Ich sehe über diese schöne Funktion, das zwar schon ähnliche Themen eröffnet wurden, aber ich habe diesbezüglich weniger eine Frage nach dem Wie oder dem Wie lange, sondern eher eine Frage des; Kann es noch funktionieren?
Ich habe mich zwar schon in der Vorstellrunde vorgestellt, aber das kann ich hier gerne noch einmal tun.
Es geht um meinen Neuzugang und Mischlingshund Josy. Sie gehört wohl zu den kleineren Hunderassen. (Vermutung auf Jack Russel und Spitz?) Sie ist jetzt etwas mehr als 5 1/2 Jahre alt und war einst die Hündin meiner Schwägerin, die Josy von Geburt an hatte.
Josy hatte lange ihre Schwester bei sich und nach einigem hin und her war sie für einen gewissen kurzen Zeitraum (Maximal ein halbes Jahr? ) ohne einen sozialen Tierischen Kontakt, bis sie mit einer deutschen Dogge in ein Haus eingezogen war. Bis eben jene Dogge vor etwa 5 Monaten verstorben war. Sie war also nie wirklich alleine, wenn die Menschen nicht im Hause waren. (Schwägerin und Bruder sind beide Berufstätig)
Da sie aber entschieden haben, das es nicht Tiergerecht wäre, den Hund zu behalten und ihn zu lange alleine zu lassen und sich nicht vernünftig kümmern zu können, wollten sie das Tier vermitteln.
Ich, Maria, habe das natürlich zu Ohren bekommen und mir schon immer einen Hund gewünscht und da ich Josy relativ gut kenne, da ich hier und da etwas Zeit mit ihr verbracht hatte, dachte ich mir aufgrund meiner Vorhunde-Erfahrung (wenn auch nicht durch eigene Hunde) das ich mir die gute Dame zu Herzen nehme. Nach einem Probewochenende bei meinem Mann und mir hat sich ergeben, das es super funktioniert und Josy durchaus glücklich darüber ist, das jemand für sie da ist und sich um sie kümmert.
Nun aber zu meinem Problem. Genug geredet!:
Josy ist verdammt anhänglich und ich bin froh, das sie nach 3 Wochen ständigem Türen zu machen vorwiegend in ihrem Körbchen liegt und mir maximal hinterher sieht, wenn ich in der Wohnung herumlaufe. Mein Mann geht arbeiten und das interessiert die gute Dame soweit überhaupt nicht, aber sobald ich dann zusätzlich die Wohnung verlasse, und sei es nur zum Müll wegbringen, wird sie nervös und fängt teilweise nach 20 Sekunden an, weinerlich zu bellen und zu janken. Ich gehe jedoch ohne großes Brimborium aus der Wohnung, um sie nicht schon vorher irre zu machen und ich weiß nicht, ob es daran liegt, das sie noch mehr Zeit damit braucht, um sich daran zu gewöhnen, das auch ich die Wohnung verlasse, aber vielleicht liegt es auch daran, das sie bald 5 Jahre lang nie wirklich alleine war.
Die Frage ist also;
Kann ich der guten Dame noch verständlich machen, dass sie sich keine Sorgen machen muss, wenn sie mal alleine ist?