Welche Rasse passt zu mir?
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Falls der Münsterländer bisher jägdlich geführt wurde, wäre ich sehr sehr vorsichtig mit deinen Meerschweinchen. Aber auch ohne jagdliche Vorprägung, du willst einen Hund ohne Jagdtrieb, dann ist der Münsterländer, egal ob Kleiner oder Großer die falsche Wahl.
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Also bei einem Hund ohne Jagdtieb wäre der Münsterländer raus, wobei ich Meeris und Hunde eh IMMER getrennt und gesichert halten würde, egal welche Hunderasse.
Und ich kenne durchaus Jagdgebrauchshunde die so mit Kleintieren zusammen leben können. Aber man muss sich halt im klaren sein dass es Jagdhunde sind und dass die auch dementsprechend beschäftigt werden wollen. Ansonsten würde ich sagen dass auch der Münsterländer zu deinen Wünschen passt.
Beim Zwergpinscher hätte ich eher Bedenken ob der am Tag 3 Stunden gassigehen will/Muss und mit am Fahrrad laufen ist da auch nicht viel (aber praktischerweise könnte man den ja locker in einem Körbchen unterbringen).Hast du mal nach Tierschutzvereinen in deiner Gegend geschaut. Oftmals sitzen dort auf Pflegestellen tolle Hunde über die schon recht gut Auskunft gegeben werden kann über ihr Verhalten.
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Mein Vater hatte früher jagdlich geführte Deutsche Wachtelhunde. Die haben meine Zwergkaninchen immer in Ruhe gelassen, und auch mit den Katzen wars kein Problem.
Der Jagdtrieb ist beim Münsterländer halt nicht zu unterschätzen. Und da geht es ja nicht nur um die Meerschweinchen, sondern um den Stress den man beim Spaziergang hat. Muss man mögen.
Zwergpinscher sind recht energiegeladen, wenn du die 2-3 Stunden über den Tag verteilt meinst ist das gar kein Problem. Am stück wäre das für jeden Tag etwas viel.
Ich würde auch in Ruhe vor Ort im Tierschutz schauen wenn es ein erwachsener Hund sein soll. Deine Anforderungen sind ja nicht speziell, soviel Sportlichkeit steckt eigentlich in (fast) jedem gesunden Hund.
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Hallo nochmal,
ich wollte mich nun nach einiger Zeit nochmal melden.
Mittlerweile wohnt der süße Pinscher ,Bobby´bei mir! Und bis jetzt habe ich es noch keine Sekunde bereut, mich für ihn entschieden zu haben.
Das einzige Problem, welches der kleine hat ist das er (noch) nicht alleine bleiben kann.
Die nächsten 6 - 8 Wochen stellt das kein Problem dar, da ich abgesprochen habe, das ich so lange von zu Hause arbeite und wenn ich einkaufen oder so bin, ist meine Nachbarin und Freundin hier.
Nun wäre natürlich die Frage, ob es überhaupt möglich ist, ihm in 8 Wochen das allein sein schmackhaft zu machen? (Ich rede hier nicht von stundenlang, sondern 2-3 Stunden).
Im Tierheim hat man mir gesagt, ich solle ganz langsam anfangen und immer erstmal für ein paar Sekunden den Raum verlassen, Tür schließen - so das ich erstmal außer Sicht bin und die Zeit jedes mal wieder etwas steigern.
Ist das eine gute Möglichkeit? Oder kann ich noch etwas tun, um ihm beizubringen, das allein sein nichts schlimmes ist und ich ja auch jedes mal definitiv wieder kommen werde.
Wäre über Erfahrungen sehr dankbar! Und ich weiß, das 8 Wochen echt nicht lang sind - aber vielleicht kann es ja doch klappen!?Der Grund für die Angst vor dem allein sein liegt sehr wahrscheinlich an seinen letzten Besitzern - wenn man diese so nennen kann - die in den Urlaub gefahren sind und den kleinen allein gelassen haben, bis die Nachbarn nach 4 Tagen gehandelt haben.
Ansonsten ist wirklich alles perfekt. Wir gehen im Moment drei mal täglich für 30-45 Minuten raus und ich denke, das ist für ihn gut machbar. Fahrrad fahren habe ich jetzt noch nicht getestet, aber ich möchte den kleinen auch nicht überfordern und direkt alles mögliche - für ihn komplett neues- mit ihm machen, sondern alles nach und nach.
Ich danke nochmal für die vielen Ratschläge und würde mich über eure Erfahrungen freuen!
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Wie alt ist Bobby denn?
Ich würde in er Wohnung schon mit dem Üben anfangen, indem du dein BEtreten und Verlassen eines Raumes zu etwas völlig Normalem machst und öfter mal durch die Wohnung läufst, sodass er sich daran gewöhnt, dass du auch mal außer Sichtweite bist. Du kannst auch mal eine Tür hinter dir schließen, anfangs natürlich nur ganz kurz.
Klappt das innerhalb der Wohnung einigermaßen gut, ist der nächste Schritt, kurz die Wohnung zu verlassen. Wenn du wiederkommst, kannst du den Hund auch kurz begrüßen, mache das bei Rex immer so und finde daran nichts Schlimmes, aber du musst die Begrüßung natürlich an den Hund anpassen.
Grundsätzlich denke ich schon, dass nach 8 Wochen 2-3 Stunden Alleinebleiben möglich sein kann. ABER wenn dein Hund mit dem Alleinebleiben so schlechte Erfahrungen gemacht hat, kann es auch sein, dass es nicht klappt oder das Training eine längerfristige, anstrengendere Sache wird.
Schau dich darum am besten schon jetzt nach einem Plan B um, falls es nicht rechtzeitig klappt. Suche dir einen verlässlichen Hundesitter oder eine HuTa raus und organisiere ein Kennenlernen, noch bevor du wieder stundenweise außer Haus musst, damit Bobby sich, solltest du tatsächlich auf so einen Service zurückgreifen musst, mit dem Sitter bzw. in der HuTA dann auch wohl fühlt
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Schließe mich an :)
Möglich ist es mit Sicherheit, man muss es nur Schritt für Schritt machen. Das wird schon.
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