Hundefutter mit Insektenfleisch
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Wer hat denn gesagt, dass es besonders tierfreundlich sei?
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Ich möchte das Futter nicht ausprobieren weil ich besonders Tierfreundlich bin , darum ging es mir jetzt nicht. Und auch der Hersteller wirbt nicht damit. Es steht lediglich da das es nachhaltig ist.
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Wenn es für Hund gesund ist, und die Umwelt schont wäre das für mich Grund genug es zu füttern.
Ich denke schon, dass Nicht-Wirbeltiere Massentierhaltung besser verkraften. Wenn sie mein Müsli und mein Vogelfutter befallen, dann kümmert es sie auch nicht, ob sie dort einen Stein zum Klettern und etwas zum Spielen haben.
Ich rette jede Biene, Wespe, Kellerassel und auch Spinnen im Haus. Ich zerstöre kein Spinnennetz verwende kein Ameisengift wenn ich es irgendwie vermeiden kann etc
Aber ich verstehe Leute nicht, die anderen vorwerfen, die Anzahl der Insekten wäre ein Problem, wenn sie doch einfacher artgerecht gehalten werden können.
Und gleichzeitig zählen sie selbst nicht mit, wenn sie im Sommer Mücken erschlagen und Zecken entfernen.
Da müsste man auch fragen: haben die keine Lobby?Und was ist mit Bakterienstämmen und Hefekulturen?
Ich finde schon, dass man Wirbeltiere und Umweltschutz gegen die reine, höhere Zahl der Mehlwürmer aufrechnen darf.
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Ich muß auch zugeben, daß ich es ethisch vertretbarer finde, 1000 Mehlwürmer zu "schlachten", als eine Kuh. Entwicklungsgeschichtlich steht mir die Kuh einfach näher. Ihre kognitiven Fähigkeiten sind meinen ähnlicher.
Dann ist die Öko-Bilanz bei der Mehlwurmproduktion auch garantiert günstiger, als bei der Aufzucht von Schweinen und Rindern, deren vergleichsweise langsames Wachstum in Verbindung mit einem hohen Grundumsatz zu einer bedeutend schlechteren Nährstoffbilanz beitragen dürfte. Zudem dürfte die artgerechte Haltung billiger umzusetzen sein, als die von Säugetieren und Vögeln.
Dagegen steht die Frage, wie hoch verwertbar das Insektenprotein ist. Muß es aufwändig verarbeitet werden, um es verdaulicher zu machen (Chitin)? Ist das Aminosäureprofil für die Ansprüche eines Hundes paßgenau (biologische Wertigkeit)? Bei beiden Punkten habe ich große Zweifel.
Als Nischenprodukt für Allergiker bestimmt eine Variante, solange ich aber für meinen gesunden Hund vertretbare Alternativen in Form von Schlachtabfällen habe, verzichte ich auf die Verfütterung.
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Ich muß auch zugeben, daß ich es ethisch vertretbarer finde, 1000 Mehlwürmer zu "schlachten", als eine Kuh. Entwicklungsgeschichtlich steht mir die Kuh einfach näher. Ihre kognitiven Fähigkeiten sind meinen ähnlicher.
Dann ist die Öko-Bilanz bei der Mehlwurmproduktion auch garantiert günstiger, als bei der Aufzucht von Schweinen und Rindern, deren vergleichsweise langsames Wachstum in Verbindung mit einem hohen Grundumsatz zu einer bedeutend schlechteren Nährstoffbilanz beitragen dürfte. Zudem dürfte die artgerechte Haltung billiger umzusetzen sein, als die von Säugetieren und Vögeln.
also bei der Ökobilanz kann ich mitgehen, aber zu sagen, ich schütze eher das, was mir ähnlicher ist, finde ich vielleicht verständlich, aber nicht ethisch....
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Wenn es für Hund gesund ist, und die Umwelt schont wäre das für mich Grund genug es zu füttern.
Ich denke schon, dass Nicht-Wirbeltiere Massentierhaltung besser verkraften. Wenn sie mein Müsli und mein Vogelfutter befallen, dann kümmert es sie auch nicht, ob sie dort einen Stein zum Klettern und etwas zum Spielen haben.
Ich rette jede Biene, Wespe, Kellerassel und auch Spinnen im Haus. Ich zerstöre kein Spinnennetz verwende kein Ameisengift wenn ich es irgendwie vermeiden kann etc
Aber ich verstehe Leute nicht, die anderen vorwerfen,
was heißt vorwerfen, wir schreiben doch hier alle nur unsere Sichtweisen nieder
die Anzahl der Insekten wäre ein Problem, wenn sie doch einfacher artgerecht gehalten werden können.
Da kann man nun auch wieder viel drüber diskutieren, finde ich. Auch
wenn das Tier die Massentierhaltung besser verkraftet, möchte es
bestimmt nicht sterben. Für mich wäre es auch kein Argument, Tiere aus
besserer Haltung zu essen, denn in den Tod wollen diese auch nicht, auch
wenn sie die kurze Zeit ihres Lebens ein besseres Leben hattenUnd gleichzeitig zählen sie selbst nicht mit, wenn sie im Sommer Mücken erschlagen und Zecken entfernen.
Da müsste man auch fragen: haben die keine Lobby?
ich hab noch nie eine Mücke erschlagen und auch Zecken habe ich früher nur abgepflückt.
Und was ist mit Bakterienstämmen und Hefekulturen?
da wirds ja nun albernIch finde schon, dass man Wirbeltiere und Umweltschutz gegen die reine, höhere Zahl der Mehlwürmer aufrechnen darf.
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Ich finde vor allem Tiere aus guter Haltung zu essen, ist VOR ALLEM das Argument.
Es geht ja bei der Mehlwurmdebatte nicht nicht um Artenschutz, sondern um das Leid des einzelnen Tieres.
Ein Tier leidet viel mehr unter einem schlechten Leben, als unter einem schnellen Tod, den es nicht kommen sieht.
Woher sollten sie denn wissen, wie lange sie leben dürfen?
Daher haben sie ein sorgenfreies Leben -- wenn eben die Haltung stimmt. -
Ich finde es ehrlich gesagt schon albern sich wegen der Mehlwürmer Gedanken zu machen.
Sind halt persönliche, willkürliche Grenzen. -
Ich finde vor allem Tiere aus guter Haltung zu essen, ist VOR ALLEM das Argument.
das war dann von mir krumm ausgedrückt. Es ist für mich kein Argument Tiere dennoch zu essen, nur weil sie aus guter Haltung kommen. Auch ein Tier aus guter Haltung will leben und ich nehme ihm sein Leben, wenn ich es esse.
Es geht ja bei der Mehlwurmdebatte nicht nicht um Artenschutz, sondern um das Leid des einzelnen Tieres.
wer redet denn von Artenschutz? Es geht doch darum, daß acuh das Leben des Mehlwurmes zählt
Ein Tier leidet viel mehr unter einem schlechten Leben, als unter einem schnellen Tod, den es nicht kommen sieht.
irgednwie verdrehst Du das gerade. Ich wollte nicht abwägen, worunter ein Tier mehr leidet, das kann man ja auhc gar nicht. Es geht mir um den Gedanken: wenn es artgerecht lebte, dann kann man es ja früh seines Lebens berauben udn essen. Das stimmt für mich nicht. Auch ein artgerecht gehaltenes Tier möchte leben udn hat ein recht daraufWoher sollten sie denn wissen, wie lange sie leben dürfen?
ich glaube nicht, daß man das so sehen kann. Das Tier möchte nicht getötet werden. Für den Überlebenswillen braucht doch keienr wissen, wie lange er noch lebtDaher haben sie ein sorgenfreies Leben -- wenn eben die Haltung stimmt.
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Ich finde es ehrlich gesagt schon albern sich wegen der Mehlwürmer Gedanken zu machen.Sind halt persönliche, willkürliche Grenzen.
und ich finds anmaßend zu sagen, daß das Mehlwürmer kein Lebensrecht haben. Man kann sagen, man persönlich wägt ab. Leben zu schützen als willkürlich zu bezeichnen finde ich auch strange, aber ja, die Mehlwürmer sind unserer Willkür ausgesetzt, das stimmt dann insoweit
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