Mein Hund "ignoriert" mich...
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Wenn sie euren Katzen hinterhergeht: Hausleine.
Mit einer Leine ununterbrochen würde sie und auch ich/wir nicht klar kommen. Ich glaube da wäre Bailey dann noch mehr verunsichert, meinst du nicht?
Die Hausleine hängt nur dran. Sie kann sich damit ja ansonsten frei bewegen.
Du bist auf dem richtigen Weg, da Du die hier geäußerten wertvollen Tipps annimmst. Mach' Dir im Nachhinein nicht so viele Sorgen. Das wird schon.
L. G. - Vor einem Moment
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Sie hat (richtig) gebissen. Es tat mir aber nicht weh, da sie gleich wieder los gelassen hat.
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Müsste ich dann bei einer blöden Situation mit unserer Katze dann schnell die Leine fassen?
Das bespreche ich mit der Trainerin, wenn es soweit ist.
Sonst mache ich da auch noch was falsch.Ich besorge ihr morgen eine Hundebox, die ich offen hinstelle. Sie braucht vlt was zum zurück ziehen, da sie sehr gerne unter dem Wohnzimmertisch liegt.
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Echt nochmals danke!
Ihr seid echt super und total schnell im Antworten!
Oftmals kriegt man ja gleich eins auf den Deckel, wenn man Fehler zugibt.Ich bin grundsätzlich nicht dumm, auch wenn es hier so rüber kommt...
Spaß beiseite. -
Die Hausleine erlaubt dir, den Hund zu stoppen, ohne dass du körpersprachlich agieren musst, um sie zu blocken, und ohne dass du verbal auf sie einwirkst. Sie kann einfach nicht hinterher, es erfolgt aber erst mal keine für sie bedrohliche Interaktion mit dir.
Und das Verhalten, die Katze zu scheuchen, kann sich sich nicht festigen. Wenn sie da Erfolg hat und es sich angewöhnt, musst du das mühsam wieder abgewöhnen.
Alternativ würde ich sagen, lass sie einfach nicht in den "Katzenbereich". Tür zu.
Und Schuhe wegräumen. Wenn sie doch mal einen erwischt: Nichts sagen, sondern ihr was megaleckeres hinwerfen (Trockenpansen z.B.), damit sie den Schuh dann ausspuckt. Das kannst du später mit dem Kommando Aus belegen (Tauschgeschäft) - aber das wird die Trainierin mit euch erarbeiten.
Sind doch alles recht normale Dinge... mein Welpe (ohne jegliche schlechte Vorgeschichte) war anfangs auch sehr schüchtern.
Du hast bestimmt nicht alles falsch gemacht - und du machst dir Gedanken, was DU besser machen kannst und suchst nicht den Fehler beim Hund - besser kann man es nicht machen!
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Mit eins auf den Deckel geben macht man die Situation ja nicht besser und häufig weiß der Mensch es nun einfach nicht besser
. Ein rein sachlicher Austausch über die Situation, die Tatsachen und die zu vermutenden Ursachen/Wirkungen ist deutlich produktiver, hilft Hund und Mensch.
Ich denke schon, dass sie aufgrund Deines Agierens etwas Angst vor Dir hat. Nicht immer, sie beobachtet Dich ja auch, und bei sehr ruhiger Stimmung wird sie Deine Nähe auch sicherlich genießen können.
Kannst Du mal beschreiben, wie Du auf sie einwirkst, wenn sie etwas nicht darf ? Wie ist Deine Stimmlage, Deine Körperhaltung ? Könnte das bedrohlich auf sie wirken ? Immer aus den Augen eines Hundekindes gesehen, das von Menschen bisher nicht viel Gutes erfahren hat bzw. von manchen Menschen Schlimmes ...
VG Petra -
Ich würde sie, gerade da sie ängstlich ist, draußen noch nicht frei laufen lassen.
Besorge dir ein Geschirr und eine leichte Schleppleine, dann kann sie sich trotzdem relativ frei bewegen. Sie braucht sich ja nur mal heftig erschrecken und in Panik flüchten.
Ansonsten viel Freude mit der Kleinen und lass euch etwas Zeit! Meine Auslandshündin hat sehr lange gebraucht, bis sie wirklich angekommen war, zwei Wochen sind nichts. -
Ja, Geschirr und Schleppleine sind ein Muss bei einem unsicheren Hund, der noch nicht wirklich ein belastbares Vertrauen zu seinen Menschen gewonnen hat.
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Mich selbst zu beschreiben bekomme ich glaube ich nicht hin.
Ich kann nur sagen, dass ich bei ihr eigentlich von Anfang an, nicht laut wurde, nicht grob (bis auf den "Unfall", wo ich sie unsanft weggeschupst habe).
Heute morgen hat sie z.b. meinen BH, der über dem Badewannenrand lag gemopst. Ja, lacht ruhig. ;-)
Ich bin ihr natürlich hinterher und hab einfach ganz normal "nein" gesagt und ihn weggenommen. Gleich drauf hin gelobt.
Das war jetzt auch kein Thema für sie.
Wenn sie wegen unserer Katze allerdings in rage ist, dann ist Bailey ja selbst auch total hippelig. Ich gehe dann zu ihr hin und nehme sie hoch und nehme sie mit.
Sie hat zu Hause ein Halsband an, die mag es nicht, wenn man sie da hält. Drum lasse ich das.
Vlt. sollte ich ihr zu Hause ihr Geschirr anlassen, da hat sie kein Problem, wenn man sie da hält oder von was wegholt. Sie mag das Geschirr aber nicht sonderlich, drum mache ich es zu Hause weg.
Ansonsten kann ich mich eigentlich nicht richtig beschreiben, wie ich mich verhalte. Ich mache auf Grund ihres Verhaltens echt alles relativ ruhig, zumindest versuche ich es. Gerade weil ich eben weiß, dass ich Fehler gemacht habe.
Heute morgen, als ich aufstand, keine Reaktion. Wie immer.
Ich bin dann auf die Couch, hab mich etwas hingelegen und sie animiert, hoch zu hüpfen. Sie kam und hat mich etwas begrüßt.
Evlt. ein Schritt in die richtige Richtung.
Ich glaube, ihr ist das nicht geheuer, wenn ich auf dem Bodem knie/sitze und sie vor mir ist. Genau so war es nämlich, als das mit dem Fressen geben war. -
Hallo @XBailey
das dein Hund dich nicht "begrüßt" finde ich nicht so dramatisch. Meiner macht das auch nicht.Obwohl er mich nicht begrüßt und einfach liegen bleibt, muss ich sagen, habe ich, von allen Familienmitglieder im Haushalt, die beste Beziehung zu Henry.
Ausserdem mit 2 Wochen kennt dich dein Hund noch nicht. Er weiß ja nicht das ihr seine Familie seid und er Zuhause ist. - Vor einem Moment
- Neu
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