Wenn der Hund nicht Gassi gehen will...

  • Das hast du falsch verstanden. Zum lösen geht hier doch jeder Hund raus.

    Neinnein, meine macht in ihr Hamsterrad.

    Es wurde ja jetzt schon festgestellt: Du rechnest einfach anders als die meisten hier. Dadurch wird extrem aneinander vorbei geredet. Geht der Hund morgens und abends kurz Pipi machen, dann rechnen die anderen das nicht zur täglichen Gassizeit dazu. Nach dieser Devise würdest du also 30 min Gassi gehen (nämlich die Mittagsrunde.)


    Trotzdem, die Aussagen in den ersten drei Sätzen oben klingen jetzt irgendwie neu. Vorher klang das durch den Tonfall (zumindest für mich) alles komplett anders:

    Ich bin aber auch etwas selbstsüchtig.
    Er zog mit 11 Wo ein, weil wir ausgedehnte Spaziergänge wollten. OK, Pustekuchen. Aber so lange er noch nicht an Krücken läuft, bewegt er seinen kleinen süssen Zuckerar... mindesten noch 1,5 bis 2 Stunden draussen.

    Weil es mir um den Hund geht gebe ich mich mit 1,5 bis 2 Stunden zufrieden statt ihn 6 Std zu schleifen.



    1,5 Std ist für mich Minimum, da ich mich nicht bei denen einreihe, die ihren Hund 1x um den Stubentisch laufen lassen und meinen, der Hund hätte sich genug bewegt.


    Vor 2 Jahren waren übrigens noch ca 3 Std Pflicht und mein Hund hat es überlebt.

  • Neinnein, meine macht in ihr Hamsterrad.

    Es wurde ja jetzt schon festgestellt: Du rechnest einfach anders als die meisten hier. Dadurch wird extrem aneinander vorbei geredet. Geht der Hund morgens und abends kurz Pipi machen, dann rechnen die anderen das nicht zur täglichen Gassizeit dazu. Nach dieser Devise würdest du also 30 min Gassi gehen (nämlich die Mittagsrunde.)
    Trotzdem, die Aussagen in den ersten drei Sätzen oben klingen jetzt irgendwie neu. Vorher klang das durch den Tonfall (zumindest für mich) alles komplett anders:

    und ich hatte nirgends geschrieben, dass 2 oder 3 Std am Stück gelaufen werden.


    Das kommt vor, wenn wir bei gutem Wetter Tagestouren mit dem Auto machen.


    Und da ist laufen eh kein Problem.

  • und ich hatte nirgends geschrieben, dass 2 oder 3 Std am Stück gelaufen werden.

    Wie gesagt, viele rechnen das aber so, weil Lösegänge nicht dazuzählen und nur eine oder zwei echte Runden pro Tag gelaufen werden.

  • An der Zeit kann man Bewegung gar nicht festmachen, nur an der Intensität. Manchmal sind 30 Minuten bergauf und ab in unwegsamen Gelände anspruchsvoller, als zwei Stunden schlendern aufm Rundweg.

  • @Aoleon: Nun, ich könnte dir schon belegen, dass ich lesen und schreiben bzw. denken kann. Möchtest du Hochschulexamina, Titel, Funktionen, Ämter als Kopie?


    Ich fasse mal zusammen, was ich als Nicht-Bulli-Halter von dir als Bulli-Experten gelernt habe:

    ...ein (Miniatur) Bullterrier. Die haben alle nen Knall und sind nicht mit "normalen" Hunden vergleichbar, absolut nicht.

    Oder dieses Zitat von dir: "....bei schlechtem Wetter manchmal ne Woche oder gar 2 garnix. (Regen tötet arme kleine Bullis, sagt er)".


    Was sich bei der Wetterlage in Deutschland eben auf viele, viele Wochen bezieht ( Nesa8486).


    Ich teile die Auffassung von @Gammur: "Jeder Hund ist anders klar, aber ich als Besitzer muss das gesamte Bild überblicken und im Sinne meines Hundes entscheiden und gegebenenfalls ihn dann auch zu seinem Glück zwingen, wenn der Hund wirklich nur faul und stur ist und nicht krank." oder @02wotan: "Und ja, Gassi entscheide ich und nicht der Hund."



    Und damit bin ich hier raus und überlasse das Feld den Bulli-HH.

  • Jein! Es ist dem Hund wichtiger als Laufen und gehört zum Gassi dazu.


    Meiner darf auch einen einzelnen Grashalm mal 5 Min. beschnüffeln aber nicht alle Grashalme je 5 Min.

  • Nein, für mich ist Unlust am Laufen, wenn mein Hund mit gesenktem Kopf hinter mir herschleicht und eben nicht schnüffelt und stehenbleibt. Da sagt jede Faser seines Körpers :“Ich will nach Hause.“
    Pinos normales Verhalten ist mal gemütlich Vorne, mal hinten laufen, jeden Grashalm inhalieren, in Pfützen ein kurzes Bad nehmen, sich im Laub wälzen oder einfach spinnig durch die Gegend flitzen und mich zum Spiel auffordern. So sehen unsere Gassigänge aus wenn alles o.k. ist.

  • Keine Lust am Gassi heisst für mich, das der Hund nicht aus der Tür will und draussen nur zitternd mit hängendem Kopf aufm Weg hockt. Ich ziehe sie dann wie bereits geschrieben bis in die Hälfte der Runde und danach zieht sie mich, nämlich nach Hause. Das ist für mich ziemlich deutlich :D
    Stehen bleiben und Schnüffeln ist doch normal.


    Meine kommt zweimal am Tag raus (begleitet mich allerdings auch sonst den ganzen Tag) und wenn sie keine Lust hat, dann gehen wir eben nur 10-15min ums Feld.


    Ist doch jeder Hund anders und eben auch jeder Mensch. ICH muss bei Regen und kälte auch keine 2h Spazieren gehen, ist nicht mein Ding, zum Glück findet mein Hund das auch unnötig.

  • Ich habe jetzt nicht komplett alle Seiten durchgelesen. Aber ich erzähle mal wie es hier ist:


    Mein Boxer wird im Februar 11 Jahre alt und hat manchmal auch keine Lust auf lange Gassirunden. Vor allem morgens merke ich das. Wenn er dann nach 15 Min. nicht mehr laufen will (er bleibt dann einfach stehen), dann akzeptiere ich das und gehe zurück. Anfangs habe ich auch gedacht, daß er doch längere Runden braucht, aber mittlerweile sehe ich es entspannt.
    Abends um 23 Uhr gehe ich nochmal eine kleine Löserunde um den Block - normalerweise. Mittlerweile muss ich ihn mit Leckerlis aus dem Bett locken und dann geht er nur kurz raus, hebt sein Bein und pinkelt sich leer, um dann gleich wieder umzukehren. Ist okay für mich.


    Bei Pino ist es auch streckenabhängig. Wenn wir eine Strecke laufen, die er nicht so mag, dann bockt er auch schneller herum und mag nicht mehr laufen. Wenn wir dagegen zu seinen Lieblingsstreckenfahren (z. B. ans Waser), dann tobt er stundenlang herum.

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