Neue Tierarzt-Doku auf VOX

  • Ich bin von klein auf schon so und sehe kein Problem dabei, seine Emotionen zu zeigen. Ich habe damals bei Lassie schon immer mitgeheult. :pfeif:

    Komischerweise konnte ich das Heulen beim Einschläfern unserer Hunde ziemlich lange hinauszögern und zwar so lange, bis der Hund keinen Herzschlag mehr hatte, aber dann konnte ich nicht mehr anders. Leider musste ich da immer alleine durch, mein Mann wollte nicht dabei sein, er kann das nicht.
    Wenn ich eines meiner Kaninchen einschläfern lassen musste, dann musste ich nicht heulen - an denen hänge ich aber auch nicht so extrem wie an den Hunden.

  • Ich stimme dir auch zu dass es deshalb eigentlich unmöglich ist die Trauer der Katzenbesitzerin zuverlässig zu beurteilen.

    Sie kann und darf ja auch trauern, wie es ihrem Naturell entspricht.

    Aber wäre ich an ihrer Stelle gewesen, hätte ich ganz sicher darauf bestanden, aus dem Tod meines Tieres und meiner damit verbundenen heftigen Emotionen kein Medienereignis zu machen und solche Szenen im Fernsehen zu veröffentlichen.
    Egal, ob man vor Trauer "zerfließt" oder erstarrt, es ist immer etwas persönliches und ich persönlich kann nicht verstehen, wie man erstens aus dem Sterben meines Tieres eine öffentliche "Sensation" macht, und zweitens, dass meine Trauer der ganzen Nation zur Verfügung steht.

    Aber da ist wohl jeder Jeck anders.....

  • @leiderHundelos:
    Stell dir vor, da kommt ne kleine Frau in die Klinik, älterer Beardie, Tennisballgroßer Tumor am Hals, Hund wird eingeschläfert...
    Du schreibst hier:"wie verantwortungslos... Warum hat sie nicht... Das arme Tier..."

    Die kleine Frau könnte ich sein, der Beardie mein Senior. Tumor inoperabel, entdeckt als er bereits so groß war, wie ein Hühnerei... Wirklich tastbar und erkennbar erst mit runtergeschorenen Fell. Er bekommt alles, was er bekommen kann.

    Du dürftest dich hier auf eine saftige Antwort über vorschnelles Urteilen gefasst machen.

  • Ich bin von klein auf schon so und sehe kein Problem dabei, seine Emotionen zu zeigen. Ich habe damals bei Lassie schon immer mitgeheult. :pfeif:

    Komischerweise konnte ich das Heulen beim Einschläfern unserer Hunde ziemlich lange hinauszögern und zwar so lange, bis der Hund keinen Herzschlag mehr hatte, aber dann konnte ich nicht mehr anders. Leider musste ich da immer alleine durch, mein Mann wollte nicht dabei sein, er kann das nicht.
    Wenn ich eines meiner Kaninchen einschläfern lassen musste, dann musste ich nicht heulen - an denen hänge ich aber auch nicht so extrem wie an den Hunden.

    Reich mir die Flosse Genosse!! Ist bei mir auch so...! :winken:

    Sobald alles erledigt ist fällt die Klappe...

  • @leiderHundelos:
    Stell dir vor, da kommt ne kleine Frau in die Klinik, älterer Beardie, Tennisballgroßer Tumor am Hals, Hund wird eingeschläfert...
    Du schreibst hier:"wie verantwortungslos... Warum hat sie nicht... Das arme Tier..."

    Die kleine Frau könnte ich sein, der Beardie mein Senior. Tumor inoperabel, entdeckt als er bereits so groß war, wie ein Hühnerei... Wirklich tastbar und erkennbar erst mit runtergeschorenen Fell. Er bekommt alles, was er bekommen kann.

    Du dürftest dich hier auf eine saftige Antwort über vorschnelles Urteilen gefasst machen.

    Aber das ist doch etwas völlig anderes. Der Hund meines Onkels hatte die letzten glaube 1 1/2 Jahre auch einen großen Tumor "unterm Bauch" hängen. Auch inoperabel, die Hündin war noch eine ganz lange Zeit völlig schmerzfrei, hat gut gefressen, ihre Spaziergänge geliebt. ...Irgendwann war die Lebensqualität dann nicht mehr so gut und man hat gemerkt dass bald der Zeitpunkt kommen wird. Und kam dann der Tag an dem man erkannt hat dass der Hund jetzt wirklich leidet und man auch nichts mehr tun kann.

    Der Kater hatte aber eine eitrige tumoröse Veränderung im Oberkiefer der bereits den Knochen aufgelöst hat. Es war rein richtiges Loch im Kiefer...

    Also in dem Fall: Ja, ich wäre nicht begeistert wenn du mit deinem Hund in die Klinik kommen würdest und der tennisballgroße Tumor am Hals wäre entzündet, vielleicht aufgeplatzt und dein Hund hätte seit Monaten schon Schmerzen gehabt.

    Die Tierhalterin ist nicht in die Klinik gekommen um ihren Kater nach monatelanger Behandlung einschläfern zu lassen....

  • Und das weißt du woher? Weißt du wie schnell sich Eiter entwickelt? Weißt du wie gut man Schmerzen im Kiefer irgnorieren kann?
    Fragt mich jemand - ich brauch 30! Minuten! um Nonos Krankenstatus zu erzählen...
    Wie viel davon würde wohl in einer TV-Sendung landen? Wie viel würde weggeschnitten werden?

  • Aber das ist doch etwas völlig anderes. Der Hund meines Onkels hatte die letzten glaube 1 1/2 Jahre auch einen großen Tumor "unterm Bauch" hängen. Auch inoperabel, die Hündin war noch eine ganz lange Zeit völlig schmerzfrei, hat gut gefressen, ihre Spaziergänge geliebt. ...Irgendwann war die Lebensqualität dann nicht mehr so gut und man hat gemerkt dass bald der Zeitpunkt kommen wird. Und kam dann der Tag an dem man erkannt hat dass der Hund jetzt wirklich leidet und man auch nichts mehr tun kann.
    Der Kater hatte aber eine eitrige tumoröse Veränderung im Oberkiefer der bereits den Knochen aufgelöst hat. Es war rein richtiges Loch im Kiefer...

    Also in dem Fall: Ja, ich wäre nicht begeistert wenn du mit deinem Hund in die Klinik kommen würdest und der tennisballgroße Tumor am Hals wäre entzündet, vielleicht aufgeplatzt und dein Hund hätte seit Monaten schon Schmerzen gehabt.

    Die Tierhalterin ist nicht in die Klinik gekommen um ihren Kater nach monatelanger Behandlung einschläfern zu lassen....

    Du lltest einfach mal bedenken, dass Du nicht ansatzweise alles über diesen "Fall" weißt!
    Nur das, was den Machern der Sendung wichtig erscheint, damit "rechtschaffene Tierhalter" sich aufregen, besser als der Rest der Welt fühlen können... und brav weiter einschalten!

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