Neue Tierarzt-Doku auf VOX

  • Also für mich gäbe es ehrlich gesagt auch nur noch ganz wenige "wirklich tragische Sachen" die eine Einschläfung meines Haustieres noch "toppen" würden.
    Klar sind meine Haustiere "nur" Tiere und keine Menschen. Aber sie sind Tag für Tag da und müssen versorgt werden und sind alleine schon deshalb ein ganz großer Teil meines Lebens. Sie bringen mich runter wenn ich mal gestresst von der Arbeit nach Hause komme und erst mal "meine fünf Minuten für mich" haben möchte. Und dann auch ganz schnell mit ihren Macken zum Lachen...
    Sie empfinden Angst, Schmerz oder Zuneigung und jedes Tier ist eben genau durch seine besonderen Macken einzigartig.
    Und der Tod ist halt endgültig und bedeutet damit das dieser wichtige Teil nun vollständig aus meinem Leben verschwinden wird. Die Lücke die dann entsteht muss erst einmal geschlossen werden. Klar, es würde mich noch mehr mitnehmen wenn einem sehr wichtiger Menschen (Eltern, Kinder, Partner, enge Freunde...) in meinem Leben etwas schlimmes zustoßen würde. Aber wenn die Frau 5 Häuser weiter ihr Kind verliert oder selbst stirbt tut mir das zwar unendlich leid, ich sehe die aber auch nur ein paar Mal im Jahr und nicht jeden Tag und von daher bin ich da emotional dann auch nicht so stark involviert als wenn mein Haustier stirbt. Oder eine sehr gute Freundin mit der ich mich vielleicht ein paar Mal in der Woche treffe...

  • Ich würde genauso reagieren :( Mir sind Tiere lieber als Menschen.
    Ich musste meinen Kater vor 2 Jahren abgeben und da habe ich auch geheult wie ein Wasserfall.. Es tat einfach so weh ihn gehen zu lassen aber für ihn war es besser.
    Ich konnte bei der Szene nicht zugucken aber allein vom zuhören habe ich einen Kloß im Hals bekommen und ein paar Tränen gab es trotzdem. :(
    Wenn ich einen Hund habe und ich ihn irgendwann gehen lassen muss, dann wird es bestimmt noch schlimmer als bei ihr..

  • Ich bin eigentlich ein unsensibler Eisklotz aber ich heule ja schon Rotz und Wasser, wenn ich sehe wie mir fremde Tiere in dieser Sendung eingeschläfert werden. Bei meinen eigenen werde ich wohl austrocknen.

    Ich hab schon arg geweint als mein Rüde nur in Narkose gelegt wurde.

    Da schliesse ich mich an... selbst bei Freunden, nahen Verwandten, oder beim Tod meiner Eltern habe ich keine Träne vergossen.
    Aber bei Tieren, besonders bei meinem Hund Moo vor 2 1/2 Jahren, kommen die Gefühle mit allr Heftigkeit an die Oberfläche.

  • Nochmal kurz zu der Züchterin gestern: ich komme ja selber aus einer Hundezucht und natürlich hat man immer einen kleinen Gewinn, aber der reicht lange nicht um zu überleben (es sei denn man macht es Hauptberuflich und hat einige Würfe im Jahr). Ich fand einfach diese Art so "ätzend" bzw ihr Auftreten. Auch als sie sich am Tisch gefreut hatte und dann immer dieses "geiiilll" ... nee das ist nichts für mich, käme mit ihr nicht klar. Aber das ja auch nur mein Empfinden und meine Meinung so wie ich es eben Durchs Fernsehen habe (kenne die ja nicht live).

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