Dalmatiner Welpe - richtige Ernährung?
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Die Ernährung eines Hundes ist schon eine Wissenschaft für sich.
Man muss sich einlesen, ja, aber es ist ansonsten auch kein Wunderwerk. Einen Dalmatinerwelpen würde ich ebenfalls erst mal mit speziellem purinarmen Welpenfutter füttern alternativ von Anfang an barfen. Dazu gibt es jede Menge Literatur und auch Dalmi-Züchter, die bereits ihre Welpen barfen.
Man sollte sich halt wirklich umfangreich informieren und sich einen Plan machen, auch überlegen, ob man die richtigen Lieferanten fürs Fleisch hat beim Barfen. Bzgl. der Purinwerte gibt es Tabellen wie diese hier
zur Orientierung.
Die Frage ist eben, wie viel Aufwand ihr betreiben wollt. Du kannst dir dein Futter auch bei z.b Futalis zusammenstellen lassen, speziell für Dalmis gibt es hier Trocken und mittlerweile meine ich auch Nassfutter, mit dem, was du drin haben willst.
Ich habe das auch eine Zeit lang gefüttert.
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Hallo,
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Der Satz "Ernährung ist keine Wissenschaft". Hmmm, doch ist sie, egal ob Menschen-, Kaninchen-, Leguan- oder Hundeernährung. Und das ist auch gut so, denn wenn wir nicht den genauen Nährstoffbedarf und Stoffwechsel eines Lebewesens verstehen würden, könnte man eine Menge Krankheiten nicht heilen und verstehen. Nun muss nicht jeder Eenährungswissenschaftler sein um sich einigermaßen gut zu ernähren. Aber umfassendere Kenntnisse über sie würden einer Menge Leute Krankheit und zu früher Tod ersparen und tut es heutzutage auch. Ich mag mich nicht streiten und über Ideologien diskutieren, jeder so wie er mag. Aber es ist halt auch eine Frage des Anspruchs: Klar kann der Hund vllt auch mit nur durchschnittlicher Kenntnis gut überleben, so wie früher halt. Aber heute geht es viel idealer, weil es eben viel mehr Wissen gibt. Hunde werden statistisch gesehen heute auch viel älter als noch vor 20 Jahren. Und das liegt auch ( u.a. neben der besseren medizinischen Versorgung) an Futtermitteln, die von Gesetz her die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse des Hundes erfüllen müssen. Man gibt heute seinem Kind ja auch keinen Branntwein mehr gegen Erkältung, obwohl "man früher ja auch prima damit klar kam".
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Klar kann der Hund vllt auch mit nur durchschnittlicher Kenntnis gut überleben, so wie früher halt.
Aber das ist doch der Punkt. Man muss sich nur die Zeit nehmen und sich kurz mal mit er Ernährung seines Hundes beschäftigen. Genauso wie mit der Ernährung für sich selbst und/oder seine Kinder.
Die Frage ist doch einfach nur, ob man das will. Wenn allerdings jemand das möchte, so wie der TE, muss man daraus keine Wissenschaft machen. Das schreckt ab und hört sich alles so viel komplizierter an, als es ist. Es gibt ein paar Dinge, auf die man achten sollte, mehr ist es nicht. Und dieses Trockenfutter-Ding ist so eine werbewirksame "das Beste für den Hund"-Masche, die einem das Gefühl gibt, man macht alles richtig. Genauso, wie manche Leute noch der Meinung sind, Milchschnitte ist gesund.
Ich bin kein Fertigfutter-Gegner, allerdings hat meine Hündin mir irgendwann gezeigt, dass dieses ganze Zeug auf Dauer nicht gut für sie ist. Zwischendurch mal, ja, aber dauerhaft weder Nass- noch Trockenfutter. Ist doch auch logisch, weder möchte ich täglich mein Essen gemahlen und gepresst in Kroketten futtern, noch mich permanent aus Konservendosen ernähren und überall sind feine synthetische Vitaminchen drin. Das ist dauerhaft keine gesunde Ernährung.
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: Linus ist auch kein Dalmatiner, sondern ein Malteser und muss nicht purinreduziert ernährt werden.
Das kann man so nicht vergleichen.Es gibt aber sicher auch für Dalmatiner entsprechende Ernährungsexperten.
PS: Linus ist ein Havaneser.
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Was meinst du mit "deutlich mehr davon zu fressen"?
Einem Erwachsenen Hund gibst du ungefähr 2% des Körpergewichtes an Futter. Einem Welpen gibste irgendwo 4% von seinem Körpergewicht.
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So meinst du das.
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So meinst du das.
Ich bin jetzt ein wenig gekränkt, dass du ob meiner Beiträge vorher die Möglichkeit in Betracht gezogen hast, ich würde es so meinen wie man es hätte tatsächlich verstehen können
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Ich konnte mir das nicht vorstellen und wurde in meinen Zweifeln glücklicherweise bestätigt. 4% des Körpergewichts sind aber viel? Dann darf meiner 300 g bei 7,5 Kilo. Ich füttere derzeit 260 g und füttere schon 3x soviel wie auf der Verpackung steht.
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Aber das ist doch der Punkt. Man muss sich nur die Zeit nehmen und sich kurz mal mit er Ernährung seines Hundes beschäftigen. Genauso wie mit der Ernährung für sich selbst und/oder seine Kinder.
Nein, genau das ist es eben nicht. "Sich mal kurz beschäftigen" reicht nicht. Bei Hunden so gut wie immer nicht, weil Hunde ganz andere Ernährungsbedürfnisse haben als wir und unser Bauchgefühl auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten und auf Hunde nicht übertragbar ist. Ich meinte mit obigem Satz, dass Hunde so zwar auch überleben, aber mit passender Nährstoffversorgung länger gesund und fit bleiben würden und gewisse Risiken definitiv geringer sind. Und wer wünscht sich das nicht für seinen Hund?
Es gibt ja übrigens diese Studien von der Uni München. Sie untersuchten die Rationen von Barfern und stellten fest, dass der Großteil der Fütterungen eine Mangelernährung darstellten.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen barfen. Aber wenn man das macht, sollte man sich schon sehr gut mit echt komplexen Sachverhalten beschäftigen (können) oder einen Experten beauftragen. Ansonsten hat man für sein Tier Nachteile zu erwarten im Vergleich zu einer konventionellen Fütterung. -
Meine bisherigen Hunde bekamen immer eine Mischung aus Trocken- bzw. Dosenfutter (weil es halt praktisch ist und schnell geht) und selbstgemachtem Futter (Ja da muss man auch mal ein gutes Buch zu lesen und dann ist es aber auch nicht nötig, alles aufs Milligramm genau zu beachten).
Meine ersten beiden Hunde wurde so 17 Jahre, der jetzige ist jetzt 11. - Vor einem Moment
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