Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VIII

  • Für meine Nudel gibt es nichts Schöneres aus draußen zu sein. Es gibt kein zu früh, zu spät, zu lang, zu kalt, zu nass...
    Kuscheln wiederum wird eher akzeptiert als genossen oder gar eingefordert (es sei denn sie darf ins Bett unter die Decke, da dann aber auch nur am Fußende)

  • Ist n bisschen Spüli und ordentlich Olivenöl aufgelöst in ein bisschen Wasser großartig dramatisch? Wir hatten Hähnchenschenkel und die eingeweichte Auflaufform ganz hinten auf der Arbeitsplatte stehen und das Blödvieh hats irgendwie geschafft die ganz vorzuziehen und leer zu schlabbern, während wir 5 Minuten außerhalb der Küche waren :headbash:

    Hund wiegt ca 12kg, waren 3-4 Tropfen Spüli und vllt noch ein EL Olivenöl.

  • Es ist kalt, nass und ständig dunkel. Als Frostbeule würde ich zumindest die abendliche Nachtwanderung etwas verkürzen.
    Was meint ihr, was braucht ein Hund so an Alternativprogramm daheim um trotzdem ausgelastet und glücklich zu sein?
    Normalerweise gehen wir abends so 1-1,5 Stunden. Aktuell sind es eher 20-30 min (morgens und mittags dafür etwas länger als üblich).
    Der Hund selbst zeigt mir leider nicht wanns reicht (bzw. ich kann es nicht erkennen, solange ich mich mit ihr beschäftige ist sie dabei).

    Das kommt ganz drauf an, wie lange du morgens und mittags gehst. :D

  • @anfängerinAlina wenns nach meinem Hund ginge immer viel zu kurz. Ich glaub die geht morgens nur wieder mit mir heim weil sie weiß, dass es dann was zu essen gibt....
    :headbash:

    Nein, im Ernst. Morgens und mittags jeweils da. 45 min.
    Richtiges Maß an Auslastung ist hier ein großes Thema. Grade weil sie immer bereit für alles zu sein scheint (oder ich wie gesagt ihre Zeichen nicht erkenne) und Ruhe halten auch erst gelernt werden musste.
    Woher weiß man, wann ein Hund glücklich ausgelastet ist, wenn er eh nur auf seinem Platz liegt und schläft, weil man ihn da hin schickt?

  • @LeesyPeesy
    Ich habe damals meine Katze gehen lassen und ich habe sie sogar nachts im Türrahmen wahrgenommen. Oder hatte das Gefühl, dass sie beim Öffnen einer Tür vorbei huscht.

    Das letzte mal habe ich sie "gesehen", da war unser Hund noch nicht lange bei uns und unsere Katze war schon 4 Jahre fort.

    Das quälende Gefühl der Trauer war jedoch früher weg.

    Nehme dir die Zeit die Du brauchst, dann wird es besser.

  • @anfängerinAlina wenns nach meinem Hund ginge immer viel zu kurz. Ich glaub die geht morgens nur wieder mit mir heim weil sie weiß, dass es dann was zu essen gibt....
    :headbash:

    Nein, im Ernst. Morgens und mittags jeweils da. 45 min.
    Richtiges Maß an Auslastung ist hier ein großes Thema. Grade weil sie immer bereit für alles zu sein scheint (oder ich wie gesagt ihre Zeichen nicht erkenne) und Ruhe halten auch erst gelernt werden musste.
    Woher weiß man, wann ein Hund glücklich ausgelastet ist, wenn er eh nur auf seinem Platz liegt und schläft, weil man ihn da hin schickt?

    Hm, schwer zu sagen. Ich würde einfach mal ausprobieren, ob sich durch die wegfallende Runde was ändert. Bleibt der Hund, wie er ist, und lässt sich weiterhin zur Ruhe schicken, dann ist es gut.
    Wie sehen denn die Runden aus? Wenn du das Gefühl hast, dass sie da nicht genug ernsthafte Arbeit (einen Job, der sie ausfüllt) hat, dann kann man ja abends noch mal 10 min Training im Haus machen, das sollte dann aber auch reichen. Wahrscheinlich auch eher nicht jeden Tag...

  • Hm, schwer zu sagen. Ich würde einfach mal ausprobieren, ob sich durch die wegfallende Runde was ändert. Bleibt der Hund, wie er ist, und lässt sich weiterhin zur Ruhe schicken, dann ist es gut.Wie sehen denn die Runden aus? Wenn du das Gefühl hast, dass sie da nicht genug ernsthafte Arbeit (einen Job, der sie ausfüllt) hat, dann kann man ja abends noch mal 10 min Training im Haus machen, das sollte dann aber auch reichen. Wahrscheinlich auch eher nicht jeden Tag...

    Ich hab sie vor nem halben Jahr als "Rohdiamant" übernommen, d.h. auf den Runden wird außer einfach rumschnüffeln oder gemeinsam spielen hauptsächlich Hundeschulkram geübt. Das ist von meinem Gefühl her auch erstmal ok so. Eine richtige Aufgabe suchen wir aber auch noch. Mantrailing will ich mal probieren, kollidiert allerdings aktuell mit meinen Arbeitszeiten.
    Damit sie ihrer Rennleidenschaft nachkommen kann, habe ich mit dem Joggen begonnen (ich bin ihr aber noch zu langsam, sie kommt eher ab und an mal vorbei und schaut was ich mache und flitzt dann wieder los).
    Aber ja...bevor ich ins erzählen abdrifte, es hilft wohl nur ausprobieren ob sie sich irgendwie verändert ohne lange Runde abends und versuchen zu erkennen ob die Veränderung dann positiv oder negativ ist.

    Was ist denn die Aufgabe von deinem Hund?
    Bzw. an alle, was haben eure Hunde für ausfüllende Jobs?

  • Bei meinem Hund muss eine Zehe amputiert werden, wegen einem großen Knubbel bei dem man nicht weiß ob er gutartig oder bösartig ist (Röntgen, Biopsie wurde gemacht, nähere Bestimmung war trotzdem leider nicht möglich).

    Eine andere TÄ hat mir dazu geraten vor der OP ein Lungenröntgen zu machen weil man dort Metastasen sehen könnte. Falls man am Röntgen tatsächlich welche sieht, soll ich die Zehe nicht amputieren lassen weil es quasi "nichts bringt" weil sich der Krebs ja dann schon im Körper verteilt hat.


    Stimmt das soweit? Ich möchte für den Fall "gewappnet" sein, dass mir die Tierklinik trotz Metastasen zu einer Amputation rät. Zb weil man damit (angeblich?) trotzdem immerhin das Wachstum verlangsamen könnte o.ä.

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