Kooperatives oder selbständiges Wesen- was bevorzugt ihr?
-
-
Bist du mit deinen Nordischen denn ne bh gelaufen?
Das wäre ja mal ne echte Bestätigung. Die Nordischen, die ich bislang auf Prüfungen gesehen habe, sind nämlich nie weit gekommen.Nein, bin noch keine BH gelaufen.
Mit meiner Huskyhündin wäre das aber problemlos möglich, die ist so aufmerksam und für jede Schandtat bereit.
Mit etwas meeeehr Zeit, würde auch mein Malamutenknabe das hinbekommen. An der Motivation fehlt es nicht, den bekomm ich auch zu jedem Mist überredet. Wenn er das nciht für sinnvoll erachtet, dann muss ich ihm zumindest zeigen, dass ICH es für sinnvoll erachte, dann glaubt er mir das auch.
Aber mein Problem bei der BH ... ich erachte das nicht als sinnvoll. Wie soll ich meinem Malamute das dann authentisch verkaufen?
Ich wüsste nicht, wofür ich die machen sollte. Für Rettungshundearbeit sind die Hunde zu alt und Hundesport - außer ZHS interessiert mich nicht so (Ne Freundin von mir hat ihre zwei Nordischen erfolgreich zu Rettungshunden ausgebildet - es ist also nicht unmöglich)Und auch dieses "wenn er keinen Sinn darin sieht" kann ich langsam nicht mehr lesen. Es ist mir egal ob er einen "Sinn" darin sieht. Wenn ich rufe, hat er zu kommen.
eben.
Es kann ja - wie oben schon geschrieben steht, dem Hund verkauft werden, dass der Mensch es für sinnvoll erachtet.
Meine Hunde zumindest finden einiges sinnlos, was ich von denen verlange.
Ich würde aber meinen, die vertrauen mir in der Hinsicht inzwischen schon sehr, um mir zu glauben, dass es für MICH einen Sinn ergibt.
nicht nur Belohnungen sind wichtig... auch die Belange der Gruppenmitglieder sind für soziale Lebewesen, wie den Hund, etwas sinnvolles... sofern die Gruppe intakt ist.und zum Thema Waheela... klein geschrieben, weil eigentlich unwichtig.
Es gibt da im Englischen einen Ausdruck. Der heisst "Moving the goalpost", das ist, wenn jemand in einer Diskussion ständig die Voraussetzungen ändert um irgendwie "Recht zu behalten". Das machst Du hier seit 26 Seiten ziemlich eindrucksvoll.
du beschreibst es sehr treffend. nicht nur auf den letzten 26 Seiten, auch in vielen anderen Themen hier im dogforum. Deshalb wäre es eigentlich am sinnvollsten, ihre Provokationen einfach zu überlesen.
Aber wieso sollte ich mir so einen Hund ins Haus holen? Nur weil dort draußen Leute wie du rumlaufen, die meinen das sei die Königsdisziplin der Hundehaltung?
Das Problem ist, dass sie zwar permanent versucht, bei Anderen, die ihre Erfolge nachvollziehbar darlegen können, den wunden Punkt zu treffen, aber selber nichts Fundiertes liefern kann.
Ich hab noch nie ein Video oder ähnliches gesehen, wo man sehen kann, dass es tatsächlich alles so toll läuft, wie sie sich das einbildet. Ich kann sie deshalb nicht mehr ernst nehmen. alles nur heiße Luft hinter den Provokationen. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Wenn er das nciht für sinnvoll erachtet, dann muss ich ihm zumindest zeigen, dass ICH es für sinnvoll erachte, dann glaubt er mir das auch.
Den Satz finde ich wichtig. Vieles in unserer Umwelt ist für die Hunde "nicht sinnvoll". Und dennoch nötig. Ich kann und darf einen Hund nicht immer nur das machen lassen was ihm gerade in den Kram passt.
Wenn ein Hund den Rückruf komplett ignoriert gehört er entweder nicht abgeleint oder zumindest an eine Schlepp. Aus dem einfangen ein Fangspiel zu machen hat nichts mit Eigenständigkeit zu tun finde ich....das ist rotzenfrech. Das würde hier genau 1mal passieren...dann Schlepp dran...wenn Rückruf überhört wird...einfangen mit Hilfe der Schlepp..kurze Leine...Freilauf für den Rest der Runde erledigt. Wenn der Hund wirklich so schlau ist, dann wird er schon merken, dass Zurückkommen sinnvoll ist, wenn man weiterhin Freiheiten haben will. Wenn die "strunzdoofen" Kadaver- SHs das begreifen sollten das doch die cleveren Nordischen sofort begreifen oder?

Eigenständig im Sinne von Charakterstark und mitdenken..absolut klasse. Wenn meine ein Kommando verweigert (das wirklich auch nach Aufforderung) dann hat das einen logischen Grund...dann ist irgendwas was sie A) verunsichert oder B) sie hat irgendwelche gesundheitlichen Probleme. So kann ich mich auf sie verlassen und sie auf mich. Wenn ich sie zb spontan und recht zackig zurückrufe, dann weiß sie, dass ich eine potenzielle Gefahr aufgemacht habe (hier brettern auch schonmal Autos über die Waldwege oder Moppeds) und das es dann eben wichtig ist.
Eigenständig im Sinne von: Der macht was er will und ich mag das so weil ist ja so eigenständig und clever, dass wäre hier ein absolutes NoGo -
Eigenständig im Sinne von: Der macht was er will und ich mag das so weil ist ja so eigenständig und clever, dass wäre hier ein absolutes NoGo

-
dieses Rumkaspern bei Ärger und bei dem Versuch, anzuleinen, hab ich auch schon erlebt.
War nicht tragisch, irgendwann beruhigt sich der Hund schon oder ich hab nen guten Rückruf oder ein gutes Abbruchsignal, um ihn aus der Situation zu holen.
Bevor ich weder Abbruchsignal, noch Rückruf habe, leine ich den Hund ja aber auch nicht ab.ich empfinde es nicht als Weltuntergang, wenn der Hund auf mich mit Kommunikation reagiert.
Dieses Rumgefiddle sagt mir ja nur, der Hund hat den Konflikt wahrgenommen, der sich da grad bei uns anbahnt und reagiert mit einer eigenen Strategie. Es ist zwar kurz ärgerlich, weil man mitunter als Mensch schonmal frustriert.... aber im Hundehirn kommt trotzdem an "das, was du da getan hast, fand ich nicht so geil" - sonst hätte er ja garkeinen Grund so zu reagieren. -
Das kann sein...jedoch wenn man mit Schleppleine agiert hat man die Sicherheit, dass es dieses Gekasper nicht geben wird. Also kann man sehr neutral auf den Hund zugehen und diesen anleinen. Ich halte den Hund ja nicht mit Schlepp fest und knall ihm dann eine, sondern ich vermeide dadurch Stress und das Aufkommen von Agressionen (auf beiden Seiten). Das sieht anders aus, wenn man sich auf dieses Fangspielchen einlässt...irgendwann kommt entweder Frust oder Resignation...beides eher weniger sinnvoll in meinen Augen
-
-
ja, mit der Schleppleine hat man in der Situation natürlich eh gewonnen :)
Mir ging es um die Situation, wenn mal garkeine Leine am Hund sein sollte... nur nicht aus der Ruhe bringen lassen.
-
ICH hab eine Lösung für das Problem gefunden...........
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Sehr geil! Sowas hätte ich brauchen können als Madame entschied, sie könnte doch ihr Mittagsschläfchen mitten auf dem Zebrastreifen machen. Gibt's auch ne Ausführung für 50kg+ Hündchen?
-
Ja, nimm einen Böllerwagen mit!

-
a, nimm einen Böllerwagen mit!
und weich polstern

-
Das erinnert mich an die Situation vor einer Woche mit der Herdidame.
Ich habe so ein Intelligenzspiel für Hunde aus Holz, in dem man Leckerlies versteckt. Ich hatte Käse als Leckerli ausgesucht (die Dame ist total geierig auf Milchprodukte, dafür lässt sie auch Wurst liegen). Sie hat sich das Spiel angeschaut und die erste Runde Käse erarbeitet. Dann habe ich noch eine Runde versteckt, diesmal anders. Sie sah das Tablett an, sah mich an (die sich zum Affen machte, um sie zu motivieren und mit ihrem geliebten Käse rumwedelte)- und was macht die Kröte? Dreht sich um, seufzt tief, legt sich hin und schläft doch wahrhaftig sofort ein.

Das ist so ne typische Situation mit ihr. Passiert auch draußen. In der Sonne rumdösen ist viel besser als weiterzulaufen. Und jetzt versucht mal, einen HSH von der Stelle zu bewegen, der das nicht will. Ist ungefähr so, wie einen Berg zu verschieben.Genau so sind unsere auch.
Damit muss man umgehen können, oder man wird total unglücklich. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!