Nochmal zu: Hund bellt/knurrt andere Hunde an (an Leine)
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@spanishdog: Na dann viel Spaß beim Maßregeln deines hysterisch bellenden, in der Leine stehenden Hundes.
Und es wäre schön, wenn du diese OT-Diskussion an anderer Stelle weiterführen könntest. Es wird hier langsam ziemlich unübersichtlich.Wo habe ich geschrieben, daß ich meinen Hund maßregele, wenn er bellt? Im Gegenteil, ich gehe ignorierend an dem anderen Hund vorbei oder wechsele die Richtung, und dann hört er auch auf. HIER ist das Maßregeln nicht gemeint. Bitte nichts reininterpretieren, was ich nicht geschrieben habe.
Ach so.
Die Antwort wundert mich nicht.
Nein Geräusche sind nicht Natur, Leinen auch nicht, Häuser auch nicht. Hundehaltung eigentlich auch nicht, oder Kotbeutel.
Nur Massregeln, das ist Natur.
SauberDIE Beispiele wollte ich auch erst geben aber das wäre Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Denn es geht um Hunde-HALTUNG und da muss man nun mal die Leine nehmen. Alles Andere ist Äpfel mit Birnen, Clickern ist nun mal keine Emotion und kein natürliches Geräusch der Kommunikation. Es geht um natürliche Geräusche der Kommunikation.
Ich sag nichts gegen angepasste Maßregelung in passenden Situationen, mein kleiner bekommt auch durchaus mal Mecker wenn er was tut, was er nicht soll (z.B irgendwas in der Wiese fressen und das "Aus" überhören
) Ich war früher übrigends der selben Meinung wie du Spanishdog, als die Bellerei bei meinem kleinen Angefangen hat, habe ich ihn auch deutlich gemaßregelt, hat nur im Endeffekt nichts gebracht, die Problematik wurde schlimmer und schlimmer und irgendwann reagierte er auch auf das Maßregeln nicht mehr sondern steigerte sich immer weiter rein.
Erst als ich Angefangen habe ruhig zu agieren ohne zu Maßregeln wurde es langsam, Schritt für Schritt besser, in Situationen, wo er nicht auf mich reagiert hat und sich reinsteigern wollte, sind wir einfach ohne viel Federlesen wieder raus. Heute bellt er bei mir niemanden mehr an, er knurrt ab und an mal leise oder öfft ein wenig vor sich hin, aber das ist für mich ok, ich will ihn ja nicht zum Stillschweigen verdammen, wenn ihm was nicht passt, darf er sich ruhig melden ^^Wir arbeiten übrigends auch mit dem Clicker, ich mag das Ding sehr gerne. Ich persönlich sehe auch keinen Unterschied ob ich jetzt ein Stimmliches Markwort habe wie "Fein gemacht" oder den Clicker benutze im Endeffekt bedeutet beides das selbe für den Hund.
Siehe oben meine erste Antwort zu dem bellenden Hund und der Maßregelung, die eben nicht darauf bezogen ist, sondern auf so etwas wie bei Dir, mit dem Fressen beim Gassi, was im Übrigen nur so ausgeräumt wurde. Sogar mein Straßenhund, der früher ALLES frass, hat das so abgelegt und VERSTANDEN.
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Hi
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Zusatz noch zur NATUR:
Maßregeln ist Natur unter Hunden.
Und wegen dem Äpfel und Birnen-Vergleich, dann wäre auch der Hund nicht Natur, sondern nur der Wolf.
Es geht, ich wiederhole, um natürliche Kommunikation, und das ist nun mal mit Gesten oder mit Worten.Wie aber schon mehrmals gesagt, Jedem das Seine.
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DIE Beispiele wollte ich auch erst geben aber das wäre Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Denn es geht um Hunde-HALTUNG und da muss man nun mal die Leine nehmen. Alles Andere ist Äpfel mit Birnen, Clickern ist nun mal keine Emotion und kein natürliches Geräusch der Kommunikation. Es geht um natürliche Geräusche der Kommunikation.
Ja, klar, Leine ist Okay, ein Geräusch nicht.
Immer so, wie dir es grad gefällt.
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Oft geht es aber um gezieltes Training weil sich Verhaltensweisen die nicht gewünscht sind, so gefestigt haben, dass sich der Alltag grundsätzlich schwierig gestaltet und da kommt man meiner Meinung nach, bei aller Natürlichkeit mit Maßregelung von Fehlverhalten nicht weit.
Da muss man sich schon etwas einfallen lassen, um ein Verhalten zu modifizieren und bei der Psyche des Hundes ansetzen. Man bedient sich also einer Art Gegenkonditionierung.Aber so grundsätzlich schließen sich "Fehlverhalten ahnden" und "erwünschtes Verhalten mittels Clicker etablieren" ja eigentlich nicht aus.
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Interessanter Diskussionsverlauf
Am wichtigsten ist doch immer heraus zu finden, WARUM der Hund bellt. Unsicherheit, Aufregung, Angst, Selbstüberschätzung, Prollgehabe usw. Darauf hin würde ich auch den Trainingsaufbau ausrichten.
Und wenn es mein Energiebündel schon mal übertreibt, wird sie auch gemaßregelt. Hat sie vor etwas Angst oder ist unsicher, führe ich sie sicher durch die Situation und belohne ruhiges Verhalten.
Ich finde es immer müssig NUR den einen oder NUR den anderen Weg als richtigen anzusehen. Man sollte seinen Hund kennen und sich in die Situation rein versetzen können, um dann zu entscheiden, welche Maßnahme erfolgsversprechend ist.
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Interessanter Diskussionsverlauf
Am wichtigsten ist doch immer heraus zu finden, WARUM der Hund bellt. Unsicherheit, Aufregung, Angst, Selbstüberschätzung, Prollgehabe usw. Darauf hin würde ich auch den Trainingsaufbau ausrichten.
[...]
Da hast Du vollkommen Recht und das wird hier auch Jeder so bestätigen.
Aber auch Prollgehabe kann man durch gezieltes Training wunderbar ohne Maßregelung in den Griff kriegen. Das ist meine Meinung.
Jeder wie er`s braucht (und das mein ich nicht wertend oder gar negativ). -
Da hast Du vollkommen Recht und das wird hier auch Jeder so bestätigen.Aber auch Prollgehabe kann man durch gezieltes Training wunderbar ohne Maßregelung in den Griff kriegen. Das ist meine Meinung.
Jeder wie er`s braucht (und das mein ich nicht wertend oder gar negativ).Ich habe festgestellt, dass eine verbale Maßregelung im richtigen Moment weiteres Training überflüssig machen kann. Die Situation wurde geklärt, fertig.
Ich verstehe was du meinst, aber irgendwie habe ich derzeit das Gefühl, es muss gnadenlos ALLES weggeklickert, gemarkert und positiv bestätigt und belohnt werden, damit der Hund keinen bleibenden Schaden davon trägt.
Ein normaler Hund verträgt auch mal eine verbale Maßregelung oder ein blocken. Davon wird er weder für immer aggressiv noch verhaltensgestört. Allerdings, und das muss ich nochmal sagen, ist die Grundvoraussetzung hierfür, dass man weiß, worin das Verhalten des Hundes begründet ist. Einen verängstigten Hund zu maßregeln wird sicher nicht zum Erfolg führen.
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Ja. Und wenn Du Dich irgendwann einmal damit wirklich auseinandersetzt, anstatt zu urteilen ohne Wissen und vor allem Erfahrung, dann wirst du auch Verstehen ;-
So, jetzt will ich auch meinen Senf nochmals dazu geben.
Jeder muss doch wissen / lernen, was für seinen Hund die beste Methode ist.
Ich habe, als mein Hund noch auf Leckerlies stand, auch geklickert. Ich fand das lästig.
Heute geht bei meinem Hund als positive Bestätigung nur noch Streicheleinheit, weil ihm Fressen egal ist.
Zurechtweisung: Zuhause ein böser Blick und draussen ein schärferer Ton.
Wenn bei jemandem klickern gut funktioniert ist das toll. Meins ist es auch nicht.
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