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Ja, sie ist tatsächlich eher gegen die Schleppleine - einfach weil es bei Sunny nichts bringt
Sorry, aber das ist Unsinn. Natürlich bringt es was, auch bei Sunny, man muss nur Geduld aufbringen und die Situationen mit dem Hund trainieren. Und vor allem ihn nicht zu allem und jedem hinlaufen und durchknuddeln lassen, was macht sie, wenn ihr Sunny mal auf einen unverträglichen Hund trifft. Sowas ist völlig unnötig und nicht jeder steht darauf, von irgendeinem daher gelaufenen Hund angeschlabbert zu werden.
Das mit dem Weglaufen soll sie doch einfach ausprobieren, kann aber sein, dass sie schon über den Punkt drübber ist und es ihren Hund tatsächlich überhaupt nicht interessiert und sie schlussendlich doch wieder hinterher dackelt.
Ansonsten muss sie halt wieder im Wohnzimmer anfangen den RR neu aufzubauen. Wenns da klappt, dann bei keiner Ablenkung draußen usw.
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Ganz klar: Schleppleine an den Hund, verhindern dass er wegläuft und am Abruf arbeiten.
Ich trainiere mit der Schleppleine in der Hand dass meine Hunde einen gewissen Radius einhalten sollen. Ich rufe also so ca. 2 Meter vor Ende der Schlepp laaangsam und bleibe stehen. Sobald die Schleppi wieder duchhängt geht es weiter.
Ja, würde ich und habe es auch schon gemacht.
Hermann bleibt ab und zu spontan oder einen ersichtlichen Grund stehen. Der beschäftigt sich nicht anderweitig sondern setzt sich einfach hin. Das nervt mich und wenn es die Umgebung zulässt verstecke ich mich. Dann kommt er im Affentempo angeflitzt.
Er soll einfach lernen, dass er auf seine Menschen achten soll.Leider klappt das mit dem Entfernen und Hund kommt dann angerannt bei meinem in den ganzen 13 Jahren nicht.
Mein Hund läuft nicht weg, fällt aber durch Schneckentempo oder Festschnüffeln oft zurück.
Wird der Abstand grösser und grösser, wird er noch langsamer, als wäre er "deprimiert", weil wir ihn nicht mehr haben wollen (menschlich ausgedrückt).
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Das Problem mit der Schlepp ist wohl, dass Sunny die meiste Zeit auf Zug damit läuft, d.h. er reizt die ganze Länge aus und das ist ja nicht Sinn der Sache.
Der Hund soll ja kurz vor Ende der Leine ein Signal wie "Warte" bekommen und darauf reagieren, ohne dass Zug auf die Leine kommt.
Wie kann man das bei Sunny umsetzen? -
Ich verstecke mich, bin also komplett weg für Hermann.
Wenn ich "nur" langsam weitergehe können auch 500 Meter Abstand zwischen uns sein und ich muss mich da schon sehr zusammenreißen nicht doch zurückzugehen weil mir unwohl wird. Aber er hat (bis jetzt) keinen Jagdtrieb und ich mache das auch nur in einer übersichtlichen Umgebung.
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Wenn er sich mit Karacho in die Schlepp schmeißt und sie sich hinterherziehen lässt, lernt er tatsächlich nur, dass er Erfolg hat.
Jedes Mal, wenn er sich aus dem gewünschten Radius entfernt - stehenbleiben (Schlepp festhalten) , evtl anfangs schon ein kleines Orientieren in ihre Richtung loben und erst weitergehen, wenn er wieder bei ihr ist (bzw in dem Radius, den SIE will)
Das braucht Geduld, aber er ist ja nicht doof und wird das verstehenUnd wenn das nun heißt, 3 Monate Schlepp, würde ich persönlich das durchziehen
Auf gesichertem Gelände würd ich ihn auch mal flitzen lassen, aber dann auch nicht rufen, wenn ich weiß, er kommt eh nicht.
Ist er dann doch wirklich auf dem Weg zu ihr, dann rufen und megamäßig lobenMia musste lange an der Schlepp laufen, die Pubertät hat ihr Hirn komplett vernebelt, aber es hat sich gelohnt. (Wobei ich sie in komplett fremdem offenen Gelände trotzdem noch nicht laufen lassen würde ohne einen zuverlässigen Hund, an dem sie sich orientieren kann)
Mir haben ein paar Einzelstunden mit einer Trainerin, die zu uns kam, sehr geholfen. Nur ganz winzige Feinheiten, die man anders machen muss, reichen manchmal schon -
Hmm, Danke für Eure Antworten, Ihr seid super!
Ich habe ihr auch geraten, dass sie konsequent die Richtung ändern soll, wenn der Hund zieht. Ist es besser einfach nur stehen zu bleiben oder ist der Richtungswechsel ok? -
Bei uns hat stehenbleiben anfangs gereicht.
Richtungswechsel kam dann später dazu als es besser lief(Und ganz wichtig : Schlepp nur mit Geschirr!)
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Der Hund braucht Orientierung und die sucht er sich zur Zeit nicht bei seinem Menschen.
Er braucht die Grundlagen, nämlich die Orientierung an seinem Halter.
Was es bedeutet, einen Hund im Alltag zu " führen" , muss den Menschen wahrscheinlich noch erklärt werden . -
Ja, das ist wohl wahr...
Wie sieht's aus mit dem füttern? Nur noch aus der Hand? -
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