Neue Tierarzt-Doku auf VOX
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Der arme Kater... Gott sei Dank ist dann doch noch alles verheilt.
Die TÄ hab ich aber eher so verstanden, dass sie meinte mit den Kosten sei alles besprochen. Also dass sie alles zusammen auf Raten zahlen kann.
Die Frau tat mir echt leid...So eine Summe ist schon ein Wort.Ich habe es auch so verstanden. Hatte das Gefühl sie wollte die Tierhalterin etwas abwürgen damit ihre Geldprobleme nicht noch mehr zum Thema werden und jeder Satz darüber ausgestrahlt wird. Gleichzeitig wollte sie die Tierhalterin halt aber auch beruhigen dass man ihr da als Klinik da mit dem Finanziellen so gut es geht schon sehr entgegenkommmen wird.
Und klar wäre es netter gewesen wenn man die Tierhalterin schon mal telefonisch vorgewarnt hätte dass die Kosten wesentlich höher ausfallen werden. Aber da hat man gerade in einer Klinik auch nicht wirklich die Zeit zu. Und Fakt ist:
Ändern kann man es doch so oder so nicht. Da die Katze erst sieben Monate alt war und für sie vermutlich nach ein paar Ops wieder eine sehr gute Lebensqualiät erziehlt werden kann, wenn sie nicht sogar wieder ganz gesund wird, wäre es ethisch überhaupt nicht zu vertreten gewesen das Tier einzuschläfern. Auch wenn es schwarze Schafe gibt die das machen, aber ich glaube laut Tierschutzgesetz wäre es nicht erlaubt gewesen. Das Tier darf nicht unversorgt gelassen werden, aber in so einem Fall auch nicht eingeschläfert....Es gab auch schon Fälle da hat die Klinik dann das Tier einbehalten und neue Besitzer gesucht weil die alten Besitzer nicht das Geld für eine Behandlung hatten....
Ob die Besitzer diese oder jene Behandlung noch bezahlen möchten ist ja meisten nur dann die Frage wenn die Prognose schon sehr schlecht ist, und das Tier vielleicht auch noch sehr alt, oder wenn es eine günstigere Alternativbehandlung gibt. Bsp ob die Besitzer beim erst mal mit Tabletten versuchen wollen das psychische oder neurologische Problem in den Griff zu bekommen oder gleich von Anfang an alles auffahren möchten. CT/MRT...Aber hier gab es halt keine Alternativen. Denke die werden dass noch mal ohne Kamera im ruhigen Kämmerlein besprechen wie weit die Klinik die Kosten minimieren kann, welche Raten die Tierhalterin zahlen könnte. Wenn es gar nicht anders geht gibt es dann auch mal einen Spendenaufruf in der Zeitung oder eine Spendenbox vorne an der Anmeldung...
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ich wäre als TA chronisch in Geldnot, da ich es nicht übers Herz bringen würde, bei einigen Leuten auch nur den einfachen Satz abzurechnen
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Hm. Ich denke da stumpft man vermutlich irgendwann ab. Wenn man das Gefühl hat sein Bestes zu geben, bei Tag und Nacht bereit dazu ist sich um Notfälle zu kümmern...
Ich glaube dann sagt man sich irgendwann auch: "Ich muss jetzt auch einmal an mich denken, ich muss auch gut davon leben können, meine Miete, meine Auto, die Kleidung für mein Kind bezahlen. Das neue Röntgengerät muss abbezahlt werden...Ich hatte mich einmal mit meiner Tierärztin darüber unterhalten. Sie ist wirklich eine ganz liebe Person, die immer alles für ihre tierischen Patienten gib, bei einem Notfall auch nachts sofort zur Stelle ist....
Aber sie hat mir dann auch ganz klipp und klar gesagt:
"Für tolle Mensch-Tier-Gespanne in besonderen Fällen versuche ich schon zu helfen. Da akzeptiere ich schon mal Ratenzahlungen wenn es hart auf hart kommt oder beteilige mich sogar selbst an den Kosten. Stelle eine Spendenbox auf....Da kann man gar nicht eiskalt bleiben wenn man sich länger kennt und ich weiß dass es für die Person gerade wirklich nicht möglich ist mich zu bezahlen. Oft sind die Leute dann auch so dankbar, dass ich in den folgenden Monaten wirklich jeden Cent bekomme der dann übrig ist.
Aber irgendwo muss man natürlich auch mal eine Grenze ziehen. Ich kann nicht jedem helfen und manchen Leuten will man auch gar nicht helfen, wenn man z.B weiß dass die das Geld eigentlich hätten, aber ihnen das Tier es einfach nicht wert ist. Und ja, dann habe ich auch schon mal einer Katze das Bein amputiert weil die Besitzer sich die eine bessere Behandlung nicht leisten konnten oder wollten. Das tut mir dann für das Tier sehr leid, aber das Tier hat ja trotzdem noch eine sehr gute Lebensqualität. Auch wenn man das Bein wahrscheinlich noch hätte retten können. Das ist kein leichtes Thema und das entscheidet auch jeder Kollege etwas anders, was er oder sie für moralisch vertretbar hält. -
Mir stellt sich eine Frage: Warum sind CT und MRT eigentlich so teuer? Mal von der Anschaffung des Gerätes ab...
Irgendwann sind die Maschinen ja doch schon mal bezahlt wenn täglich so viel dafür eingenommen wird... -
Mir stellt sich eine Frage: Warum sind CT und MRT eigentlich so teuer? Mal von der Anschaffung des Gerätes ab...
Irgendwann sind die Maschinen ja doch schon mal bezahlt wenn täglich so viel dafür eingenommen wird...ich denke mal das diese Geräte ordentlich Strom fressen, und die Wartung darf man auch nicht vergessen. Ich denke schon das die Preise für CT und MRT gerechtfertigt sind
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Die Preise für MRT und CT sind absolut gerechtfertigt. MRT dauert recht lang, Personal muss immer anwesend sei (oftmals 2 Ärzte) und eben die ganzen Helfer und Strom frisst es auch viel! Ebenso ist es rundrum recht viel Aufwand. Hatte mein Pferd damals auch im CT, da sind so Summen eines Hundes ja noch Süß..
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kommt mir halt schon sehr viel vor.
Ich weiß gar nicht mehr was es im einzelnen damals gekostet hat aber CT mrt und kastra hatte 800 Euro gekostet zusammen. -
Generell empfand ich es so dass zu wenig über die Kosten geredet wurde.
Wenn mein Hund nochmal und nochmal in Narkose gelegt werden müsste, würde ich gerne die Kosten dafür vorher gesagt bekommen. Ohne extra Aufforderung.Naja, es gibt ja viele Tierhalter, die sich tierisch darüber aufregen, wenn "der Kostenpunkt" erwähnt wird, gerade, wenn auch noch Kamera mitläuft und evt. alle mitsehen können, dass man sagt: "Ist mir zu teuer, macht lieber Schluß!"
Ist (mal wieder) die Frage, was alles, weg geschnitten wird in so einem Trash-Format.So eine Summe ist schon ein Wort.
Ja nun... kann vorkommen....
Ist ja jetzt (nur) bei ´ner Katze...
Wie viele hier hätten bei ihrem HUND gesagt: "Stop! Zu teuer, mach tot!"ich wäre als TA chronisch in Geldnot, da ich es nicht übers Herz bringen würde, bei einigen Leuten auch nur den einfachen Satz abzurechnen
So fangen viele an... und merken dann schnell, wie fies sie ausgenutzt werden.....
Ich weiß gar nicht mehr was es im einzelnen damals gekostet hat aber CT mrt und kastra hatte 800 Euro gekostet zusammen.
Bei mir selber hat das MRT des Knöchels etwas über 600 Euronen gekostet.
Ohne Narkose, CT und Kastra.... -
Ohne Narkose, CT und Kastra....
Uff, nochmal davongekommen!
Als meine Liese am VS krank war, meinte die TK, man könne sie ins CT schieben, um einen Tumor (sehr unwahrscheinlich, wurde dann auch nicht gemacht) auszuschließen. Kostenvoranschlag: 600-650 €.
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Was ne Tortur für die Katze.
DIe arme Besitzerin. ICh hab ja die Hoffnung, dass "wir hatten das besprochen!" in die Richtung geht, wir diskutieren das nicht vor der Kamera. Wir kommen ihnen entgegen aber können es nicht an die große Glocke hängen.
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