Verliebter Rüde

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    Hi


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    • Was hat das denn für einen Effekt auf die Libido? IIch bringe das Öl in Verbindung mit Hauterkrankungen, allergischen Erkrankungen, Fellproblemen.

      Ich habe das mal von einem Freund empfohlen bekommen. In erster Linie wird es auch für die von dir genannten Anwendungsgebiete eingesetzt, aber es wirkt sich ebenfalls auf das Nervenkostüm des Hundes aus. Bei Liam hatte es eine beruhigende und entspannende Wirkung, in den heißen Phasen.

    • In 2-3 Tagen sollte das Mönchszeugs hier ankommen, ich werde das mal testen. Vielleicht lindert es ja ein bisschen.


      Ich werde berichten :winken:
      (Stellt euch diesen Beitrag untermalt von einem starrendem Hund und fiiiiieeeeep fiiiieeeeeep vor. Obwohl wir gerade draußen waren und der eigentlich zufrieden mit sich und der Welt sein müsste :rollsmile: ).

    • Das macht mir an der Sache eigentlich recht wenig Kopfschmerzen. Es ist pflanzlicher Homöophatiekram und kein hochwirksames Medikament. Mehr als nicht wirken, kann es nicht

      Drum habe ich nach der effektiven Konzentration gefragt. D2 kann durchaus noch pharmakologische Wirkung haben - man müsste dazu die Konzentration in der Urtinktur kennen. Jedenfalls wird die Lösung nicht sehr konzentriert sein, und bei nur wenigen Tropfen kommt nur wenig Wirkstoff in den Hund. Was evt. genug ist....


      Eine Messerspitze voll täglich gab's für meinen Rüden, denn in hohen Dosen wirkt Mönchspfeffer Libido hemmend.

      Es ist aber genau umgekehrt....

    • Hier geht es um die pharmakologische Wirkung, also schon um Phytomedizin:

      Zitat


      In geringer Dosis eingenommen, blockiert Agnus Castus die Dopamin-2-Rezeptoren, was die Produktion des Hormons Prolaktin steigert. Bei Frauen wird damit unter anderem der Eisprung verhindert, bei Männern die Testosteron-Produktion gedrosselt.


      Bei einer Einnahme von Mönchspfeffer in höherer Dosierung wird Prolaktin reduziert – damit steigt bei Männern der Testosteron-Spiegel an, Geschlechtstrieb und Spermaproduktion werden aktiviert.

      Quelle: Mönchspfeffer - Wirkung, Studien und Anwendung


      Die Seite scheint mir recht seriös, verweist zumindest auf etliche Studien.

    • In meinem Bekanntenkreis sind nicht so viele unkastrierte Rüden unterwegs(aber viele kommen aus dem Tierschutz, demnach ist da ja die Kastration meistens eh schon gemacht worden) - einer wurde erst kürzlich kastriert... - er is glaube ich etwas über ein Jahr gewesen.
      Zu Hause wohl nicht so gestresst, aber draußen konnte man nicht wirklich mit ihm arbeiten.


      Ich glaube, ich hätte versucht noch etwas länger zu warten, wobei man die Besitzer eben gewarnt hatte, dass sich manche Verhaltensweisen einfach festigen können - und dann helfe angeblich auch die Kastration nicht mehr...


      Ich kann es da nicht beurteilen, wie 'schlimm' es wirklich war... .


      Irgendwie scheinen viele Rüden im Alter von ca. 1-2 so eine Hochphase zu haben - und in dem Zeitraum lassen viele kastrieren... .(Den Eindruck habe ich ihm Forum auch öfter)


      Ich bin mal gespannt, ob es mit dem Mönchspfeffer Unterschiede gibt. :)

    • wobei man die Besitzer eben gewarnt hatte, dass sich manche Verhaltensweisen einfach festigen können -

      Das habe ich auch mal gehört, kann aber nicht einschätzen, ob das den Tatsachen entspricht?
      Tendenziell würde ich sagen, bei uns steigert sich das Theater jedes mal um noch eine Schippe. Wobei er auch außerhalb dieser Phasen recht interessiert an der Damenwelt ist. Nur eben deutlich besser händelbar.


      Wir waren gerade draußen. Sobald er irgendwo geschnüffelt hat, fängt er massiv an zu sabbern :lepra: Man kann anhand der Tropfenspur auf dem Asphalt genau verfolgen, wo er langgelaufen ist :rollsmile:

    • Tim war als er so ca 1 Jahr alt wurde die totale Katastrophe.


      Draußen nicht mehr ansprechbar. Nase nur noch angedockt auf dem Boden untrennbar mit Pipilachen verbunden. Sabbernd, schäumend.


      Die Hundeschule haben wir für mehrere Monate unterbrochen, weil es nur rausgeworfenes Geld war. Tim war vom Boden allenfalls Millisekunden zu trennen.


      Hundekontakte haben wir aber nicht gemieden, sondern genutzt um uns unendlich zu blamieren. xD


      Jetzt ist er 3,5 Jahre und immer noch unkastriert. Mit seinen Hormonen kommt er inzwischen super klar. Er ist immer ansprechbar und abbrechbar (wenn er sich mal zu sehr festsaugt). Er fiept nicht, sabbert nicht, frisst und ist halt ganz normal. Kann auch neben läufigen Hündinnen arbeiten.


      Einzig zu früh kastrierte Rüden sind schon mal eine Herausforderung.


      Gino ist jetzt knapp 2, unkastriert und grad in einem Hormonhoch. xD Manche Tage sind gut. An anderen Tagen saugt er sich mit gestörtem Blick überall fest und frisst an solchen Tagen auch sehr schlecht.

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