Zwinger-/ Außenhaltung?
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Hallo
Also bei uns stehen ja bald ein paar Veränderungen an. Wir ziehen um in ein eigenes Haus mit großem Grundstück, ohne direkte Nachbarn.
Lino bleibt bisher bis zu 8 Stubden problemlos allein zuhause, normalerweise 2 mal 4 Stunden 8 am Stück nur ganz selten.
Er macht hierbei gar keine Probleme, weint nicht, ist nicht unruhig.Ich habe nun überlegt ihm trotzdem etwas mehr bieten zu wollen. Lino ist der totale Draußen-Hund weshalb ich überlegt habe ihm in Zukunft einen Auslauf zur Verfügung zu stellen. Ich dachte dabei an eine Fläche von vielleicht 5 mal 5 Metern mit ein paar Bäumen und Sträuchern und einer Gartenhütte als Rückzugsort. Hoch umzäunt natürlich.
Auf Dauer soll auch ein zweiter Hund hier einziehen.Natürlich soll der Auslauf nur in meiner Abwesenheit genutzt werden. Sonst ist er bei mir.
Wie denkt ihr darüber? Hat hier jemand einen Hund der draußen ist?LG Lisa
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Je nach Wetter und Hund finde ich das überhaupt nicht schlimm. Bei schönem Wetter war Sanny auch lieber stundenland im Garten als im Haus. Aber warum dafür extra einen Zwinger/Auslauf? Da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen. Die Hunde hatten immer den kompletten Garten zur Verfügung.
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Ich sehe da auch kein Problem, wobei ich halt immer Angst hätte vor irgendwelchen Idioten die ans Grundstück kommen . . . oder z.b. dass Hund in Abwesenheit von ner Wespe gestochen wird usw. Irgendwie hab ich da immer ein ungutes Gefühl.
Warum zäunst du nicht gleich den ganzen Garten sicher ein und lässt den zur Verfügung? Dann irgendwo ne ordentliche Hütte/Gartenhaus als Rückzugsort. Dafür brauchst du doch nicht extra einen Zwinger?! -
Klar - freut sich der Hund bestimmt. Ich würde es auch mit nur einem Stück umzäunen machen. Den ganzen Garten sicher zu umzäunen ist erstens schweineteuer, und zweitens kommen Fremde an den Hund ran. Da regt er sich evtl. auf und lernt, zu kläffen, oder jemand steckt ihm was Unverträgliches zu - nene, ich würde ihm auch nur ein Stückerl einzäunen, auf ner Seite vom Haus (wenn möglich), die nicht so schnell von Passanten eingesehen werden kann. Am coolsten wär´s mit Hundeklappe innerhalb der Umzäunung (so kann kein Fremder die nutzen zum Einbruch!), sodaß er bei schlechtem Wetter rein kann. Spart den Bau einer Hütte :-) weil er dann ein ganzes Haus hat.
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Wir haben an unserem neuen Haus einen solchen Auslauf, allerdings bereits quasi gegeben und wie aktiv er auf Dauer genutzt wird, werden wir mal sehen!
Was mir dabei sehr wichtig ist:
- Keinerlei Möglichkeit für Fremde an den Hund heranzukommen (bei uns befindet sich der Auslauf/Zwinger hinter dem Haus und das Haus selber ist von einem 1,80m Sichtschutzzaun umgeben und die Einfahrt mit einem hohen Tor gesichert, hier kommt keiner rein)
- Kein direkter Blick des Hundes auf die Straße (bei uns würde der Hund ansonsten anfangen jeden Menschen/ Auto etc. zu melden)
- Absolute Ausbruchsicherheit (heißt bei uns 2m Zaun einbetoniert und im Boden bringen wir derzeit noch einen Buddelschutz aus einer Steinschicht an)
- Tierschutzgesetze müssen eingehalten werden, heißt es muss bspw. eine isolierte Hütte vorhanden sein, sowie ein überdachter schattiger Bereich)Ich nutze den Auslauf aktuell eigentlich nur wenn wir Besuch haben der Angst vor Hunden hat, oder wenn ich im Haus gerade wische und der Boden trocknen muss. Wenn ich außer Haus bin liegt Hundi lieber auf dem Sofa^^.
Da wir aber im nächsten Monat Nachwuchs erwarten, bin ich ganz froh über eine Möglichkeit den Hund in unüberishctlichen Situationen zu trennen (bspw. wenn Baby anfängt im Garten zu krabbeln nächsten Sommer und wir Besuch haben).Als größtes Manko bei der teilweisen Außenhaltung sehe ich die Temperaturunterschiede. Bei gutem Wetter sehe ich da wenig Probleme, aber sobald es kälter wird, kann es für viele Hunde ziemlich schwer werden sich ständig anzupassen zwischen 8 Stunden im Kalten und dann wieder dem warmen Haus. Nicht umsonst haben ja Hunde in reiner Außenhaltung vor allem im Winter viel mehr Fettschichten auf der Haut.
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Um da wirklich was sagen zu können, müsste man Deinen Hund kennen.
Wie verhält er sich, wenn er allein im Haus ist?
Wie reagiert er draussen auf Geräusche? Etc.Unsere lieben es (bis auf eine) z.B. auch, bei jedem Wetter draussen zu sein. Da sie aber schon bei Geräuschen, also ohne Sicht auf irgendwas anschlagen/reagieren (vor allem wenn sie draussen sind), lassen wir sie in unserer Abwesenheit in der Wohnung. So verpennen sie das Meiste vom Tag bis wir wieder da sind (Dort interessiert sie nur, was unmittelbar mit der Wohnung zu tun hat.) Wir haben es mal anders herum probiert und mussten feststellen, dass sie dann völlig aufgerkratzt sind. Denn statt zu schlafen, kommen sie ja kaum zur Ruhe wenn sie draussen sind. Wir leben auch auf dem Land, aber irgendwer oder irgendwas kommt immer. Sie sind dann eigentlich völlig fertig, wenn wir nach Hause kommen. Da jetzt aber die HuRu ansteht (sie lösen sich nicht in unserem Garten oder dem unmittelbaren Umfeld) schlörren wir dann ein paar grantige Schlafmützen mit uns mit. Bei uns bringt sowas nur den eigentlich ruhigen und gut funktionierenden Ablauf durcheinander.
Wenn dem Hund/den Hunden draussen wirklicher Auslauf zur Verfügung steht und sie auch entsprechend ruhig und viele Rüchszugsmöglichkeiten haben (die sie sich aussuchen können), dann finde ich sowas in Ordnung. Und das natürlich auch abhängig von der Rasse. In einem recht kleinen Areal, das im Grunde nur der nach draussen verlegten Wohnung / dem Haus entspricht, sollte man sich das Verhalten des Hundes gut anschauen und einige Zeit beobachten, bevor man das etabliert.
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Wir haben aktuell nur einen Teil des Gartens eingezäunt... da ist ringsum Zaun und Sichtschutz, es ist hinterm Haus und da kommt niemand dran und hin und es könnte soooo schön sein... nee, jetzt werden Tauben und anderes Vogelzeugs gemeldet. Wenn der Hund zum melden neigt, nutzt es auch nix, ihm möglichst viele Reize zu entziehen, der sucht sich schon was. Für Einbrecher hat Hund im Garten natürlich den Vorteil, dass er in Ruhe ans Haus kann.
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Meine Hunde haben durch eine Hundeklappe auch während unserer Abwesenheit ständig Zugang zum Garten.
Der ist komplett eingezäunt (hatte hierzu schon einmal was im Vollzeit Arbeit und Hunde Thread geschrieben) und wir fühlen uns gut damit.Wenn euer Garten eingezäunt ist, bzw nicht jeder Hans uns Franz easy seine Hand zum Hund durch den Zaun stecken kann und euer Hund nicht jeden vorbeilaufenden Menschen verbellt, würde ich mir die Mühe mit dem abgetrennten Bereich wirklich sparen.
Das hängt aber natürlich auch generell von eurer Gegend ab und der Lage des Grundstückes (das wirst du ja bestens beurteilen können)
Unsere Hunde haben zwar Zugang zum Haus, aber nutzen zum dösen meistens den Rasen, schattige Plätze unterm Apfelbaum oder die Kudden auf der überdachten Terrasse (auch im Winter).Meine Hunde schlagen zB nur an wenn wirklich jemand unbekanntes die Auffahrt (welche recht groß ist) betritt. Das ist von uns gewünscht und gewollt, ob andere Hunde die Straße entlang gehen oder sonstiges, ist denen zum Glück wumpe.
Ich persönlich liebe die Möglichkeit und es beruhigt mich zu wissen, -das Haus & Hof geschützt ist,
-das die Hunde sich lösen können wenn sie wollen/müssen,
-das die Hunde eine Runde sprinten können, spielen können, oder aber auch einfach mal aus dem weg gehen können
- das sie durch unsere (sehr lieben) Nachbarn auch zwischendrin mal Ansprache und Abwechslung bekommenIch möchte diese Möglichkeit auf gar keinen Fall missen.
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