Hund mit meinem Leben vereinbar?

Also manche Ansichten hier sind weltfremd, unrealistisch und mMn völlig übertrieben.
6 h sind doch für einen gesunden Hund absolut machbar.

Ich behaupte meine Hunde brauchen die Erholung und Ruhe zwischendurch, auch wenn es sich bei uns im weniger Stunden handelt.

Zitat

4-5 Stunden finde ich in Ordnung. Länger sollte ein Hund nicht alleine sein, wenn er sich nicht lösen kann. Für mich grenzt sowas an Tierquälerei. Wenn ihr aber die Möglichkeit habt, finde ich auch 8 Stunden nicht problematisch.

Ach ja der Liebe Rico... Deine Aussage ist absolut indiskutabel und frech!! Rund 90% der DF User sind also dann Tierquäler... Du hast vllt das Glück das dein Hund nicht länger als 4h alleine sein muss, aber das gilt eben nicht für alle.

Ein Hund ruht 18-20h pro Tag (nicht ausschließlich schlafen, aber ruhen) vorausgesetzt man gibt ihm dieses und nervt diesen nicht 24h am Tag (davon gibt es nämlich auch leider viele HH).

Mein Welpe (knapp 5 Monate) war neulich 4,5h alleine und siehe da: weder reingepullert noch gekackert oder irgendwas zerstört. Er hatte geschlafen als ich reinkam.

Ich finde auch 6-7h immer noch in Ordnung und auch mal 8h. Kenne einige HH die sind 8-9h außer Haus, die Hunde kennen es nicht anders, haben sich daran gewöhnt und sind wirklich tolle Hunde denen es an nichts fehlt, denn sie werden dennoch ausgelastet und geliebt.

In dem Fall der TE steht kein Problem im Wege, ist doch alles optimal.

Hi Lisa, schön daß Du Dich im Vorfeld erkundigst. Ich denke mit einem guten Zeitmanagement Eurer beider Jobs ist ein Leben mit Hund absolut realisierbar. Da Ihr beide mit Hunden aufgewachsen seid, wißt Ihr daß sich Eure Freizeitgestalltung komplett verändern wird und welchen "Aufwand" ein Hund bedeutet. Honda ist täglich knapp über 6 Stunden alleine und ich behaupte Mal daß Ihr das nichts ausmacht. Da sie so ein Zippel ist und die meißten unserer täglichen Bewegungen Zuhause begleiten muß , genießt sie die ruhigen Stunden alleine und wenn ich nach Hause komme ist sie ganz warm vom schlafen und hat keinerlei Not wenn wir dann, natürlich sofort, losziehen. Dann ist allerdings Hundespaß und Hundesport angesagt, egal wie ich mich fühle oder wie das Wetter ist. Auch gehen mein Mann und ich in der Woche abends nur alleine weg, denn dann noch mal alleine lassen ist für mich ein NoGo. Am Wochenede, wenn wir den ganzen Tag zusammen verbracht haben, sehe ich das auch mall anders... Zur größten "Not", haben wir noch unsere mitlerweile erwachsenen Kinder, die dann auch mal gerne hundesitten.
Eine Notlösung für Engpässe würde ich mir allerdings unbedingt etablieren.

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Frech bist du gerade.

Wo war sie Frech?
Sorry, aber ich muss @Dogs-with-Soul recht geben. Andere HH als Tierquäler hinzustellen, nur weil sie keine andere Möglichkeit haben als während der Arbeit (welche halt im normalsfall 8 Stunden dauert) den Hund alleine Zu Hause zu lassen, das nenne ich Frech.

@Rico27 hier kommt es wieder auf deinen Tonfall an! Ich persönlich würde es meinen auch nicht zumuten und finde es auch nicht optimal, stelle aber keine anderen Leute als Tierquäler hin. Was soll das ?

Also ich finde 6 Stunden sind die Grenze. Wenn die Hunde länger alleine sind habe ICH ein Problem damit...die Hunde würden es wohl auch länger aushalten.
Ich finde euer Tagesablauf ist gut mit einem erwachsenen Hund kompatibel.
Ihr müsstet eben nur auch bei einem erwachsenen Hund etwas Zeit einplanen, damit dieser sich eingewöhnen kann und ihr sicher geht, dass er diese Zeit des Alleinseins ohne Probleme schafft.

Wenn mein Hund alle 4 Stunden raus müsste und das dauernd, würde ich von einem gesundheitlichen Problem ausgehen....ein gesunder Hund muss im Normalfall nicht so oft. Außerdem kann man einen Hund der sowohl Tagsüber als auch Nachts Schlaf-und Wachphasen hat, nicht mit einem lediglich nur Tags aktiven Menschen vergleichen...das ist absoluter Quatsch.

Also wenn ihr den passenden Hund findet sehe ich kein Problem in der Anschaffung

Ich auch nicht- auch für mich sind 6 Stunden die Grenze, acht in absoluten Ausnahmefällen (wenn der Hund es kennt und damit gut zurecht kommt). Das einzige was ich empfehlen würde wäre ein Plan B, wenn ihr ein Exemplar bekommt das länger braucht, um das Alleinbleiben zu lernen. Plan B wäre eine (möglicherweise auch bezahlte) Tagesbetreuung, falls es nicht klappen sollte (oder der Hund mal besondere Pflege braucht wie nach Ops oder sowas...)

Ich weiß gar nicht, wo der Trend vom Hund hingeht: Bespaßung, Welpenschule, Hundeschule, Agilitiy etc. Die Hunde bekommen ja heutzutage ein Programm da wird es einem ja schwindlig.

Was haben nur all die Hunde vor dieser Zeit getan? Eingegangen wie die Primeln? Wohl kaum!

Die hatten noch ein normales Verhältnis zu ihrem Hundehalter, zu der Familie und wurden dennoch alt.

Was ist nur aus der heutigen Hundehaltung geworden? Manchmal kommt es mir vor, als wäre nur noch Bespaßung angesagt und der "Wert" des Tieres bleibt außen vor.

Na ja! Immer noch besser als ein armseliges Dasein im Tierheim oder in einer Tötungsstation.

Wäre schön, wenn der Hund Hund bleiben dürfte und nicht zum Unterhalter der Menschheit werden würde.