Hündin pieselt aus Angst in Wohnung
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ich würde keinen Hund irgendwo draußen anbinden, aus Angst, daß ihn jemand mitnimmt (ist bei uns auch gerade erst wieder vorm Supermarkt passiert), oder ihm was gibt, was ihm nicht guttut, gerade bei einem ängstlichen Hund hätte ich auch Angst, daß ihn wer ärgert. Wenn es gerade nicht anders möglich ist, würde ich eine abschließbare Leine zumindest kaufen
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Hmm - ganz ehrlich: Versetze dich mal in die Situation des Feuerwehrmannes, der vielleicht morgens um 04.00 h ins Bett gekommen ist.... - wärst du da erfreut, wenn "irgendwer" seinen Hund vor deinem Haus anbindet und der dann 10 Minuten lang bellt? ;-)
Sicher musst du das mit deinem Hund üben - aber dann doch bitte nicht auf Kosten Unbeteiligter.
Vielleicht kannst du erreichen, den Hund erst mal mit in den Kindergarten zu nehmen.
Oder aber, du verabschiedest dein Kind halt vor dem Kindergarten und es geht alleine rein - oder in Begleitung einer anderen Mutter? Vielleicht kann man das so regeln? -
Ich würde im Kindergarten fragen, ob Du Deinen Hund ausnahmsweise mit rein nehmen darfst oder ihn alternativ irgendwo anders mit einem Bodenpflock auf dem Gelände anleinen - vielleicht gibt es da eine Stelle, wo der Mann sein Bellen nicht hört
Mit reinnehmen (auch aufs Gelände) ist verboten von der Gemeinde und scheidet somit aus. Wenn ich ihr einen Maulkorb anlegen würde, nur dann hört er ihr Bellen nicht. *Achtung Ironie*
ich würde keinen Hund irgendwo draußen anbinden, aus Angst, daß ihn jemand mitnimmt (ist bei uns auch gerade erst wieder vorm Supermarkt passiert), oder ihm was gibt, was ihm nicht guttut, gerade bei einem ängstlichen Hund hätte ich auch Angst, daß ihn wer ärgert. Wenn es gerade nicht anders möglich ist, würde ich eine abschließbare Leine zumindest kaufen
Es geht in bestimmten Situationen nicht anders; ein Auto habe ich nicht. Ich mache es absolut nicht gerne, nur muss Bella es lernen.
Hmm - ganz ehrlich: Versetze dich mal in die Situation des Feuerwehrmannes, der vielleicht morgens um 04.00 h ins Bett gekommen ist.... - wärst du da erfreut, wenn "irgendwer" seinen Hund vor deinem Haus anbindet und der dann 10 Minuten lang bellt? ;-)
Sicher musst du das mit deinem Hund üben - aber dann doch bitte nicht auf Kosten Unbeteiligter.
Vielleicht kannst du erreichen, den Hund erst mal mit in den Kindergarten zu nehmen.
Oder aber, du verabschiedest dein Kind halt vor dem Kindergarten und es geht alleine rein - oder in Begleitung einer anderen Mutter? Vielleicht kann man das so regeln?Mein Mann fährt selbst 24er-Schichten im Rettungsdienst, darum weiß ich, dass so etwas nerven kann. Was mich einfach auf die Palme bringt ist das allgemeine Verhalten dieser Eheleute (Übertreibung, was die Zeiten angeht, keine Einsicht bei einem Junghund, obwohl sie täglich von Lärmquellen umgeben sind durch den Hund als Nachbarn und den Kindergarten direkt vor der Nase, mir Unfähigkeit in der Hundehaltung unterstellen).
Ich bin die Letzte, die sagt: Leck mich am Popes, dann bellt der Hund halt, ist mir schnurzpiep, sieh wie Du klarkommst. Ich weiß, dass wir daran üben müssen (was ich mache, seit sie hier ist), nur müssen die Kinder auch in den Kindergarten. Rein muss ich auch, da die Beiden jetzt 3 und 5 Jahre alt sind und da immer etwas anfällt, was man mit den Erziehern besprechen muss.
Da hilft wohl einfach soviel wie nur möglich ausserhalb des Kindergartens trainieren.
Das Warten vor einem Geschäft oder Kindergarten muss genauso gesondert geübt werden, wie das Alleinbleiben daheim. Ich würde damit beginnen, dass der Hund mal irgendwo unterwegs angebunden wird, du gehst ganz kurz ums Eck, und kommst sofort wieder. Oder falls er schon anfängt zu bellen, während du weggehst, dann eben nur einen kleinen Schritt weg machen, direkt wieder hingehen, und den Spaziergang weiter gehen. Das Ganze immer wiederholen, anfangs nur wenige Schritte weg, und je öfter der Hund ruhig bleibt, umso mehr kannst du einen weiteren Schritt weg gehen, oder eben die Zeit ganz langsam verlängern. Anfangs eben nur einen Atemzug lang weg bleiben, solang, dass der Hund noch nicht bellt, und so nach und nach immer ein paar Sekunden dran hängen. Das kannst du auch gleich mit dem "Bleib" Kommando verbinden, sodass du auch für andere Alltagssituationen eine gute Grundlage hast, wo der Hund mal an Ort und Stelle warten soll.
Vielleicht hast du auch für die spezielle Situation am Kindergarten noch die Möglichkeit die Lieblingsdecke für den Hund mitzunehmen, auf der er dann liegen kann. Wir haben bei verschiedenen Unternehmungen (Veranstaltungen, Restaurantbesuche usw.) immer eine solche Decke mit dabei. Das ist dann der feste Platz, an dem der Hund bleiben soll.
Danke für Deine Antwort; ich meine, sie beruhigt sich schneller, wenn die Kinder nicht dabei sind. Ok, dann werde ich schauen, dass ich beim Spaziergang hier eine Stelle zum Anleinen finde (ich glaube, ich habe auch schon eine Idee) und dann schrittweise üben, dass sie gar nicht bellen braucht und ich immer wiederkomme.
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Sie wird es dadurch nicht lernen, ganz im Gegenteil. Du verbaust Dir damit jede Möglichkeit, da sie jemals ruhig wartet.
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Sie wird es dadurch nicht lernen, ganz im Gegenteil. Du verbaust Dir damit jede Möglichkeit, da sie jemals ruhig wartet.
Und wie geht man es am besten an?
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Gestern Abend ging sie auch freiwillig zu meinem Mann und stupste ihn an, als dieser auf dem Sofa sass.
Das hört sich doch schon gut an.
Ich würde deinem Mann eine kleine Tüte mir super Leckerlies (klein geschnittene Wurst, Käse, gekochte Pute) bereit stellen. Die soll er wenn er zuhause ist bei sich haben und immer wenn sie von alleine versucht Kontakt aufzunehmen würde ich belohnen. Wenn sie es noch nicht aus der Hand nimmt dann soll er es einfach neben sich fallen lassen. -
Und wie geht man es am besten an?
Siehe Beitrag 20
Kleinstschrittig!
Anleinen, zwei Schritte vom Hund weg und gleich wieder zurück, langsam steigern, das klappt nicht von heute auf morgen. -
Vor dem Kindergartengelände leine ich sie an dem Zaun an, wo sie ca. 10 Minuten warten muss (also 2x10 Minuten am Tag, einmal zwischen 7:30 und 8:00 und einmal zwischen 16:00 und 16:30).
Klar, ihr gefällt das gar nicht und sie kläfft. Ablenken durch z.B. ein Rinderohr läßt sie sich nicht.
Erstmal hab ich mir gedacht: Wow, du verlangst echt schon viel!
Der Hund fährt schon (anscheinend ohne große Probleme) mit dem Bus mit und soll dann alleine irgendwo warten, hui. Ihr habt sie drei Wochen.Wie schon beschrieben, übe das kleinschrittig und lass sie nicht da hängen und kläffen.
Das mit der Ablenkung durch irgendein Kauzeugs kann auch böse ausgehen, wenn meinetwegen ein Kind hingeht und sie evtl. ihr Futter verteidigt.
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Sollte ich, bevor ich die Kinder wecke, mit ihr zum Erleichtern vor die Tür?
Auf jeden Fall - die Blase ist ja voll, wenn sie um 21 Uhr zuletzt draußen war. Und den letzten Pippigang würde ich nach später schieben. Hündinnen können nicht so lange einhalten wie Rüden - sie haben viel früher Harndrang.
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Danke Themis, ich hatte den Beitrag von flying-paws nicht verstanden, weil ich nicht wusste, auf welchen Beitrag er/sie sich bezog.
Das es nicht von heute auf morgen funktioniert ist klar, aber dafür muss man dann üben.
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