mal ein bisschen Apportiert auf ne Distanz von zwei, drei Metern reicht das völlig - in dem Alter sind Knochen, Sehnen, Bänder, Gelenke noch weich und deformierbar und werden es auch, wenn zu viel einseitige Belastung kommt.
Ich würde keinen große Spaziergang machen - mach lieber 3x am Tag 20-25 Minuten an einer schönen Stelle - mal bisschen nur rumschnüffeln und Welt erkunden, mal wo hin, wo Leute, angeleinte Hunde, Radler und Co sind und nur gucken in Ruhe, mal bisschen Spielen und Spaß haben - in KLEINEN Dosen. Mehr und länger würde ich dir echt raten nichts zu machen. Und dann zu Hause eben extra RUHE.
Ab und an verknüpf ich es auch mit einer bleibübung
Also was soll ich bei meinem Spaziergang weglassen?Hoffe, das ist klar geworden.
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