Immer mehr Kat. I-Hunde in Bayen?
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Finde die rasselisten Quatsch, her müsste ein ordentlicher Hundeführerschein für jeden Hundehalter
dem stimme ich zu! würde viele Probleme schon im Ansatz beheben...
die Klischee-SoKa-Halter, die Plüschie Halter die den Hund als Deko halten, usw. wären stark minimiert.mit einem Staff ist man immer "unter Beobachtung". wenn Nachbars Yorkie dauernd kläffend in die Leine springt ist das süüüüüsss. macht das mein Hund auch, weil er es satt hat angepöbelt zu werden, heisst es der sei nicht unter Kontrolle und völlig unerzogen.
wie egal einem der eigene Hund wohl sein muss, dass man ihn wissentlich falsch anmeldet in einem Bundesland wo dieser verboten ist... es reicht doch nur ein petzender Nachbar...
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Ich denke, den meisten ist das einfach egal. Die haben einfach den Hund solange, wie es geht und gut. Um mehr wird sich nicht gekümmert. Dann holt man sich einfach einen Neuen. Oder man geht einfach blauäugig an die Sache ran, weil im Bekanntenkreis ja sowieso noch niemand kontrolliert wurde. Ich selbst bin in 9 Jahren auch erst einmal kontrolliert worden. Und das im übrigen nur, weil jemand beim Ordnungsamt gemeldet hat, dass hier irgendwo ein Kampfhund rumrennt obwohl in der Gegend gar keiner gemeldet ist. So hat es uns das OA erzählt.
In meinem ehemailgen Wohnviertel gab es eine junge Frau, die stand total auf Rottis. Aber tragen, dafür waren sie ihr zu schwer. Deswegen mussten die Wuffels von Anfang an jeden Tag die Treppen in den 6. Stock steigen. Alle 3 Hunde sind nicht älter als 4 Jahre geworden. Sicherlich spielte da die Herkunft ebenso eine Rolle, aber ihr war es egal. Sie hatte zu dem Zeitpunkt Rotti Nummer 4.
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Ich weiß ja nicht, wie andere Gemeinden das so handhaben, aber mein OA wollte noch nie einen meiner Hunde sehen, da hätte ich auch sonstwas angeben können. Und meinem Schäfermix wurde damals sogar unterstellt, eine Frau und deren Hund gebissen zu haben, zumindest musste ich eine Straße zahlen (wobei es nicht passiert ist, er ist nur ohne Leine zu denen hingelaufen) . Trotzdem würde das hier wohl keiner von denen merken, würde ich einen Kat 1. Hund halten, aber hier in NRW sind sie ja auch noch erlaubt.
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@Chatterbox
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Großteil der Hunde, denen du begegnest, sogenannte AmBullys sind.
Diese Hunde boomen in den letzen Jahren extrem, da ihre Produzenten gutes Marketing betreiben. (Das Aussehen eines Staffs, aber er steht nicht auf der Liste, weil er ja ein "AmBully" ist.)
AmBullys gibt es in Deutschland in Extreme, Pocket, Standard, Classic und XL. Seit neustem auch in XXL und XXXL.
Die Standards und Classics sehen Staffs sehr ähnlich, liegt daran, dass es ihre Ausgangsrasse ist.Da einige OAs nicht in der "Szene" sind, wissen sie nicht, dass AmBullys nichts anderes sind, als Staff-Mixe.
Es gibt in Bayern aber tatsächlich auch ein paar Gemeinden, die Besitzern eine Halteerlaubnis bewilligen. Diese liegt immer im Ermessen des Beamten.
Die Menge an offiziell gehaltenen Kat.1 Hunden ist aber eher verschwindend gering.Leute, die ihren Hund (un)wissentlich falsch anmelden, haben es nicht verdient Besitzer von solch loyalen Tieren zu sein. Am Ende sind es nämlich immer die Vierbeiner, die es ausbaden müssen.
So, Jogginghose, Hoodie und Airmax ziehe ich gleich an, um mit meinem aggressiv aussehnenden Pitbull nach draußen zu gehen...ist ja endlich dunkel, damit wir Angst und Schrecken in der Nachbarschaft verbreiten können.
Schlaft gut! -
Hi,
ich kann den Eindruck nicht wirklich bestätigen. Bei mir in der Ecke waren von Anfang an immer wieder Listenhunde der Kategorie I, die aber irgendwann sang- und klanglos mit ihren Haltern verschwanden.
Aktuell gibt es hier einen Staffordshire Bullterrier. Ebby findet den sehr zu meinem Leidwesen total scheiße.Ich denke mir immer nur:
Wenn das mal ein gutes Ende nimmt...
Ich hätte mit einem Kat-I-Hund in München keine ruhige Minute. Irgendein A***, das einen anscheißen muss, trifft man immer, egal wie nett der Hund ist.Ich verstehe grundsätzlich nicht wieso man sich so einen Hund holen muss.
Aber es gibt eben im Leben zu kurz gekommene Personen, die meinen sich mit einem "gefährlich" aussehenden Hund schmücken zu müssen.
Einfach erbärmlich!Danke für diese Analyse meiner (offensichtlich erbärmlichen) Persönlichkeit. Oder zähle ich als ehemaliger Kat-II-Hundehalter da nicht dazu, weil mein Hund nicht "gefährlich" genug war oder bin ich gar rehabilitiert, weil ich keinen Listenhund mehr halte?
Zur Info:
Ich kenne kaum einen Hund mit einem so lupenreinen Wesen, wie Chanda es hatte. Meine anderen beiden Hunde und auch kaum einer der anderen X Hunde, die ich kenne, wäre so locker lässig durch den Wesenstest gegangen. Nun mag das nicht zu verallgemeinern sein, ich kenne auch genügend Arsch-Rottis, aber ich bringe das trotzdem immer wieder gerne an, wenn mir einer was von den bösen, bösen Kampfhunden erzählt. Komischerweise hören die Leute das immer nicht so gern. -
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Auch wenn es um Bayern im Titel geht... in NRW ist mir das jetzt auch schon vermehrt aufgefallen, das es mehr Staff und Pitbulls gibt. Alleine in dieser Siedlung 2 neue Welpen letztes Jahr. Natürlich alle "OEB"
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Um die Eingangsfrage zu beantworten: in Bayern hat sich an der Gesetzeslage nichts geändert. Es ist immer noch praktisch unmöglich einen Kat.1 Listenhund genehmigt zu bekomme.
Es war aber schon immer so, dass es von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich ist, wie "scharf" das OA ist. Manche Gemeinden hinterfragen z.B. eine Rasseangabe nicht besonders genau, andere wie z.B. Nürnberg sind schon mit der Erlaubnis für 2er Listenhunde sehr kapriziös.
Ich denke, es spricht sich auch herum, welche Rassen legal sind und welche nicht, und es tauchen evtl vermehrt solche "Mischlinge" auf - OEB, Cane Corso, Dogo Argentino, etc.
Ich habe vor Weihnachten in München auch einen blauen Hund gesehen, der nach Staff-Mischling aussah. Es stellte sich heraus, dass der Hund als Cane Corso Mischling angemeldet war und auch ein offizielles Rassegutachten hatte.
Es spricht sich auch herum, welche Gutachter bei einem zweifelhaften Hund eher einen Kat.1 Hund sehen und welche eher einen anderen Molosser. -
Es ist auch legal, sich zu Besuch mit einem Kat.1 Hund in Bayern aufzuhalten. Als Besuch gilt ein Aufenthalt bis zu vier Wochen (kann in Einzelfällen auf 8 Wochen verlängert werden).
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Irgendwie ist es ja aber doch ruhiger geworden und man liest weniger über "Kampfhundattacken".
Ist es kein Modethema mehr oder haben die "Hundegesetze" sogar was gebracht?
Überall, wo überhaupt Beisstatistiken geführt werden wird deutlich, dass seit Einführung der Listenhundegesetze (ist ja mittlerweile immerhin schon 15 Jahre her) zwar deutlich weniger Listenhunde gemeldet werden, aber keinerlei Rückgang der Häufigkeit und Schwere von Beissunfällen.
Neulich war dazu in der NZZ ein grösserer Artikel - der Kanton Zürich hat seit 2010 eines der schärfsten Hundegesetze, dort ist die Anzahl der Beissvorfälle aber seither sogar deutlich gestiegen. -
Auch wenn es um Bayern im Titel geht... in NRW ist mir das jetzt auch schon vermehrt aufgefallen, das es mehr Staff und Pitbulls gibt. Alleine in dieser Siedlung 2 neue Welpen letztes Jahr. Natürlich alle "OEB"
In NRW ist es nicht verboten einen Welpen zu haben, nur muss dieser aus dem Tierschutz sein, so wie jeder Kat.1 Hund.
Leider gibt ea sehr, sehr viele beschlagnahnte Würfe, da viele meinen, dass Gesetz gekte nicht für sie.
Deswegen würde ich in NRW nicht pauschal sagen, dass die vielen Welpen falsch angemeldet sind. -
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