Was ich hier bei uns so mitbekomme:
"Hey, du hast nen Border. Den muß du aber ganz schön fordern, sonst wird das nix"
"Hund ist immer noch nicht müde? Dann hast du viel zu wenig mit dem gemacht!"
Wir nennen das hier "Nach müde kommt doof". Charlie hat dies am Anfang einmal nach der Hundeschule gezeigt. Das war einfach zu viel für ihn und dann konnte er sich nicht entspannen. Also habe ich mit meiner Trainerin gesprochen und wir hatten dann beim nächsten Mal beide ein Auge auf ihn. Bei der zweiten Stunde war er nur eine halbe Einheit dabei. Inzwischen ist er wieder ganz dabei und ist danach sehr entspannt, schläft also auch gemütlich ein. Ab und zu muss er sich aber noch eine Streicheleinheit anbholen
Also wenn ich die Zeichen kenne, wann mein Hund Entspannung braucht (er selber erkennt es noch nicht), kann ich ihn entsprechend beschäftigen? Und dann ist er nicht "überbeschäftigt"? Am Anfang habe ich mir damit schwer getan, aber inzwischen ist er zwei Monate "Doof"-Frei. Trotz seiner Spaziergänge?