Immer mehr Kat. I-Hunde in Bayen?
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Ganz ehrlich, die meisten nicht Soka-Hundehalter sind doch froh, dass es die Liste gibt. So kommen sie mit ihren bissigen, unerzogenen Tölen nicht in den öffentlichen Fokus . Ich bin auf mehreren Soka-runs mitgelaufen und mich hatte die fehlende Solidarität anderer Hundehalter sehr betroffen gemacht. Wie toll wäre es gewesen wenn sich Labrador, Pudel, Yorki und Co uns angeschlossen hätten.
In Frankfurt sieht man sie wieder häufiger. Alleine in meinem Umfeld kenne ich 7 Hunde unter 2 Jahre. Was boomt sind die aus Amiland importierten XXXL ambulls. Das sind riesen Viecher, 2 rennen hier rum, ein weiterer wohnt in der Nachbarschaft meines sohnes. Also wenn so einer in falsche Hände und abgeht - dann hilft nur beten.
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Ganz aktuell aus München:
...kam am 12. Mai 2016 in unser Tierheim, da ihr ehemaliger Besitzer nicht wusste, dass diese Rasse in Bayern nicht gehalten werden darf....
Das das aber aktuell der einzige Kat. I Hund auf der Tierheim Homepage zu sein scheint beruhigt mich dann doch wieder ein wenig.
Als ich Anfang letztes Jahr auf "Hundesuche" war hatten sie glaube ich 2 oder 3 Kat. I Hunde dort.Das bedeutet für mich, dass es sie gibt, dass zumindest sporadisch kontrolliert und auch "eingezogen" wird.
Persönlich bin ich zu 120% gegen eine Rasseliste.
Meiner Meinung nach kann jeder Hund in den falschen Händen ein "gefährlicher Hund" werden.
(ich ganz persönlich habe z.B. bei Malinios und dt. Schäferhunden ein "schlechtes Gefühl" - und ich weiß, dass das ein dummes, blödes Vorurteil ist) -
Ganz ehrlich, die meisten nicht Soka-Hundehalter sind doch froh, dass es die Liste gibt. So kommen sie mit ihren bissigen, unerzogenen Tölen nicht in den öffentlichen Fokus . Ich bin auf mehreren Soka-runs mitgelaufen und mich hatte die fehlende Solidarität anderer Hundehalter sehr betroffen gemacht. Wie toll wäre es gewesen wenn sich Labrador, Pudel, Yorki und Co uns angeschlossen hätten.
Glaub ich gar nicht. Vielen ist das Ausmaß des Problems gar nicht so bekannt, wenn man nicht persönlich betroffen ist oder es aus erster Hand hört. So wie das Wissen um die Soka Runs. Die Leute wissen ja zum Teil nicht, wann die statt finden oder dass sie statt finden.
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Das bedeutet für mich, dass es sie gibt, dass zumindest sporadisch kontrolliert und auch "eingezogen" wird.
In meinen Augen viel zu wenig.
Strengere Kontrollen würden sehr viele Hunde davor beschützen.
Leider gibt es aber Leute, die meinen, sie müssten ihren Willen (diese Rasse Hund halten) unbedingt durchsetzen und das Gesetz würde ihnen nichts anhaben. -
Glaub ich gar nicht. Vielen ist das Ausmaß des Problems gar nicht so bekannt, wenn man nicht persönlich betroffen ist oder es aus erster Hand hört. So wie das Wissen um die Soka Runs. Die Leute wissen ja zum Teil nicht, wann die statt finden oder dass sie statt finden.
Doch leider herrscht innerhalb der Hundehaltergemeinschaft eine ziemliche Unsolidärität.
Mir wurde schon oft gesagt, dass ich selbst Schuld hätte, dass ich so einen Hund halte und deswegen z.B. nicht nach Dänemark oder Frankreich in den Urlaub kann.
Als in der Gemeinde meiner Eltern die Steuer für 3 Rassen von 60 auf 600€ angehoben werden sollte, haben einige Hundehalter öffentlich gesagt, dass sie die Petition nicht unterschreiben werden, weil es sie ja nicht betrifft. -
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In meinen Augen viel zu wenig.Strengere Kontrollen würden sehr viele Hunde davor beschützen.
Leider gibt es aber Leute, die meinen, sie müssten ihren Willen (diese Rasse Hund halten) unbedingt durchsetzen und das Gesetz würde ihnen nichts anhaben.Da hast Du absolut recht!
Allerdings sollte bereits im Vorfeld viel mehr Aufklärung betrieben werden - denn wenn erst bei der Steuerandmeldung oder der Anmeldung zur Hundeschule nachgefragt wird ist es da ja quasi schon zu spät.ich bin noch immer für die Pflicht-Einführung eines Hundeführerscheins, bevor ein Hund gekauft werden darf. Damit kann man wunderbar gegen irgendeine Liste argumentieren UND es würde noch ganz nebenbei viele kleine Alltagsproblemchen aus dem Weg räumen.
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Doch leider herrscht innerhalb der Hundehaltergemeinschaft eine ziemliche Unsolidärität.Mir wurde schon oft gesagt, dass ich selbst Schuld hätte, dass ich so einen Hund halte und deswegen z.B. nicht nach Dänemark oder Frankreich in den Urlaub kann.
Als in der Gemeinde meiner Eltern die Steuer für 3 Rassen von 60 auf 600€ angehoben werden sollte, haben einige Hundehalter öffentlich gesagt, dass sie die Petition nicht unterschreiben werden, weil es sie ja nicht betrifft.Das ist natürlich schade. Ich ging von mir aus, bevor ich hier gelesen habe, war mir das Ausmaß auch nicht bewusst.
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Ich denke, dass die Hysterie in den letzten Jahren wieder deutlich abgeflaut ist.
Auch hier (Oberbayern) laufen am hellichten Tag die Leute wie selbstverständlich mit Staffs und Pits durch die Innenstadt und niemanden interessiert es.Auf der einen Seite wäre das ein sehr begrüßenswerter Zustand... wäre da nicht noch das Gesetz.
Es ist nach wie vor bei uns schlicht und ergreifend durch die Hundeverordnung verboten, diese Rassen zu halten. Im augenblick leben viele nach dem Motto "Wo kein Kläger..."Aber sollte irgendetwas passieren, wird die Hölle los sein und die zig unbehelligten Staffs, Pits und Co die friedlich in der Gesellschaft leben, werden es ausbaden müssen und dann wird wieder mit übertriebener Härte durchgegriffen.
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Doch leider herrscht innerhalb der Hundehaltergemeinschaft eine ziemliche Unsolidärität.Mir wurde schon oft gesagt, dass ich selbst Schuld hätte, dass ich so einen Hund halte und deswegen z.B. nicht nach Dänemark oder Frankreich in den Urlaub kann.
Als in der Gemeinde meiner Eltern die Steuer für 3 Rassen von 60 auf 600€ angehoben werden sollte, haben einige Hundehalter öffentlich gesagt, dass sie die Petition nicht unterschreiben werden, weil es sie ja nicht betrifft.Das hat aber nichts mit den Sokas zutun. Und solange hier im Forum noch munter Leute schreiben, wie sie fremde Hunde einfach wegtreten oder schlimmeres glaube ich nicht mehr an die allgemeine Hundeliebe. Generell neigt der Hundehalter zumindest hier in DE echt dazu, sich ne Zielscheibe aufzukleben und und ein Schild mit den Worten "Ja, ich weiß ich bin der Abschaum, tretet bitte nicht ganz so heftig zu" hochzuhalten.
Ich habe gerade mal nachgeschaut, wir haben ca. 11,6 Millionen Hunde in Deutschland und das sind nur die ganz offiziell angemeldeten. Und da will man mir erzählen, dass man nichts bewegen könnte? Das wäre eine riesen Lobby, aber dazu müssten sich Kleinhundehalter mit Großhndehaltern solidarisieren und nicht sich gegenseitig ans Bein pissen, wie es jetzt passiert.
Auch finde ich es falsch, Soka-Runs zu veranstalten, das zeugt für mich persönlich von einer gezielten Abgrenzung von den anderen Rassen, warum keine allgemeinen Hunderuns, wo man wirklich zeigen kann, dass Staff, Pit, aber auch Rotti, Malinois und Schäferhund gemeinsam mit Malteser, Pudel und Spitz mitlaufen können? -
Ganz ehrlich, die meisten nicht Soka-Hundehalter sind doch froh, dass es die Liste gibt. So kommen sie mit ihren bissigen, unerzogenen Tölen nicht in den öffentlichen Fokus. {...}
Na, wenn die Lage bei Nicht-SoKa-Haltern so dramatisch ist, dass deren Hunde meistens bissig oder zumindest unerzogen sind, könntest Du Dich doch freuen, dass ihr auf den Runs nicht von denen belästigt werdet.Du möchtest Toleranz und Solidarität? Heute schon an die eigene Nase gefasst?
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