Welpe "beißt" mich ständig
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Die mir bekannten Straßenhunde sind sehr sehr gut sozialisiert. Ich hatte lange einen und kenne viele Besitzer. Die Hunde haben teils starke Macken. Aber sozial sind sie.
Ich dachte Prinz ist dein Ersthund??
Was ich so stark bei deinen Beiträgen vermisse- ist die Liebe zu deinen Tieren.
Auch vom belg. Schäferhund kenne ich den Namen nicht. - Vor einem Moment
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Hi,
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Insgesamt brauchst du an die 200 Anläufe. Dann sollte er das "nein" verinnerlicht haben.
200 Anläufe???
Nicht sehr effektiv diese Methode und ich würde lachen wenn es nicht so traurig wäre, solche Tipps zu geben.
Versuch mal das: Welpe kneift -> "nein" sagen, Spiel abbrechen, aufstehen und wortlos gehen. Welpe hört nicht auf, dreht weiter hoch, Hausleine holen, Hund am Tisch anleinen, Körbchen und Kauknochen daneben und warten bis es sich beruhigt hat.
Da brauchst du vllt. 4 Anläufe, 6-8 wenns doch ein willenstarkes Hundekind ist.
Ohne Schreien und ohne körperlich zu werden. Einfach so selbstverständlich nebenher. Schont die Nerven und lässt dich souverän und nicht hilflos wirken
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Ich dachte Prinz ist dein Ersthund??
Was ich so stark bei deinen Beiträgen vermisse- ist die Liebe zu deinen Tieren.
Auch vom belg. Schäferhund kenne ich den Namen nicht.Weil ich nicht identifiziert werden möchte.
Der Straßenhund war ein Pflegehund. Der Spitz ist nicht mein Ersthund. Die Eigentumsverhältnisse sind etwas anderes.
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200 Anläufe???
Nicht sehr effektiv diese Methode und ich würde lachen wenn es nicht so traurig wäre, solche Tipps zu geben.Versuch mal das: Welpe kneift -> "nein" sagen, Spiel abbrechen, aufstehen und wortlos gehen. Welpe hört nicht auf, dreht weiter hoch, Hausleine holen, Hund am Tisch anleinen, Körbchen und Kauknochen daneben und warten bis es sich beruhigt hat.
Da brauchst du vllt. 4 Anläufe, 6-8 wenns doch ein willenstarkes Hundekind ist.
Ohne Schreien und ohne körperlich zu werden. Einfach so selbstverständlich nebenher. Schont die Nerven und lässt dich souverän und nicht hilflos wirken
Andere brauchen weit über 500 Anläufe, wenn deren Hunde noch bis in die Jugend beißen ;). Unterschätz das nicht. Auch ein Platz ist einem Welpen nicht nach dem 5 Versuch konditioniert.
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Weil ich nicht identifiziert werden möchte.
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Andere brauchen weit über 500 Anläufe, wenn deren Hunde noch bis in die Jugend beißen ;).
Dann ist aber vorher ganz gewaltig was schief gelaufen. Da würde ich sowohl mich als auch meinen Hund für total bescheuert halten, wenn ich es nicht schaffe, ihm relativ zügig eine vernünftige Beisshemmung beizubringen.
Auch ein Platz ist einem Welpen nicht nach dem 5 Versuch konditioniert.
Das ist was völlig anderes. Ein "Platz" ist ein Signal, was ich vllt. gerne meinem Hund beibringen möchte und steht für mich, von der Wertig- und Wichtigkeit in der Erziehung eines Welpen, relativ weit hinten an. Zwicken und Kneifen möchte ich nicht, der Welpe weiß es aber nicht besser, bei den Geschwistern im Wurf war es ja auch kein Problem, nun weiß mein Welpe aber nicht, dass ich kein Fell habe und mir das weh tut. Also mache ich ihm deutlich, denn er spricht ja meine Sprache nicht, dass das weh tut. Reagiert er darauf nicht, ist das gemeinsame Spiel vorbei und es gibt eine Zwangspause.
Hätte ich meine Hündin, die eine Wildsau als Welpe war, am Nackenfell gepackt, hätte ich mich warm anziehen können. Das hätte sie für super tolles wildes Spiel gehalten und wäre noch weiter ausgeflippt. Nicht gut.
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Das Problem, was viele Welpenbesitzer haben, dass sie dem Welpen keine Zeit geben, die Beißhemmung auf "sanfte" Art zu lernen.
Heutzutage ist es in Mode gekommen, Welpen alles schnell beizubringen, u.a. auch viel zu viel, ganz schnell drehen die Welpen dann am Rad und schnappen noch mehr.
Dann verliert der Halter die Geduld und rechtfertigt "rabiate" Methoden, mit der Begründung: "Nichts anderes hat etwas gebracht."@Rico27, dein Welpe ist 9 Wochen alt und hätte eigentlich noch Zeit genug gehabt, die Beißhemmung zu erlernen.
Viele Welpen sind in dem Alter noch beim Züchter.LG Themis
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@Usambara: Natürlich hast du recht. Wir verstehen uns schon...
Ich bin die Sprunghaftigkeit dieser Debatte leid - nun also noch die Sozialisierung von Straßenhunden.
Was bei dem einen Hund super funktioniert, ist kontraproduktiv für den anderen Hund. Was bei dem einen Welpen noch nötig ist, wäre unangemessen für einen erwachsenen Hund. Meine Kleine braucht deutliche Ansagen und manchmal muss ich auch lauter werden. Sollte ich sie körperlich wegdrängen, wegstoßen oder gar so am Hals ziehen, dass die Haut mit gezogen wird, so würde sie sich massiv wehren und sich nicht etwa unterwerfen. Ein selbstbewusster Schäferhund kann nicht mit Gewalt erzogen werden - so ist meine Erfahrung. Konsequenter Spielabbruch, sich entziehen, ein scharfes Nein haben für mich nur mit Konsequenz zu tun. Der Hund hat mich nicht zu berühren, um zu schnappen - und ich sollte ihn nicht grob anfassen, um eine Verhaltensänderung zu erreichen.
Wenn andere Personen andere Rassen auf die sanfte Art und mit leisen Worten erziehen, würde ich das nie kritisieren. -
Nein, sicher nicht . Kennst du die Trotzphase beim Hund nicht? Dann informiere dich darüber. Die kommt generell ab 4 Monate.
Nein, die kenne ich nicht. Aber gut, ich habe ja in meinem Leben erst 10 Welpen groß gezogen, da habe ich natürlich nicht deine Erfahrung.
Getrotzt haben meine Hundekinder nicht. Das blieb meinen beiden Menschenkindern vorbehalten.
Aber sicher wirst Du mir die Quelle nennen können, aus der Du deine Weisheiten beziehst, dann kann ich mich darüber informieren.
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Ich bin die Sprunghaftigkeit dieser Debatte leid - nun also noch die Sozialisierung von Straßenhunden.
Was bei dem einen Hund super funktioniert, ist kontraproduktiv für den anderen Hund. Was bei dem einen Welpen noch nötig ist, wäre unangemessen für einen erwachsenen Hund. Meine Kleine braucht deutliche Ansagen und manchmal muss ich auch lauter werden. Sollte ich sie körperlich wegdrängen, wegstoßen oder gar so am Hals ziehen, dass die Haut mit gezogen wird, so würde sie sich massiv wehren und sich nicht etwa unterwerfen. Ein selbstbewusster Schäferhund kann nicht mit Gewalt erzogen werden - so ist meine Erfahrung. Konsequenter Spielabbruch, sich entziehen, ein scharfes Nein haben für mich nur mit Konsequenz zu tun. Der Hund hat mich nicht zu berühren, um zu schnappen - und ich sollte ihn nicht grob anfassen, um eine Verhaltensänderung zu erreichen.
Wenn andere Personen andere Rassen auf die sanfte Art und mit leisen Worten erziehen, würde ich das nie kritisieren.Ich kann mich noch sehr gut an Beiträge von dir vor einigen Wochen erinnern- da klangst du gaaaaaaamz anders.....
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