LIEBE MEINE HÜNDIN ÜBER ALLES ABER SIE MICH NICHT!!!!

  • mir ist noch etwas eingefallen, was mein freund mal meinte (das ist aber nur ein gedanke und vielleicht können die hunde-verhalten-profis da mehr sagen):


    vielleicht kann man das auch positiv sehen :freude: . der/mein hund weiß halt: die kommt wieder! und regt sich deshalb nicht so auf. bei mir gibt es regelmässigkeit und verlässlichkeit was meine anwesenheit angeht. auch eine art vertrauen. bei den anderen personen: das weiß meine hündin nicht. die kommen und gehen für sie völlig planlos! da muss man/hund schon mal richtig abgehen, denn wer weiß wann man die wiedersieht...

  • Zitat

    mir ist noch etwas eingefallen, was mein freund mal meinte (das ist aber nur ein gedanke und vielleicht können die hunde-verhalten-profis da mehr sagen):


    vielleicht kann man das auch positiv sehen :freude: . der/mein hund weiß halt: die kommt wieder! und regt sich deshalb nicht so auf. bei mir gibt es regelmässigkeit und verlässlichkeit was meine anwesenheit angeht. auch eine art vertrauen. bei den anderen personen: das weiß meine hündin nicht. die kommen und gehen für sie völlig planlos! da muss man/hund schon mal richtig abgehen, denn wer weiß wann man die wiedersieht...

    ja ist mir auch schon aufgefallen, und deshalb sollte es so sein dass dein hund sich nach dir richtet und er nicht denkt ,,ach die wird schon nach mir schauen!!
    kenn das sehr gut!!

  • Hallo!


    Hab mich jetzt nicht durch all die Postings durchgearbeitet, weiß also nicht, ob jemand diese Idee schon hatte:
    Kann es sein, dass Du mit 15 Jahren einfach noch etwas zu jung bist?
    Kinder werden von Hunden ja öfters nicht sehr ernst genommen - was sich dann mit der Pubertät ändert.


    Auf jeden Fall nicht so schnell aufgeben! Hunde machen eben Arbeit und manchmal auch Sorgen...


    LG Maxi

  • Hallo !!
    Ich habe dieses Problem mal im Fernsehn bei Top Dog gesehen, da hat Martin Rütter gesagt: "Man muss sich zum Highlight seines Hundes machen", Spiel, Spaß und eine auf den Hund ausgerichtete Arbeit. ZB Suchspiele, Agillity oder ähnliches. Das kommt eben ganz auf den Hund an.
    Wenn die Hündin dann weiß, das es mit dir Aufregend ist und das ihr euch gegenseitig gut tut dann bin ich mir sicher, das du ihr Herz im Sturm eroberst. Vielleicht wäre ja ein Agillity Schnupperkurs eine gute Möglichkeit um das mal auszuprobieren und einige Tipps zu bekommen wie man die Bindung Mensch-Tier stärken kann!


    Meine Hündin reagiert so ähnlich, wenn ich sie mal aus Zeitmangel nicht beschäftige. Sie reagiert dann halt trotzig und fordert die gemeinsamme Beschäftigung ein.


    LG
    rotti

  • Moppele...


    das ist die kehrseite. ich bin gleichzeitig anscheinend auch öde für sie. klar, bei mir gibt es auch mal rumliegen und alltag mitleben... aber auch huplatz, auslauf, futter, streicheln. nur steht sie halt nicht so im mittelpunkt wie bei den anderen personen.


    eines muss ich aber auch tun: bindungsfördernder spielen.

  • @ Steffi jep arbeite ich auch gerade dran eben nicht immer apportieren sondern auch mal körpernaher spielen und so was....


    Maxi, da ich selber 15 bin und dieses problem nicht wirklich habe (obwohl ich mir manchmal schon mehr Bindung von meinem Hund wünschen würde, woran ich aber gerade arbeite), kann ich das nicht bestätigen. Denn ich finde, dass es nicht vom alter abhängt, ob ich mit einem Hund umgehen kann oder nicht. Na gut unter sagen wir mal 11 Jahren, würde ich jetzt auch keinem Kind die alleinige Verantwortung über einen Hund überlassen, da Kinder in diesem Alter dem hund allein schon körperlich einfach nicht gewachsen sind und auch ein gewisses Selbstbewusstsein da sein muss, dass einen andere Eerwachsene hundebesitzer dann draußen auch ernst nehmen.
    Das ist so eine Sache mit der ich öfters zu kämpfen habe, doch trete ich da meist deutlicher auf als manche erwachsene.
    So habe ich z.B. kein problem damit, jemandem klipp und klar zu sagen, dass er doch bitte seinen hund anleinen soll oder ob er es nicht riskant findet, ihn an der straße laufen zu lassen und sowas.
    Da haben viele Erwachsene nämlich Hemmungen, da sie nicht unhöflich erscheinen wollen.


    Meiner Meinung nach lässt es sich nicht pauschal sagen, ab welchem Alter man in der Lage ist, einen Hund zu führen.
    Letztendlich hängt es davon ab, wie reif derjenige ist, und ob er in der Lage ist eine langfristige Verantwortung zu übernehmen und es sich nicht nur um eine kurze Spinnerei handelt.


    ich habe meinen hund mit 12,5 Jahren gekriegt und habe von Anfang an gesagt, dass ich mich hauptsächlich um ihn kümmern würde. Zwar hatten meine Eltern diesbezüglich Bedenken, doch jetzt habe ich meine Daisy fast 3 Jahre und stehe weiterhin morgens um 5:.30 auf und gehe mit ihr 3 stunden täglich laufen sowie einmal die Woche auf den Hundeplatz (egal wieviel stress ich in der schule habe).
    Klar man muss auch auf einiges verzichten: Da meine Mutter ganztägig arbeitet kann ich nicht mal eben nachmittags nach der Schule noch weggehen, da ich spätestens um 3 oder 4 zu hause sein muss.


    Zum Thema Respekt: Daisy ist ein zwar nicht gerade schwieriger Hund, aber sie hat ein anglaubliches Temperament und viele flausen im kopf. meine Eltern werden beide nicht mit ihr fertig, ich bin die einzige, die sie wirklich kennt und weiß, wie ich mit ihr umgehen muss.
    Als meine Maus nicht alleine bleiben konnte, war ich die einzige , die nicht aufgeben wollte, sondern sich informiert hat und so lange nach Lösungen gesucht hat, bis wir es hinbekommen haben.Und jetzt mit dem Abhauen ist es wieder dasselbe: Während meine Mutter total am Ende ist und sagt sie wird langsam verrückt mit diesem hund, suche ich überall nach informationen und habe mich jetzt dazu aufgerafft, ei weiteres jahr SL training zu machen.


    Ich glaube, das Problem hier ist einfach ihre einstellungssache. Ich kann nur nochmal betonen, dass es mir genauso ergangen ist, als ich meinen Hund gekriegt habe. man kennt die tollen Vorstellungen aus dem fernsehen von Hunden die nur ihren besitzer lieben und ihn vertweidigen und die ohne jegliches zutun alles machen, was dieser will. Wir müssen uns doch eingestehn, dass wir uns doch alle ein wenig so jemanden wünschen.


    DA KANN ICH DIR ZUSTIMMEN; EBEN DIESE EINSTELLUNG WIRD MAN BEI KINDERN UND JUGDL. ÖFTERS ANTREFFEN, ERWACHSENE SIND DA ETWAS REALISTISCHER!!!!!


    Doch ich habe mich von dieser Vorstellung verabschiedet: Hunde sind und bleiben nun mal egoisten und wenn ich ihre liebe und Aufmerksamkeit will, muss ich dafür einiges tuen.
    Doch ich bin froh, dass ich meinen Hund habe und würde ihn niemals missen wollen!!


    puhh... ist jetzt ein ziemlicher Roman geworden, hoffe aber ich konnte hiermit mal einen kleinen Denkanstoss zum thema Kinder/jugdl. und Hundehaltung geben!!!!

  • Hallo Moppele!


    Ich muss sagen: Hut ab! Von Deiner Einstellung, Deinem Durchhaltevermögen (und Deinem Sprachstil ;)) kann sich so manch einer etwas abgucken!
    Ich finde Dich schon sehr reif und glaube, Dein Hund tut dies auch! Damit bin ich schon beim Thema: ich habe mich vielleicht etwas ungenau ausgedrückt. Ich wollte keine Wertung abgeben, sondern es war lediglich eine Überlegung. Meine Ausage bezüglich des Alters bezog sich nicht nur auf das Alter des Hundehalters, sondern insbersonders auf die Sicht und den Eindruck, den der Hund deshalb von seinem Halter bekommt. Soll heißen: dieses Alter (der Übergang von der Kindheit in die Adoleszenz) ist eine Grenze - auch für Hunde. Manche Hunde (je nach Auftreten und Reifegrad des Halters) stufen ihre Herrchen dann vielleicht noch als Kind ein (und nehmen es nicht richtig ernst), andere schon als Erwachsene. Und ich glaube, dass ist hier eventuell das Problem - hinzu kommt Unsicherheit und schon haben wir den Salat. Aber meiner Meinung nach ein lösbares Problem. :roll:


    LG Maxi

  • Hallo,


    auch ich kenne dieses Problem. Wir hatten vor fünf Jahren eine sechsjährige Podenco Schäferhund bei uns aufgenommen. Sie war laut Aussage der vorherigen Besitzerin ein Problemfall. Sie verkroch sich nur in ihren Korb und ableinen konnte man sie gar nicht, da sie bis zu drei Stunden verschwunden war.


    Über ein halbes Jahr ließ sie sich weder anfassen noch abrufen.
    Sobald wir uns ihr näherten verkroch sie sich wieder.
    Nach knapp einem Jahr konnten wir sie ableinen. Da sie aber einen enormen Jagdtrieb hatte, gab sie natürlich erst einmal Gas. Aber nach fünf bis zehn Minuten war sie wieder direkt an unseren Füßen.


    Wir haben nicht aufgegeben und heute ist sie die reinste Schmusebacke.
    Jetzt ist sie elf Jahre und erblindet langsam.
    Meiner Meinung nach lohnt es sich durchzuhalten.


    Bedräng sie nicht und laß sie einfach von alleine auf Dich zukommen.


    Liebe Grüße SU

  • Hallo Choco, es gibt auch Hunde die keine Schmuser sind :roll:
    Meine Hündin ist einfach kein Schmusehund , das war auch neu für mich :???:
    Alle Hunde die ich bisher hatte konnten von den Streicheleinheiten nicht genug kriegen, meine läßt sich 2mal streicheln und geht wieder.Sie zeigt mir ihre Liebe dadurch das sie mich begrüsst wenn ich nach Hause komme wir toll zusammen spielen und sie mit mir arbeitet!
    Ich würde mir da keine Gedanken machen es gibt eben solche und solche.
    LG ronjaxx

  • Also @ Moppele::respekt: Das Du mit 15 Jahren schon die alleinige Verantwortung zur Erziehung und Haltung Deines Hundes hast,und Dus es trotz Schule schaffst finde ich super :gut: Wir kriegen auch Ende April einen Hund aber mein Vater wird die Hauptbezugsperson sein,da ich mir das mit meinen 16 Jahren noch gar nicht zutrauen würde alleinverantwortlich zu sein für den Hund.Aber ich werde natürlich versuchen trotzdem suviel Zeit wie möglich mit dem Hund zu verbringen.Momentan ist das noch kein Problem,aber nächstes Jahr wirds Ernst,weil ich da in die Oberstufe komme und ziemlich spät nach Hause kommen werde(Du kennst das Problem wahrscheinlich selbst).Dafür:Hut ab ;)


    @ Choco:Also ich finde es gut das Du so bemüht um Deinen Hund bist,aber aus Deinen Text zufolge,würde ich jetzt auch mal sagen das Du noch nicht ganz so reif bist um ALLEINE einen Hund zu halten (Nicht böse gemeint! :gott: )Was ist mit deinen Eltern,unterstützden sie Dich nicht in Sachen Hund?


    MfG kehrmann

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