Mein Hund "ignoriert" mich...
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Die anderen von eurer Familie begrüßt er aber, oder?
Ich meine letztendlich auch nicht NUR das Begrüßen an sich. Sondern die Freude, die ein Hund gegenüber seinen Menschen im allgemeinen hat.
Da zeigt sie bei mir eben keine Regung. Bis auf das von heute morgen...;-)
Wie gesagt, vlt. wird es ja besser. - Vor einem Moment
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Hi,
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@XBailey
nein bei den anderen guckt er und das war es. Er begrüßt nur wenn man ihn dazu auffordert. Aber nur weil er liegen bleibt oder das weiter macht was er eh am machen war, heißt ja nicht das er sich nicht freut.
Er überdreht nur wenn Besuch kommt und das ist sehr anstrengend. -
Gerade weil ich eben weiß, dass ich Fehler gemacht habe.
Heute morgen, als ich aufstand, keine Reaktion. Wie immer.
Ich bin dann auf die Couch, hab mich etwas hingelegen und sie animiert, hoch zu hüpfen. Sie kam und hat mich etwas begrüßt.Nun lass sie doch einfach mal in Ruhe und zwing ihr nicht ständig Nähe auf.
Kann die Trainerin möglichst bald zu euch nach Hause kommen? Wäre ich der Hund, wäre mir das immer noch zu viel Rumprobiererei und deine Verunsicherung spürt sie auch.
Ich würde sie, wie gesagt, bis dahin einfach in Ruhe lassen und dazu gehört auch ein ganz banaler körperlicher Abstand, weswegen man eine Hausleine benutzt. So kann man den Hund im Notfall vom Hetzen abhalten ohne mit der Hand direkt hingrapschen zu müssen. Man nimmt die Hausleine am anderen Ende auf ohne den Hund bedrängen zu müssen. Momentan macht ihr das Grapschen ans Geschirr vielleicht noch nichts aus, aber wenn sie da ein paar mal mit erschreckt wird (unbeabsichtigt,) kannst du damit auch das Geschirr noch negativ belegen. -
Die anderen von eurer Familie begrüßt er aber, oder?
Ich meine letztendlich auch nicht NUR das Begrüßen an sich. Sondern die Freude, die ein Hund gegenüber seinen Menschen im allgemeinen hat.
Da zeigt sie bei mir eben keine Regung. Bis auf das von heute morgen...;-)
Wie gesagt, vlt. wird es ja besser.Es wurde doch jetzt schon so oft geschrieben, was von dieser "Freude" zu halten ist
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@XBailey Mach dir mal nicht so viel Kopf wegen dem freuen oder nicht freuen. Nach 2 Wochen kann man eigentlich gar nicht von dieser wahren Freude reden.
Mach die Hausleine ans Halsband und führe sie damit weg wenn sie an etwas ist wo sie nicht soll. Oder wirf dann Leckerli woanders hin wie schon beschrieben.Versuch sie zu loben wenn sie was gut macht aber lass sie ansonsten in Ruhe und auf dich zu kommen. Dazu brauchst du sie auch nicht Auffordern.
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Ich werde falsch verstanden.
Mir geht es hauptsächlich um die Art, wie sie sich gegenüber mir und den Rest der Familie verhält.
Aber ich glaube, wir brauchen das jetzt nicht nochmals aufrollen.
Ich habe nun einen Termin bei der Trainerin. Wir kriegen das hin.
Ich werde berichten.DANKE EUCH!
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Na eben, ich verstehe auch nicht, warum du das immer wieder "aufrollst."
Warum freust du dich nicht einfach, dass sie sich nicht "freut"?
Wenn sie gähnt, geh erst mal davon aus, dass ihr die Situation unangenehm ist, Wenn sie dich ignoriert das gleiche. Wenn sie dir den Bauch hindreht das gleiche. Lass sie in all diesen Fällen in Ruhe, denn damit kannst du erst mal nichts falsch machen. Selbst wenn du sie dann ein mal zu viel in Ruhe gelassen hast, weil sie bloß aus Müdigkeit gegähnt hat, verlierst du damit nichts.
Die Trainerin wird dir an kleinen Zeichen vom Hund zeigen können, in welchen Fällen du Gähnen und Bauchzeigen als Wohlgefühl o.ä. deuten kannst. Das geht nur vor Ort, wir können dich und den Hund ja nicht sehen. -
Heute morgen hat sie z.b. meinen BH, der über dem Badewannenrand lag gemopst. Ja, lacht ruhig. ;-)
Ich bin ihr natürlich hinterher und hab einfach ganz normal "nein" gesagt und ihn weggenommen. Gleich drauf hin gelobt.Nochmal der Tipp: mach das über einen Tausch.
Versuch mal nicht zu sprechen - keine Kommandos, auch eher nicht verbales Lob, auf keinen Fall Streicheln, sondern ihr eine Belohnung geben - erst hinwerfen, dann später aus der Hand.Wenn sie wegen unserer Katze allerdings in rage ist, dann ist Bailey ja selbst auch total hippelig. Ich gehe dann zu ihr hin und nehme sie hoch und nehme sie mit.
Wen nimmst du hoch? Ich hoffe die Katze? bitte nicht den Hund. Wieder: Hausleine benutzen.
Sie hat zu Hause ein Halsband an, die mag es nicht, wenn man sie da hält. Drum lasse ich das.
Bloss nicht direkt ans Halsband oder Geschirr fassen! benutze eine Hausleine, 1 m Wäscheleine reicht, aber lass die Hände weg vom Hund. Du machst dir sonst einen Hund, der sich, wenn er stress hat, nicht anfassen/anleinen lässt. Jetzt ein bisschen Geduld, und alles wird gut - jetzt versauen, und es wird über Jahre immer wieder auftauchen.
Ich glaube, ihr ist das nicht geheuer, wenn ich auf dem Bodem knie/sitze und sie vor mir ist. Genau so war es nämlich, als das mit dem Fressen geben war.
Dann mach das nicht mehr. Lass sie sich selbst nähern, und wenn sie Nähe sucht, nicht anfassen, anschauen, ansprechen, einfach LASSEN.
Ich bin übrigens gerade heimgekommen über Mittag, der Hund liegt in meinem Bett und hat mir nur einen genervten Blick zu geworfen... bis er sieht, dass ich Gassischuhe anziehe, rührt der sich nicht....
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Hallo,
mal zu dem "nicht freuen", wenn du rein kommst:
Ich hatte bis Anfang Oktober eine Schäferhündin aus sehr schlechter Haltung, die regelmäßig ausgerastet ist, wenn ich heim kam. Aber wirklich komplett. Sie konnte auch keine halbe Stunde allein bleiben, haben wir in 15 Jahren Training nie hinbekommen.Meine jetzige Hündin, sieben Monate, interessiert es gelinde gesagt einen Sch**** wenn ich nach Hause komme. Die guckt, denkt sich "Oh Gott, die Olle schon wieder!", legt den Kopf wieder hin und pennt weiter.
Und ich finde das richtig gut so! Sie fühlt sich sicher, sie kommt auch mal ohne mich zurecht...sieh es positiv :-) Lieber einen Hund, den es nicht "interessiert", als einen, der nach dem Motto "Oh mein Gott, du bist wieder da, ich dachte ich muss STERBEN!" völlig ausflippt... -
Gut das du dich um einen Trainer gekümmert hast
Hier habe ich übrigens gezielt darauf hin gewirkt, dass sie sich NICHT freut. Einfach indem ich gar nicht auf sie eingegangen bin wenn ich nachhause kam. Sie ist sehr viel draußen im Hof und wenn ich dann bspw. zum Müll gehe oder in den Stall und Hund macht dann jedes Mal dieses Begrüßungsszenario - brauch ich nicht.
Sie hat das auch sofort verstanden und ist bei nicht beachten ruhig auf ihrer Decke liegen geblieben oder hat sich weiter mit ihren Dingen beschäftigt. Ich kann sogar komplett in weiß gekleidet durch den Hof gehen und bleibe sauber weil sie mich einfach auch ignoriert wenn ich es auch tue.
Sie weiß wo sie bei mir dran ist und braucht daher diese Begrüßungszeremonie und Freude wenn sie mich sieht gar nicht.Bei unserer 11jährigen Tochter ist das ähnlich. Sie ist auch körpersprachlich sehr klar zu unseren Hunden, kann Hunde gut lesen und umgekehrt auch. Hund ist bei ihr und bei mir auch im restlichen Umgang (meist
) ruhig und gehorsam
Bei allen anderen Familienmitgliedern und Besuchern neigt sie auch mal zum überdrehen weil auch die entsprechenden Reaktionen vom Gegenüber kommen. - Vor einem Moment
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