Alleine sein trainieren
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Wenn ihm 2 Min. zu lange sind, dann musst du das kleinschrittiger aufbauen.
Ich laufe anfangs, sobald ich den Welpen zuhause habe, fast den ganzen Tag ständig in der Wohnung hin und her und schließe jedesmal die Türe (auch die Wohnungstüre) hinter mir und gehe gleich nach 1-2 Sekunden wieder zurück.
Der Welpe merkt i.d.R. sehr schnell, dass er nicht ständig hinterherlaufen muss, weil ich eh gleich wieder rauskomme - er kommt meist gar nicht dazu zu winseln oder an der Türe zu kratzen, weil ich ja gleich wieder komme.
Das steigere ich dann stetig bis ich länger im anderen Raum bleiben kann und mir der Welpe nicht mehr jedesmal hinterherrennt.
Mein letzter Dackelrüde blieb mit 3,5 Monaten abends von 19.00 Uhr bis 23.00 Uhr zum ersten Mal problemlos alleine, wobei es abends i.d.R. leichter für den Hund ist, alleine zu bleiben.
Meine jetzige Hündin blieb mit ca. 4 Monaten tagsüber von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr problemlos alleine, mit ihr habe ich das genau so geübt.Dieses Zitat hatte ich bereits auf Seite 1 geschrieben.
Tipps gab es hier schon mehrere, doch wenn man sie irgendwie "überliest", dann helfen sie natürlich nichts.

Ihr scheint ja alle mehr Erfahrung zu haben. So ein Beitag bringt der lieben Samira doch aber überhaupt nichts. Das verunsichert sie doch nur noch mehr... Dann gebt ihr doch Tipps, wie sie sich verhalten soll.
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Hallo,
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Okay, ich habe jetzt nicht komplett alle Seiten gelesen. Dann tut es mir Leid. Und dann habe ich auch nichts gesagt.

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ich finde das einfach nur realistisch, zu sagen, dass die person davon ausgehen soll, dass es nicht klappt.
ein sitter sollte sowieso organisiert werden, auf der grundlage, dass es nicht klappt.ich meine das nicht böse, ich finde es einfach besser, davon auszugehen, dass es in der kurzen zeit nicht klappt. das heißt ja nicht, dass es gar nicht mehr klappen wird.
ich denke einfach mal, dass es länger dauern wird.
zudem machst du, TE, dir grade einfach sau viel druck, was ich auch verstehen kann, dir läuft die zeit ja auch davon. nur ist auf der grundlage das training natürlich auch nicht gut möglich. du bist unter druck und gestresst, gibst das, ob du willst oder nicht, so an den hund weiter.ich würde erst mal: nen sitter suchen und den hund erst mal komplett nicht mehr alleine lassen, einfach erst mal das training aussetzen, sodass ihr beide zur ruhe kommen könnt. versuch einfach mal ein paar tage oder ne woche lang mit ihm spaß zu haben und wieder den hund zu sehen, den du vor dir hast und nicht nur die baustelle alleinebleiben.
dann würde ich schrittweise anfangen, bei geöffneten! türen, den hund wieder dorthin zu schicken/bringen, wo er dann später auch alleine bleiben soll. wenn er von selber sogar schon in das zimmer wandert oder einfach das zimmer, in dem du bist, verlässt, loben -keine leckerlie, nur loben.
so lernt er langsam und positiv!, dass es ok ist, nicht im gleichen zimmer wie du zu sein.
während dieser phase lässt du den hund NICHT! alleine in der wohnung.
später kannst du ihn einfach wegschicken bzw. er wird nach ner weile selber wieder abdrehen und sich auf den platz legen.
das ganze kann allerdings auch dauern.zudem würde ich ihn zuhause wirklich nur noch sehr wenig beachten. so schon bestimmte ruhezeiten einlegen, in denen er, selbst wenn er bei dir im raum ist, keinerlei beachtung findet.
du hast von 9-12 uhr uni? (z.b.) super! das wird die neue ruhe-zeit für den hund. in der zeit gibt es kein programm, keine aufmerksamkeit, es ist langweilig und passiert nix.wenn das mit dem im anderen zimmer bleiben klappt, kannst du langsam die tür immer weiter zu machen. wie du das machst, würde ich ausprobieren. tür nur kurz zu, dann wieder auf und den hund währenddessen nicht beachten oder eben das bleib-kommando ausbauen, wie auch immer.
du kannst so langsam proben, dass es tageszeiten gibt, in denen du dem hund nicht zur verfügung stehst.
erst wenn er in der wohnung entspannt ist, während du noch da bist UND die tür geschlossen ist, kannst du dich an die desensibilisierung der reize machen, sprich: schlüssel in die hand nehmen und du gehst nicht raus, sondern sitzt beispielsweise auf der couch.
wohnungstür auf- und zumachen, aber du bist noch in der wohnung.
DANACH erst kannst du dann für paar sekunden die wohnung verlassen.manche hunde können das im alter deines hundes, manche eben nicht.
meine ist jetzt 19 monate alt und bleibt 1-3 stunden alleine, konnte zu beginn aber auch nicht ohne jaulen vor der geschlossenen badezimmertür sein, während ich auf toilette war.
du siehst, es geht also, dauert nur manchmal länger.
mein letzter hund konnte mit nem halben jahr egal wie lange alleine sein. hunde sind halt unterschiedlich.das einfach jaulen-/schreien lassen würd ich auf keinen fall machen, ich wohne inner großstadt und kenne hunde, die jaulen/schreien dann auch mal die komplette zeit über (gerne auch mal über mehrere STUNDEN hinweg) durch. denke nicht, dass du das möchtest.
wenn du tips möchtest, schau gerne mal im Lonely Barkers - Selbsthilfegruppe vorbei (kannst du so einfach in die suchzeile eingeben, der thread wurde auch schon vor paar seiten verlinkt).
liebe grüße,
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Sehr schöne Beschreibung von @U und M
So würde ich es auch machen... Ich habe es nur nicht so ausführlich beschrieben...Das ist für uns der Beste Weg gewesen :)
Das wird schon!
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War eine Stunde weg, Hund hat eine Stunde geschrien. Check.
Wenn er eine Stunde lang durchschreit, musst du bei deinem wohl doch kleinschrittig arbeiten.
Such dir auf jeden Fall eine Methode aus und bleibe dann auch dabei. Vllt. schätze ich es gerade nur falsch ein, aber ich habe den Eindruck, du hast immer wieder etwas anderes ausprobiert?
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Such dir auf jeden Fall eine Methode aus und bleibe dann auch dabei. Vllt. schätze ich es gerade nur falsch ein, aber ich habe den Eindruck, du hast immer wieder etwas anderes ausprobiert?
Naja, ich hab wirklich schon verschiedene Methoden ausprobiert... momentan nach wie vor das was die Trainerin gesagt hat und U und M auch so ähnlich beschrieben hat - der Hund soll alleine in einem anderen Raum sein. Da ist er nach anfänglichem Meckern (nicht so laut wie wenn er wirklich alleine ist) auch ruhig und schläft. Allerdings sind die Türen nicht zu sondern es ist ein Babygitter davor. Es ist nur leider ziemlich unrealistisch, den Hund in nächster Zeit GAR NICHT alleine zu lassen, für ihn zählt es schon als alleine, wenn ich duschen bin und das und gewisse andere Dinge muss man im Alltag doch trotzdem machen. Und ich hab auch niemanden, der kurz aufpasst, wenn ich duschen, oder einkaufen muss. Meine Eltern haben dazu schlicht keine Lust nach einem langen Arbeitstag und ich kann es auch nachvollziehen, immerhin ist es mein Hund.
Einen Sitter werde ich ohne Nebenjob kaum bezahlen können, außer meine Eltern machen das...
Andere Lösungsansätze sind momentan:
- Der Hund geht mit meiner Mama ins Büro, müsste allerdings am Fahrrad mit dorthin, was unter einem Jahr schwierig ist (aber wohl besser als stundenlang zu schreien) Und ich wäre nur am Wochenende in der selben Stadt...
- Oder, da Vorlesungen sowieso freiwillig sind, ich lerne alles von zuhause aus bis es besser ist... jedoch werde ich ihn auch da ab und zu alleine lassen müssen...
- Ich bewerbe mich für nächstes Jahr Oktober neu und fange einfach nochmal an zu studieren, was ja dann knapp 3 Jahre Zeit bringen würde, damit der Hund es lernen kann.So richtig zufrieden bin ich allerdings mit keinem.
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- Ich bewerbe mich für nächstes Jahr Oktober neu und fange einfach nochmal an zu studieren, was ja dann knapp 3 Jahre Zeit bringen würde, damit der Hund es lernen kann.
Hä?
Verstehe ich nicht...du willst den Studiengang wechseln?
Die ersten Wochen kannst du doch bestimmt allein lernen...
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Hä?
Verstehe ich nicht...du willst den Studiengang wechseln?Die ersten Wochen kannst du doch bestimmt allein lernen...
nein, nicht wechseln sondern woanders neu anfangen - ich hab jetzt schon ein Urlaubssemester aufgrund von Krankheit gehabt und denke noch länger aussetzen wird schwer.
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kannst du zu beginn nicht die tür auflassen?
ich meine, wenn du noch bei deinen eltern wohnst, reicht es doch vielleicht auch, wenn du kurz bescheid gibst: geh kurz auf toilette, bitte nicht stören. oder: "geh kurz duschen, bitte nicht stören"zum briefkasten etc. gehst du halt, wenn du grad eh los gehst zum gassi oder wenn du grad wieder heimkommst vonner runde. ebenso kannst du zum bäcker etc. (da kannst du ihn z. b. auch -je nachdem, wie das örtlich bei euch machbar ist- kurz draußen anbinden, beim bäcker sieht man ja auch raus und so kannst du üben, dass er vorübergehensweise während dem einkaufen draußen ist) auf'm heimweg vom gassi oder du bringst ihn kurz zu deinen eltern und gehst dann zum bäcker.
glaub mir, ich weiß, wie anstrengend das ist, aber es geht, dass du zur uni gehst/arbeitest (das war bei mir der fall) und für den hund nen sitter hast -und ich wohne nicht mehr bei eltern, sondern sehr weit von ihnen entfernt (mehrere 100km).
es gibt auch leute, die umsonst sitten. hör dich im freundes- und bekanntenkreis um, vielleicht findet sich auch im forum wer oder es gibt bei dir in der nähe rentner/studis etc., die gerne nen hund hätten, aber nicht können -warum auch immer- und gerne für lau aufpassen. dann gibts noch einige portale im internet und auch noch ebay-kleinanzeigen.
das wird schon klappen

glaub's mir. bei uns war's auch alles andre als einfach, aber es hat geklappt.fakt ist einfach, dass dir meiner meinung nach, das training nix bringt, wenn du ihn dann trotzdem zwischendurch alleine lässt.
könntest du ihn denn sonst zur uni mitnehmen?
dann wäre nämlich vielleicht ne option, dass du so wenig wie möglich in die uni gehst - wenn du schreibst, dass du eh viel von zuhause aus machen kannst- und ihn dann aber vielleicht einen tag mitnimmst? wäre das zu beginn ne option?
gibts vielleicht andere familienmitglieder, die aufpassen könnten?
ist der weg deiner mutter zum büro denn lang? oder ließe sich der evtl auch zu fuß zurück legen? -
So nochmal etwas weniger wütend und verzweifelt:
Erstmal: @U und M Momentan mach ich natürlich alles so, dass er kaum alleine ist, aber manchmal lassen sich Überschneidungen leider nicht vermeiden. Wobei zwecks Duschen: kann ja mal schauen, ob er ruhiger ist, wenn er nicht hinter dem Gitter ist, sondern quasi nachgucken kann, ob ich noch da bin... momentan mach ich es so oft wie möglich abends, wo meine Eltern dann da sind.
Ob ich ihn mit zur Uni nehmen kann, kann ich natürlich fragen - wobei ich nicht weiß, ob er wirklich eine ganze Vorlesung ruhig daliegen wird - kann man aber ja natürlich ausprobieren.
Der Weg zum Büro von meiner Mum sind schon so 20 Minuten mit dem Fahrrad und sie muss manchmal zwischen verschiedenen Standorten hin und her. Je nachdem wie groß er bis dahin ist, wäre natürlich ein Fahrradanhänger eine Idee.So und nochmal allgemein:
Würde es was bringen ihn jetzt schon stundenweise in eine Hundebetreuung oder ähnliches zu bringen, damit er überhaupt lernt eine zeitlang von mir getrennt zu sein? Vielleicht bringt das ja was?Ich finde halt 2 Punkte komisch - die Trainerin meinte laut Videos hat er keine Angst... und abends, also um die Uhrzeit jetzt z.B. juckt es ihn auch nicht wohin ich in der Wohnung gehe, dabei steht er tagsüber sofort jaulend vorm Gitter... Was macht es Abends denn so anders für ihn?
Ich muss ihn ja quasi überreden mit zur letzten Gassirunde zu gehen oO
Und ich hab auch schon drauf geachtet, dass er tagsüber nicht ständig bespaßt wird... - Vor einem Moment
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