Wutanfälle bei Welpen

  • Na, wenn Du einen Maulkorb gekauft hast und fährst mit der Bahn nach Hause = Aufgabe erfüllt.Gab es bestimmt schon bei dem einen oder anderen HH.

    Zählt auch Internetkauf udn Lieferung mit UPS?

    • Neu

    Hi


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    • Mein Trainer wie ich selbst üben z.B. immer wieder, dass sie auf ihrer Matte liegen bleibt, bis das Auflösungssignal kommt, aber sie steht immer wieder auf

      Wie übt ihr das denn und wie lange muss sie liegen bleiben? Keine Ahnung wie alt meine Hunde waren bis sie auf Signal längere Zeit auf ihrer Decke liegen bleiben konnten. Aber jedenfalls weit entfernt von 17 oder 18 Wochen.


    • Auch in der Meinung des Hunde-Profis haben wir ein BBS-Exemplar bekommen, das auffällig schwierig ist. Seufz! Ich hoffe nur, dass der starke Wille des Hundes auch positive Seiten hat.

      Ich würde wirklich langsam mal versuchen mich von diesem Gedanken des "schwierigen Welpens" zu lösen!


      Auch aus dem Mund eines Hundetrainers sollten solche Worte eigentlich überhaupt nicht kommen. Das ist doch nur ne doofe Ausrede dafür das er selber scheinbar keine richtigen Lösungsansätze hat!


      Bisher zeigt der Hund ein vollkommen normales Verhalten für einen Schäferhund-Welpen und selbst wenn Welpi bei manchen DIngen weniger Frustrationstoleranz (schnelles Schnappen) als andere hat, dann ist das jetzt halt so und ihr solltet einfach damit leben und es nicht ständig auf einen schwierigen Charakter schieben.


      Von dem Welpen wird zu schnell zu viel verlangt und somit macht sie "Fehler", ganz einfach weil ihr zu viel verlangt.


      Wenn Welpi aufsteht vom Platz vor Kommando-Auflösung, dann wart ihr zu langsam (Meine hibbelige Dobi-Hündin konnte mit knapp nem Jahr so langsam mal länger als 5 Minuten auf ihrem Platz bleiben, wenn es Ablenkung gab! Vorher wurde sie im Zweifel mit Kauzeug beschäftigt, oder in wichtigen Situationen so lange in ihrer Box geparkt).


      Noch zum "Aus" Kommando: Ihr macht hier jetzt schon einen sehr großen Fehler, der mir auf den Hundeplätzen immer wieder begegnet. Auf der einen Seite baut ihr "Aus" positiv durch tauschen auf. AUf der anderen Seite nutzt ihr das Kommando in einem vollkommen negativen Kontext im Zusammenhang mit drohen (drauf zu rennen, bedrängen, etc.) und schafft somit ernsthafte Konflikte. Natürlich schluckt der Welpe dann lieber alles sehr shcnell runter...
      Wenn es also wirklich um solche Notsituationen geht, dann würde ich auf keinen Fall das Kommando "Aus" dazu nutzen, sondern kommentarlos das Zeug aus dem Maul angeln. (Dies ist dann der Unterschied zwischen Management und Erziehung).


      Zum Garten: Auch wenn es für dich nciht so schön ist, aber pack den Hund an die Leine und lass sie nicht alleine in den Garten. So kannst du Problemsituationen, in denen Fehlverhalten automatisch auftritt einfach vorher ausschließen/einschränken. Ist ja nicht für Dauer, sondern nur für die schwierige Anfangszeit.

    • Auch in der Meinung des Hunde-Profis haben wir ein BBS-Exemplar bekommen, das auffällig schwierig ist. Seufz! Ich hoffe nur, dass der starke Wille des Hundes auch positive Seiten hat.


      Auch aus dem Mund eines Hundetrainers sollten solche Worte eigentlich überhaupt nicht kommen. Das ist doch nur ne doofe Ausrede dafür das er selber scheinbar keine richtigen Lösungsansätze hat!

      Eigentlich wollte ich gerade das Zitat von 37mara73 kommentieren, @JarJarBinks, du kamst mir jedoch zuvor.


      Ich habe genau den gleichen Gedanken.
      Entweder hat der Trainer keine Ahnung, sorry, oder es gibt keinen.
      Denn was und wie alles mit dem Welpen geübt wird, klingt nicht "professionell" oder du, 37mara73 kannst es nicht umsetzen.


      Was auch immer - hier läuft etwas falsch.


      Noch immer ist die Verzweiflung und Erwartungshaltung zu groß, der Welpe wird als auffällig schwierig und willensstark bezeichnet.


      Ich lese nichts, aber auch gar nichts Außergewöhnliches.

    • Ich würde wirklich langsam mal versuchen mich von diesem Gedanken des "schwierigen Welpens" zu lösen!
      Auch aus dem Mund eines Hundetrainers sollten solche Worte eigentlich überhaupt nicht kommen. Das ist doch nur ne doofe Ausrede dafür das er selber scheinbar keine richtigen Lösungsansätze hat!


      Bisher zeigt der Hund ein vollkommen normales Verhalten für einen Schäferhund-Welpen und selbst wenn Welpi bei manchen DIngen weniger Frustrationstoleranz (schnelles Schnappen) als andere hat, dann ist das jetzt halt so und ihr solltet einfach damit leben und es nicht ständig auf einen schwierigen Charakter schieben.

      Dem schließe ich mich an. :gut:


      Ein Trainer der mit solchen Sprüchen daher kommt, ist er falsche Trainer. :hust: Wenn mir ein Trainer erzählen will, dass mein Welpe schwierig ist, würde ich ihm raten, sich sein Lehrgeld wieder zurück geben zu lassen. :D


      Alles, was ich bisher von dem Welpen gelesen habe, ist normal. Wenn man dann viele Fehler einbaut, zu viel verlangt, wird alles noch schlimmer, statt besser, weil der Welpe überfordert ist und aufdreht.

    • Ich bin bei unseren Hunden in diesem Alter überhaupt nicht auf die Idee gekommen zu versuchen sie auf der Decke liegen zu lassen. Ein Hund in dem Alter ist damit schlichtweg überfordert und dann kommt der Frust und somit dieses Verhalten.
      :verzweifelt:

    • Nun, wir machen eigentlich nichts anderes als Hundetrainerin Claudia Hußmann - nur, dass sie die Übung mit einem Clickertraining verbindet - vgl. http://www.welpenerziehung24.de/hund-platz-beibringen/


      Es geht darum, dass Eika zuerst Sekunden, dann Minuten liegenbleibt und jeweils belohnt wird; am Ende - also nach vielen, vielen täglichen Wiederholungen - sollte sie auf ihren Platz geschickt werden können und dort bleiben bis zum Auflösungssignal, sodass wir z.B. in Ruhe essen können - ich berichtete. Im zum o.g. Podcast-Beitrag gehörenden Video bleibt der Welpe nach 10 Minuten entspannt auf seiner Decke (zumind. für einige Zeit). Wenn nötig, wird unser Hund per Hausleine zu der Decke gebracht und zum Ablegen auf der Decke aufgefordert. Dabei oder wenn sie sich hingelegt hat, schnappt sie oft nach uns. Es geht mir nicht darum, dass im DF die Arbeitsweise professioneller Hundetrainer zu diskutieren, sondern ich habe das nur als Beispiel für die geringe Frustrationstoleranz des Welpen erzählt, die sich auch hier zeigt.

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