Übergeben in der Nacht
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Hy, also ich hab seit einer Woche folgendes Problem.
Meine Itl. Windspielhündin übergibt sich seit einer Woche jede Nacht. Es kommt nichts hoch ausser etwas Flüssigkeit.
Auch seiter dieser Zeit muss sie sich das Futter (Rohfutter) morgens "erarbeiten" dh. sie bekommts nicht über den Futternapf, sondern durch Leistung aus der Hand. Allerdings die selbe Menge!Jetzt hab ich schon versucht ihr abends noch ein paar Bröckchen Trockenfutter zu geben damit etwas im Bauch ist. Aber irgendwie hilft das auch nichts.
Jemand tips? - Vor einem Moment
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Heißt das, du fütterst den Hund nur morgens?
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Ja wir füttern beide Hunde nur morgens, schon seit dem beide 1 Jahr alt sind (jetzt sind sie 5).
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'Versteh ich den Satz
Auch seiter dieser Zeit muss sie sich das Futter (Rohfutter) morgens "erarbeiten" dh. sie bekommts nicht über den Futternapf, sondern durch Leistung aus der Hand. Allerdings die selbe Menge!
richtig, dass da ein zeitlicher Zusammenhang besteht mit dem Futter gegen Leistung und dem nächtlichen Erbrechen?
Ich persönlich mag dieses Futter nur gegen Leistung gar nicht. Ausreichende Ernährung zählt für mich zu den Grundbedürfnissen eines Lebewesens, die nicht an Bedingungen geknüpft sind.
Damit mein ich nicht, dass man nicht auch mit Futter-Belohnung arbeiten kann, sondern den Grundbedarf an Ernährung.Evtl. hat der Hund einfach Stress - irgendwas muss ja auch dazu geführt haben, dass sich das Grundfutter erarbeitet werden muss? Gut möglich, dass der Druck für einen sensiblen Hund dann einfach zu gross ist und ihm das auf den Magen schlägt.
LG, Chris
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Dein Hund ist vielleicht einfach zu lange nüchtern. Dann ist ihm übel davon.
Ich muss ehrlich sagen, ich halte auch nicht viel davon, wenn man den Hund ausschließlich nur gegen Leistung füttert. Ab und zu bzw. gelegentlich ja, aber nur?! -
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Ja das verstehst du richtig!
Es ist keines wegs so das sie sonst hunger muss, denn das würde bei ihrer Figur gar nicht funktionieren. Und es wird alles auf freiwilliger basis gemacht. Ohne druck. Dh. Clickertraining mit dem Bringholz.
Das ganze macht mein Mann morgends immer, nächste Woche ist er wieder morgends in der arbeit und sie bekommt das Futter wieder aus dem napf. Mal sehen ob sich was ändert.
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Und es wird alles auf freiwilliger basis gemacht. Ohne druck
Jein. Das ist jetzt schwierig zu schreiben, ohne dass es mißverständlich wird.
Aber auch, wenn Ihr das vermeintlich ohne jeden Druck macht, bekommt der Hund ja nicht wie bis dahin seinen Napf, kann sich in Ruhe satt fressen und hat einfach sein Futter ganz für sich. Auch, wenn man das nett und liebevoll macht - für den Hund ist da ein gewisser "Druck", der vielen Hunden vermutlich gar nichts ausmacht, aber einem sensiblen Kandidaten eben doch auf den Magen schlagen kann.Denn wenn bisher die Morgenfütterung gut vertragen wurde, scheint es mir eher nicht an dem langen Zeitraum bis zur nächsten Fütterung zu liegen, daran hat sich ja im Grunde auch jetzt nichts geändert.
Also bliebe für mich nach der Ausschlussvariante das "WIE" der Fütterung als Ursache übrig.
Evtl. wäre es ein guter Kompromiß, die halbe Tagesration normal aus dem Napf zu füttern und den Rest dann als Belohnung beim Clickern?LG, Chris
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Ich würde dem Hund einfach Abends noch eine ordentliche Portion Futter hinstellen bevors in Bett geht.
Hört sich nach Erbrechen durch Übersäuerung an. -
Ich sehe auch einen Zusammenhang zwischen der morgendlichen Fütterung und der "Kotzerei". Die Zeit zwischen den Mahlzeiten ist einfach zu lang, der Magen produziert Magensäure, die für die Verdauung in diesem Moment nicht benötigt wird und so kommt die Säure raus.
Gib Deinem Hund abends noch eine kleine Mahlzeit und dann wird der Magen beruhigt sein
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Wahrscheinlich zu viel Magensäure, weil das Rohfleisch nicht so schnell reinkommt, wie wenn Hund es direkt aus dem Napf fressen würde - das dauert ja kurz, bis das runter geschlungen ist. Bei unseren verschwindet ein halbes Kilo Fleisch in wenigen Sekunden ... würden wir es fürs Training nehmen, zieht sich das über viel längere Zeit. Halbe Stunde oder so ... also gimmelt Hund die ganze Zeit und sein Magen produziert Säure ohne Ende.
Nehmt für die "Arbeit" gekochtes Hühnchen/Putenfleisch und lasst dem seinen Napf mit Rohfleisch in Ruhe fressen. Zu einem anderen Zeitpunkt.
Riskierst ernsthafte Magenprobleme, wenn das nicht aufhört. Schieb ruhig zwischendurch einen Zwieback ein bis es wieder besser ist ... vor allem vor der Nachtruhe. Wirkt beruhigend.
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