Zeckenmaus???
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Noch einmal ganz kurz OT:
Ihr scheint Zecken ja echt aus tiefster Seele zu hassen, wenn ihr sie selbst im Wald UNBEDINGT töten wollt... Denn es kann ja nicht daran liegen, dass ihr ernsthaft glaubt, mit dieser einen Zecke an der Zeckenpopulation auch nur die geringste Schraube zu drehen...
Ich mag die auch nicht, die meisten, die ich zu Hause von den Hunden pflücke, landen in der Toilette, aber ich käme nie auf die Idee, eine im Wald abgepflückte Zecke unbedingt töten zu müssen.
OT off...
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Naja, wenn man nachschaut, ob sie auch wirklich aus meiner Toilettenschüssel "weg" ist, ist es mir persönlich relativ wurscht, ob sie in irgendeiner Kanalisation weiterlebt. Komplett ausrotten werden wir sie ohnehin nicht können.
Sagst du so! Mir hat eines der Biester mal von der Klobrille aus zugewunken. Seitdem werden sie alle verbrannt.
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Sagst du so! Mir hat eines der Biester mal von der Klobrille aus zugewunken. Seitdem werden sie alle verbrannt.
winkende Zecken braucht nun wirklich niemand, kann böse in die Hose gegen
und die Ratten in jeder Kanalisation sind ZeckenTräger und gehen dann draussen spazieren
mein Mann hatte vor einigen Monaten einen Zeckenstich am Oberschenkel, er kann sie sich bei unseren Hunden oder in Wald und Flur eingefangen haben...oder auf Toi es war nicht lustig, Wanderröte, Fieber, Erkältungssymptome, eine Borreliose. War zwar gut zu behandeln, trotzdem lästig und un angenehm
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Moin,
dadurch, das ich viele Jäger, Falkner und Forst- und Landwirte kenne, also Menschen, die sehr viel mit Zecken in Berührung kommen und ich viele Bekannte auch Freunde habe, die an Borreliose erkrankt sind - geb ich ehrlich für mich zu, kaum eine Krankheit macht mir mehr Angst.
Wenn man eine Wanderröte findet - alles super - aber in allen Fällen im Bekanntenkreis war das eben nicht der Fall und es hat, neben allerlei schwerwiegenden und seltsamen Symptomen oft sehr lang gedauert, bist die Borreliose erkannt worden ist. Die Erreger kommen nämlich in Wellen vor und sind oftmals nicht zu entdecken und viele Ärzte halten das Ganze noch für Panikmache und reagieren falsch.
Wie oft hab ich die Suche nach irgendeinem Auslöser für eine Krankheit miterlebt und am Ende, als schon echte Schäden da waren, da war`s dann doch ne Borreliose - na so was. Ne - ich bin gebranntes Kind. Und die Krankheitsverläufe sind, je nach Medikamenten, auch unberechenbar und verlaufen nicht regelkonform. Nein, das brauche ich nicht.
Zecken, die uns beißen, sammle ich ab, stecke sie mit feuchtem Gras in eine kleine Dose und schicke sie an die TiHo in Hannover, dort lasse ich sie auf Borrelien testen und kann dann entsprechend handeln, Antibiotika oder eben nicht, aber in keinem Fall auf Verdacht - wie so oft......die 45,- € sind es mir allemal wert.
Und daher töte ich sie auch, ich empfinde dabei kein Vergnügen, aber ich dezimieren einen Parasiten. Ich hasse sie nicht, aber ich hab vor Borreliose wirklich einen Heidenrespekt.
Andererseits finde ich die neuesten Forschungen spannend, Zecken werden für die Krebsmedizin erforscht - vielleicht können sie doch was Gutes tun?
Solange sie aber auf mir, meinem Hund oder meinen Liebsten krabbeln sind sie des Todes - sie könnten das ja auch bleiben lassen und sich wen anderes suchen. Ich geh davon aus, das die TiHo sie auch tötet.
Sundri
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Meine Mutter hatte über einen sehr langen Zeitraum eine nicht erkannte Borreliose. Sie hat auch Rheuma und Arthrose und die haben die Borreliose überdeckt. Meine Mutter hat ihren Ärzten immer wieder gesagt, das da noch was anderes sein muss, die haben aber nicht zugehört. Sie hat dann selbst geforscht und irgendwann ist sie im Internet auf Booreliose gestoßen und da sie häufig Zeckenbisse hatte, war das für Sie nahe liegend und sie hat auf ein Blutbild bestanden. Die Borreliose wurde diagnostiziert und sie musste einen Monat lang jeden Tag in eine Tagesklinik und wurde für 6 Stunden täglich an einen Tropf gehängt. Mittlerweile sind keine Borrelien mehr im Blut, es hat aber lange gedauert. Aufgrund der Erfahrung meiner Mutter habe ich auch einen Heidenrespekt vor diesen Tieren und so leid es mir vielleicht auch tut, wenn ich sie am Hund finde, werden sie verbrannt.
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Ich kille alle Zecken, die ich finde, egal wo. JEDE tote Zecke fällt als potentieller Überträger von Krankheiten weg.
Ich bin ein schlimmer Mensch und gar kein Tierfreund.
LG von Julie
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Ich bin ein schlimmer Mensch und gar kein Tierfreund.
Geht's eigentlich absolut und überhaupt nicht mehr ohne Ironie...?
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit diesem "Ungetüm" an eine gerade festgesaugte, total winzige Zecke herankommt, um sie damit zu umfassen.
Hier bekommen die Zecken eine Feuerbestattung und anschließend werden sie im Klo entsorgt.
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Geht's eigentlich absolut und überhaupt nicht mehr ohne Ironie...?
Nein, in diesem Fall nicht. Wenn jemand sich darüber auslässt, wie schlimm es ist, wirklich gefährliche Parasiten zu töten, dann kann ich persönlich das nicht wirklich ernst nehmen.
LG von Julie -
Kann ich total verstehen...bei Leuten die darüber nachdenken diese Parasiten frei zu lassen anstatt sie schön in ein Taschentuch einzuwickeln und abzufackeln fällt mir auch nicht mehr soviel ein außer Ironie...
Unser allwöchentliche parasitäre Umschlag hat sich heute mal wieder richtig gelohnt...das ist das Ergebnis.......43 Zecken von 12 Hunden schön eingewickelt in zwei Taschentüchern...hübsch oder...und sehr dekorativ im Ofen...da warten sie jetzt bis es kalt genug ist um den Ofen anzuschmeissen... -
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