Neue Tierarzt-Doku auf VOX
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Ich würde sagen, das Tier macht aus der Not heraus eine Tugend. Ich persönlich würde mich dagegen entscheiden und das Tier so nicht leben lassen.
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Natürlich macht das Tier aus der Not eine Tugend. Natürlich wäre es besser wenn das Tier alle seine Gliedmaßen hätte. Aber dass das Tier aus der Not eine Tugend macht und sich so anpasst zeigt doch nur eins: Dieses Tier will Leben! Und dieses Tier empfindet sein Leben als lebenswert!
Denn sonst würde dieses Tier sich hängen lassen. Anfangen Futter und Wasser zu verweigern, anfangen sich nicht mehr zu putzen, nur noch zu schlafen. Ja ich bin auch dafür Tiere gehen zu lassen wenn sie leiden. Irgendwann nicht mehr dem alten inkontinenten Hund bröckchenweise sein Lieblingsfutter einzuflössen usw.
Ich hätte auch nicht gedacht dass eine Katze ohne Vorderbeine und Schwanz so munter und glücklich bleiben kann und es gäbe bestimmt auch Tiere die sich aufgegeben hätten...
Aber hier können wir das ja auch auf den Menschen übertragen: Ist ein Mensch ohne Beine so unglücklich dass er nicht mehr weiter leben will? Kinder mit Down Syndrom auf jeden Fall sofort abtreiben oder sogar noch nach der Geburt töten weil: Sind ja nicht normal und können kein normales Leben führen? Ich glaube da gibt es doch noch einen Unterschied als wenn man nur noch an Schläuchen hängt und nichts mehr entscheiden kann...
Lebewesen die in so einer Verfassung sind und leben wollen: Die werden es tun! Und Lebewesen die damit nicht klar kommen dass ihnen Beine oder Arme fehlen werden dies auch deutlich zeigen! -
Denn sonst würde dieses Tier sich hängen lassen. Anfangen Futter und Wasser zu verweigern, anfangen sich nicht mehr zu putzen, nur noch zu schlafen.
Äh... Nö!
Tiere neigen nicht zum Suizid.
Wenn man das als Argument benutzt, dann muß man ja z.B keinen Hund aus dem Osten oder Süden nach Deutschland holen, denn sie fressen, betreiben Sozialkontakte und sind aktiv: Fazit: Es geht ihnen gut!
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Aber hier können wir das ja auch auf den Menschen übertragen: Ist ein Mensch ohne Beine so unglücklich dass er nicht mehr weiter leben will?
ja diese Menschen gibt es durchaus.
Ich finde es unglaublich schwierig, so eine Entscheidung treffen zu müssen, weil man den Hund nicht fragen kann.
Man wird Amputation oder auch Rollis für Hunde immer nur mit seinen ethischen Vorstellungen beantworten können, und niemals nach dem wirklichen Empfinden der Hunde. -
Bei mir würde es auf die Gesamtumstände ankommen ob ich meinem Hund ein Bein amputieren lassen würde oder nicht.
Wenn mein Hund arge Probleme mit Patellaluxation oder Hüftdysplasie hat und ihm dann ein Vorderbein amputiert werden müsste, würde ich mich ganz klar dagegen entscheiden.Grundsätzlich bin ich für das Amputieren.
Aktuell wäre es bei uns jedoch ein NO GO
Meine Oldies 15 + 14 (beide hochgradig HD + Arthrose) würden das nicht packen.
Es sind halt auch große schwere Hunde (65cm + 56cm) und das in Verbindung mit dem Alter + den Vorerkrankungen.
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Also ich würde es bspw. bei Bäri auch auf Grund des Gewichts auf keinen Fall machen. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass sie gut damit zurecht käme. Zudem könnte ich sie auch null unterstützen, wenn es nötig wäre.
Ab einem gewissen Alter käm es für mich auch nicht mehr in Frage, einfach weil ich finde, dass man nicht um jeden Preis Leben verlängern muss.
Tendenziell habe ich aber auch die Einstellung, dass nur weil es möglich ist, längst nicht alles gemacht werden muss.
Anmerkung: ich hatte noch nie einen solchen oder ähnlichen Fall. Zudem hatte ich noch nie einen alten, kranken Hund. Es mag sein, dass ich durch andere Erfahrungen geprägt, völlig anders darüber denken würde und auch mal werde.
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Wenn es bei dem Aussie nun fehlerhaftes Wachstum ist, und er jetzt erst überwiesen wurde, hätte man da nicht viel früher handeln müssen?
Als Charlie einmal wegen Vertritts Probleme mit dem Vorderlauf hatte, wollte meine TÄ lediglich für 3 - 5 Tage Entzündungshemmer geben. Wenn es dann nicht besser gewesen wäre, wäre Röntgen, CT etc. eingeleitet worden.
Ich finde 9 Wochen bei einem Junghund im Wachstum unverantwortlich. Seitens der Besitzer und der vorherigen Tierärzte.
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ich wundere mich generell, wie lange manche Leute warten bis sie da zur Tierklinik fahren, oder kommt mir das nur so vor?
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ich wundere mich generell, wie lange manche Leute warten bis sie da zur Tierklinik fahren, oder kommt mir das nur so vor?
Ich denke, für das lange warten gibt es mehrere Ursachen.
1. Das Tier zeigt seine Probleme nicht und der Besitzer merkt es erst dann, wenn es (fast) zu spät ist.
2. Der Haustierarzt schätzt das Problem zu geringfügig ein oder diagnostiziert falsch oder gesteht sich zu spät ein, dass er nicht mehr weiter weiß.
3. Die Besitzer verschließen die Augen. Aus Angst bspw. Es wird schon nicht so schlimm sein, ganz bestimmt nicht etc.
4. Die Besitzer sind schlicht und ergreifend dumm. Kommt leider auch immer wieder vor.Viele Menschen haben einfach kein Gefühl dafür, wann es sinnvoll ist, sofort zum Tierarzt zu fahren und wann man noch warten kann. Vor allem auch "Dank" des Internets...

Ich bin sehr froh, meine Tierhaltung mit Ratten und Mäusen begonnen zu haben. Da lernt man zwangsweise sehr schnell, wann man noch warten kann und wann man sich um 1Uhr Nachts ein Taxi bestellen und in die Tierklinik fahren muss.
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ich wundere mich generell, wie lange manche Leute warten bis sie da zur Tierklinik fahren, oder kommt mir das nur so vor?
Ich vermute, dass es bei vielen Leuten auch ein Frage des Geldes ist?
Gerade bei teuren "Grossbaustellen"... :/ - Vor einem Moment
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