Entscheidungshilfe Rasse

  • Ich finde, man kann eher dem Herrn Prof. Dr. Fischer glauben, als einem TA, welcher nach dem Studium nur noch praktisch (mit Fortbildungen) tätig ist. Ein TA absolviert in erster Linie sein Studium, um sich Wissen und Befähigung anzueignen. Ein Professor, welcher auf einem Lehrstuhl sitzt, bekommt sein Geld nicht nur für das 'auf dem Stuhl sitzen'. Die verkörpern die Wissenschaft in ihrer 'eigentlichen' Form, dem Ermitteln und Belegen von Tatsachen.


    Und Züchter, welche (in den meisten Fällen! Unser TA ist selber Züchter) keinerlei biologische oder veterinärmedizinische Ausbildung genossen haben, muss man immer mit Vorsicht genießen wenn Gesundheitstipps rüber kommen.



    Naja, zurück zum Thema:
    Nachdem einige ja (Gott sei Dank :) ) Hintergrundinfos zum Sheltie gebracht haben und der eigentlich nicht schlecht abschließt. Wieso nicht? Ihr seid ja auch von der Rasse 'angetan'.

  • Also für einen ausgewachsenen kleinen/mittelgroßen Hund ab 35 bis 50 cm finde ich Treppen überhaupt kein Problem.
    Ich weiß ja nicht, ob hier die Mehrheit der Hausbesitzer einen Bungalow besitzen.... ;) ... wo eben alles ebenerdig ist. In unserem Eigenheim gibt es auch Treppen.... ins 1. OG und in den Keller und Sam lebt hier nicht nur im EG..... :D .... und ist im Haus auch kein Traghund.... :lachtot: .....
    Wenn er meint er muss da vom 1. OG bis in den Keller flitzen und das mehrmals am Tag, dann soll er das tun, ich sehe da kein Problem.

  • Um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen:


    wie wäre es mit einem Kooikerhondje?
    Ich habe selber keinen, aber laut den Beschreibungen die man so ließt könnte der auch auf eure Wünsche passen.

  • Beim Sheltie ist ganz viel "wie man sie sich zieht so hat man sie". Wenn man die fördert, rumtobt ohne Ende, Triebaufbau im Agi macht muss man sich nicht wundern.


    War bei Leni so als sie mit 10 Monaten zu mir kam. Die kannte nur spielen, toben, Schatten jagen. Dafür kaum Gassi. Am Anfang war sie suuper lästig.


    Das habe ich rigoros abgestellt, Trieb gibts hier garnicht. Dafür normale Beschäftigung und Alltag und Agility ohne Trieb. Bisher klappt das

  • So, erstmal danke für die zahlreichen und auch ausführlichen Antworten.
    Zur Wohnsituation kann ich sagen, dass die Eigentumswohnung den Eltern gehört. Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir ausziehen.
    Der Welpe wird wie bereits geschrieben auf jedenfall immer die Treppen getragen, das macht uns garnichts aus. Wir hatten bereits 2 Monate lang auf einen Jack Russel aufgepasst und ihn täglich getragen und das fanden wir kein bisschen schlimm. Also selbst wenn wir den Hund ein Leben lang tragen müssten, wäre uns das Recht. Große Hunde werden natürlich nicht in Betracht gezogen, da es die Wohnsituation nicht zulässt.
    Für die anderen Rassevorschlägen sind wir auch dankbar. Wir sind aber beim Border Terrier und Sheltie hängen geblieben. Vor allem beim Sheltie.
    Wie können wir uns denn das Kläffen beim Sheltie vorstellen? Einfach bei jeder nicht bekannten Geräuschkulisse? Z.b. jemand geht im Treppenhaus hoch?
    Also falls das händelbar ist, wäre das auf jedenfall unsere Rasse.
    Aber eine Frage hätten wir noch. Und zwar gibt es bei den Shelties auch Linien die weniger Fell haben? Weil bei manchen explodiert es ja regelrecht. Und falls ihr vielleicht Tipps zu Züchtern habt, könnt ihr mir diese gerne per PM senden. (Wir würden in ganz Deutschland suchen)
    Die anderen genannten Rassen sind noch nicht ausgeschlossen, wir müssen uns die Hunde erstmal vor Ort/in Aktion ansehen und dann können wir uns erst ein klares Bild machen.


    Liebe Grüße
    Henri

  • Also meine Sheltiejungs haben wirklich nur gebellt wenn es klingelte oder beim spielen. Leni hat leider plichtbewusst die Wachbereitschaft von den Spitzen übernommen. Das ist etwas mehr.


    Zum Fell. Ich persönlich finde, dass die reinen Briten weniger Fell haben. Viele Amis haben mehr Fell. Zumindest die die ich kenne.
    Das ist aber sowiso ne Frage des Geschmacks welchen Typ man mag. Viele Amis sind extreeem massig. Ich habe gestern einen Amirüden getroffen. Holla dagegen war meine reine Britenhündin ein feingliedriges Reh und das sage ich selten :ka: Ein toller Hund aber riesig und massig. Hätte ich es nicht gewusst ich hätte ihn fuer einen Showborder gehalten.

  • Ich würde einfach mal beim deutschen Sheltieclub nachschauen, welche Züchter euch ansprechen rein von der HP. Welche in der nächsten Zeit Würfe erwarten etc. Nur damit du schon einen Eindruck verschiedener Hunde bekommst.
    Ich wohne in der Schweiz, kann dir deswegen leider nicht weiterhelfen.


    Zum Kläffen, als erstes ist es wirklich teilweise (v)erziehbar!
    Bei meinen ist es so das Disney angibt wenn jemand an der Tür klingelt, früher als bei uns vor der Tür noch die Nachbarn in den oberen Stock liefen hat er (wenn er den Nachbarn nicht mochte) kurz "gewufft" und gut war. Jetzt wohnen wir zu oberst und da überhaupt nichts, auch wenn die Nachbarn auf dem gleichen Stock nach Hause kommen oder so. Draussen sind sie ruhig, wenn andere Spaziergänger kommen werden die in Ruhe gelassen (war bei Ayden nicht ganz einfach, er mag alle Leute und weil er so klein und süss ist die Leute auch ihn, konsequentes Training, mittlerweile läuft er an fremden Menschen vorbei). Bei unbekannten Hunden wird schon vermehrt gebellt, aber das stört mich nicht und hab ich auch nie versucht wegzubringen.
    Für mich ist es absolut händelbar und der Sheltie ein toller Begleiter. Konsequente liebevolle Erziehung und es sollte ein tolles Hündchen geben :)

  • Mein Sheltie ist mittlerweile 10 Monate alt, hat am Anfang gar nicht gebellt fängt jetzt aber an auch anzuschlagen, da muss man dann halt gegen arbeiten.
    Größentechnisch haben wir hier einmal 40cm und 7,4 kg und 44cm und 12kg :smile:

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