Erst beschnuppern dann Kampf bis aufs Blut.
-
Uschi1 -
9. Oktober 2016 um 22:20 -
Geschlossen
-
-
Da gibt es eine ganz einfache Möglichkeit, keinen Hundekontakt mehr erlauben.
dann musst du auch nicht mehr "Ringrichter" spielen.
Sorg dafür, dass deine Hündin keine Chance mehr hat, an andere Hunde ranzukommen und gut ist.
Wenn der Gehorsam nicht gut genug ist, dann bleibt der Hund eben an der Leine.So würde ich das auch handhaben. Keine Experimente mehr und eventuell über einen Maulkorb nachdenken.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Erst beschnuppern dann Kampf bis aufs Blut. schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
So würde ich das auch handhaben. Keine Experimente mehr und eventuell über einen Maulkorb nachdenken.
Der eigene Hund an der Leine löst das Problem immer noch nicht... es gibt genügend Hund welche auch ohne Leine unterwegs sind und genügend HH die ihre Hunde gerne in andere reinrauschen sehen.
Besser wäre die Ursache in den Griff zu kriegen, dafür muss die Fredstarterin aber erst ihren Hund verstehen lernen (Signale, etc) und dann lernen damit richtig umzugehen.
-
Besser wäre die Ursache in den Griff zu kriegen, dafür muss die Fredstarterin aber erst ihren Hund verstehen lernen (Signale, etc) und dann lernen damit richtig umzugehen.
Bis dahin gehört der Hund trotzdem entsprechend gesichert. Denn so, wie es jetzt läuft, ist der Hund nunmal eine Gefahr. Meistens sind solche Geschichten ein langer langer Trainingsweg bis das Problem im Griff ist...
-
eventuell über einen Maulkorb nachdenken.
Nicht nur eventuell.
Selbst Nala hat einen. Den wir in bestimmten Situationen auch immer noch benutzen...auch wenn sie mittlerweile den Stand hat das sie ihn eig. nimmer braucht.
Aber es gibt halt situationen da ist mir das einfach lieber wenn sie dann doch noch einen MK trägt...einfach weil ich keine Experimente mache.
Ich kenne meinen Hund, ich weiß wie sie drauf ist und dementsprechend verhalte ich mich auch. Und selbst da passiert mir noch ab und an ein kleiner fehler wie @tamstar oder @Czarek bestätigen können. Wichtig ist sofort und umgehen zu reagieren und den Hund ned gewähren lassen.
Wie gesagt auch mir unterlaufen Fehler, aber ich lerne daraus. Und eine quote von 95% ist wirklich bitter.
Nalas "Agression" beschränkt sich auf die ersten Minuten wo sie noch unsicher ist, und wenn es ums Spielzeug geht(wobei Nala da einfach nur frech und dreist war denke ich) (was ich auch erst bei dem besuch von @tamstar bemerkt habe, nun arbeiten wir aber auch daran)Ich kann dem TZS nur einen erfahrenen HT empfehlen...und Leine und Maulkorb bis der Trainer sagt "Wir versuchen es" denn ein erfahrener Trainer wird wissen wann man ein experiment wagen kann, und das experiment ist zu 100% "überwacht" und gesichert...jedenfalls bei einem guten Trainer
-
Einen Hund, der andere Hunde aus Prinzip dämlich findet, wirst du auch mit noch so vielen Trainingsstunden nicht umpolen und auch wenn es erlerntes Verhalten durch Schock in der Junghundphase ist, wird es schwer bs unmöglich sein, da noch einen sozialkompatiblen Hund zu zaubern.
Und im letzten Experiment war nicht der andere Hund das Problem, sondern der mangelnde Gehorsam des eigenen. Die meisten Hunde kapieren, dass sie sich besser fern halten, wenn der andere an der Leine droht und auch die meisten Hundehalter haben so viel Hirn, ihren Hund fern zu halten, wenn man sie darum bittet.
Ich würde da keine Experimente mehr machen egal ob mit oder ohne Trainer. Mich wundert ohnehin, dass noch niemand anzeige erstattet hat, wenn Hund alles niedermacht, was ihr zu Nahe kommt. Und sollte das in Folge der erziehungsversuche doch noch passieren, dann heißt es in der Regel Leinen- und Maulkorbzwang.
Also Hund sichern und dafür sorgen, dass man nicht mehr in solche Situationen kommt.
-
-
Bis dahin gehört der Hund trotzdem entsprechend gesichert. Denn so, wie es jetzt läuft, ist der Hund nunmal eine Gefahr. Meistens sind solche Geschichten ein langer langer Trainingsweg bis das Problem im Griff ist...
Und manchmal überreagiert man beim lesen... sorry, aber wenn ich lese, dass sie hier zwischen 2 ca. 40 kg. schwere Hunde eingeschritten ist und geschafft sie zu trennen... dann würde ich dem Hund jetzt nicht gleich Stromhalsband und Maulkorb anlegen (sry. Sarkasmus).
Ja, es gibt da wohl ein Problem, das hat sie schon selber erkannt und sie in richtige Richtung zu stoßen ist super, aber gleich aus ihrem Hund eine "Bestie" (sorry Sarkasmus) zu machen und von Gefahr zu sprechen...
-
Einen Hund, der andere Hunde aus Prinzip dämlich findet, wirst du auch mit noch so vielen Trainingsstunden nicht umpolen und auch wenn es erlerntes Verhalten durch Schock in der Junghundphase ist, wird es schwer bs unmöglich sein, da noch einen sozialkompatiblen Hund zu zaubern.
ich denke unmöglich nicht.
Das haben einige bei Nala auch anfangs gesagt "och die ist 8 Jahre alt? Das wird nix...das noch raus zu bekommen ist unmöglich"
Das war so das was mir z.t. sogar nen HT der Polizeihundestaffel erklären wollte.
Meine HT hat es gemeinsamm mit mir in den griff bekommen...aber es hat auch wirklich über 1,5 Jahre gedauert. Jetzt ist sie 10 und wir haben es "fast" geschafft...den letzten "funken" schaffen wir auch noch -
Es klingt ja sehr unterhaltsam was du da schreibst aber auch sehr unwissend.
Dass es keinen allgemeinen Welpenschutz gibt würde dir ja schon geschrieben und selbst wenn wäre dein Hund beim ersten Vorfall ja auch gar kein Welpe mehr gewsen sondern einfach nur ein Junghund. Aber Schiet drauf.Du hast da eine recht brisante Mischung aus Gebrauchshunden. Zum einen werden die recht spät erwachsen und zum anderen sollten die einfach so geführt werden dass eben nichts passiert.
Den Hund einfach nur im Halsband zu packen wenn ein anderer Hund kommt geht gar nicht. Da baut sie nur zusätzliches Aggression auf. Das Jaulen was du als Freude beschreibst sehe ich nicht als solche: das ist Frust und Stress und der muss raus. Sicherlich wedelt sie dabei ordentlich mit der Rute. Das ist ein Zeichen für hey, ich mach dich gleich klar und nicht für hey, ich bin nett.
Der Hund gehört an eine Leine, keine Hundekontakte und du solltest üben andere Hunde, die eventuell in euch reinbrettern, zu blocken.
Wenn dein Hund wirklich irgendwann so gut hört dass er in allen Trieblagen zu steuern ist wirst du dich auch nicht entspannen dürfen denn man muss ein Kommando geben damit es ausgeführt wird und da muss man manchmal sehr sehr schnell und vorausschauenend sein.
Ich persönlich sehe eine Hundeschule gar nicht als letzten Ausweg an sondern als allererste Adresse, besser noch einen Trainier der sich das mal bei euch im Alltag anschaut
-
Ein Hund, der einen Maulkorb trägt, ist noch lange keine Bestie. Lediglich ein Hund, der keine Gefahr mehr darstellt. Denn, und das weiß ich aus eigener Erfahrung, die Umwelt verhält sich manchmal ganz schön blöde und es kommt immer wieder vor, dass freilaufende Hunde sich eben nicht fern halten.
Übrigens kann es für den Halter selbst sehr entspannend sein, wenn er weiß, dass der Hund keinen anderen mehr verletzen kann. -
Wenn mein Hund in einem Monat zwei Hunde angreift, dann gibt es da nichts zu "überreagieren", dann gehört der Hund gesichert.
Denn wenn man selbst nicht genug Einsicht hat, das zu tun, kommt irgendwann das Ordnungsamt und sorgt dafür, dass man es macht und dann kann man dankbar sein, wenn man den Hund behalten kann.
Und ich möchte nicht daran denken, was abgeht, wenn sich die Hündin mal einen richtigen Gegner aussucht... ein 8 Monate alter Hund und ein Labrador sind jetzt nichts, wo man große Gegenwehr erwartet. Lass sie mal eine gleichstarke Hündin erwischen, dann freut sich ein TA über einen guten Umsatz.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!