Immer mehr Kat. I-Hunde in Bayen?

  • Du musst hier nicht lesen. Wirklich nicht. Zwingt dich niemand zu.
    Aber wenn du schon liest, dann vielleicht doch alle Beiträge?

    Denn warum ein Post über Kat 2 Mischlinge mehr zum Thema beiträgt als manch anderer Post ist schon verwunderlich...

  • Mich interessiert der gesamte Thread nur am Rande, trotzdem darf ich ihn lesen.
    Den Beitrag fand ich wohltuend, da er mal wieder mit dem Ausgangsthema zu tun hatte, nachdem hier seitenlang eine kleine Fehde ausgetragen wurde.
    Diese hatte aber so gar nichts mit dem Thema zu tun. Das hat mich gestört, das hab ich geäußert.

    Meine Güte.

  • Derzeit erlebe ich hier in Bayern, dass viele Kat.2 Mischlinge einfach als normale Hunde ausgegeben werden. Von einem weiß ich das sie erwischt wurden (war auch nicht zu verleugnen American Bulldog x Boxer) und dann gleich den Wesentest auch gemacht wurde, denn der Hund mit Bravour eh bestanden hat.
    Da hätte man sich schlichtweg das verschleiern sparen können.

    Die Besitzer haben den Hund aber kurz später abgegeben (Zeitmangel seit dem das Baby da ist)

    Kat 1 Hunde habe ich in den zwei Landkreisen (GZ und DON) in denen ich unterwegs bin, bis heute keinen gesehen.
    Nur viele Kat 2 Hunde, American Bulldogs, Alanos etc.

    Diesen Post empfand ich als gut, da er mit dem Ausgangsthema zu tun hat.
    Man lese den Thread- Titel.

    Die merkwürdigen Behauptungen- hin und her-, Vorurteile und all das, was man hier so lesen konnte, empfand ich als nervig, unschön und noch einiges mehr.
    Dazu habe ich mich nicht geäußert. Ich kenne keine Sokas und also auch keine Halter derselben und maße mir deswegen da kein Urteil an.

    Mehr habe ich nicht geschrieben, also mecker mich nicht an, mit Verlaub.

  • Was bedeutet es eigentlich, dass offenbar immer mehr Leute Kategorie 1 Hunde "illegal" halten? Vielleicht dass die Hysterie die sich nach der Einfuhr der Rassenliste etwas legt?
    Ich habe auch gehört, dass damals die Leute mit den Hunden heftigst angegangen wurden. Da hätte man ja auch keine Skrupel gehabt solche Leute anzuzeigen, oder? Zu wünsche wäre so eine Entwicklung ja.

  • Ich denke, dass die Halter darauf hoffen, dass die Suppe, die damals so hochgekocht ist, jetzt nicht mehr so heiß gegessen wird.
    Dass bei der Bevölkerung die Akzeptanz für diese Rassen im Allgemeinen zunimmt kann ich mir jetzt nicht vorstellen.
    Aber vielleicht setzt ja kollektives Vergessen ein bzgl der Existenz einer Rasseliste.

  • Dass das Verhalten dieser Leute unverantwortlich ist, darüber brauchen wir gar nicht reden, denn sie spielen mit der Zukunft ihres Hundes.
    Wenn die Leute "vergessen" dass diese Hunde ja angeblich furchtbar böse sind, dann würde ich es ja begrüßen. Niemand muss diese Rassen lieben, aber Akzeptanz wäre schön.

  • Bevor wir nach Australien gezogen sind, hatte ich keinerlei Erfahrung mit Staffies, Bullterrier & Co. gemacht. Ich kannte diese Rassen lediglich aus den Medien, als boese, unberechenbare Tiere. Zwischenzeitlich habe ich soviele von diesen Hunden persoenlich kennenlernen duerfen und ich kann nur sagen, dass ich diesen ganzen Hype fuer absolut nicht gerechtfertigt halte.
    Ich bin mit meinem Kleinen viel in DoggyParks & Hundeclub unterwegs und es hat noch nie irgendwelchen Aerger gegeben. Ganz im Gegenteil - Staffies z.B. sind eigentlich wirkliche Clowns - als Wachhunde absolut ungeeignet, weil sie so freundlich sind.
    Ich bin der Meinung, dass es immer unberechenbare, aggressive Hunde geben wird, genauso wie es kaltbluetige, aggressive Menschen gibt, - aber das ist weder von der Rasse - noch von der Hautfarbe abhaengig. Aber erstmal bekommt jeder von mir eine faire Chance.

  • Das Vergessen der Rasseliste würde ich nicht begrüßen, denn sie würde dann ja immer noch auf dem Papier existieren.
    Eine Abschaffung dieser und der Gleichstellung aller Hunderassen ist die einzige Lösung "des Problems".

  • Das Vergessen der Rasseliste würde ich nicht begrüßen, denn sie würde dann ja immer noch auf dem Papier existieren.
    Eine Abschaffung dieser und der Gleichstellung aller Hunderassen ist die einzige Lösung "des Problems".

    Ich meinte eher damit, dass sich die Leute, die sich damals so in die Angst hineingesteigert haben, wo keine vernünftigen Argumente halfen, vergessen sollten. Wenn die Medien mitbekommen, dass sie mit der Angst um den Kampfund nichts mehr verdienen und wenn die Politiker keine Stimmen dafür gewinnen, dann wird die Rassenliste immer mehr in Vergessenheit geraten und es wird nicht mehr so viel Gegenstimmen geben, wenn diese abgeschaffen wird.

    Aber die Aufklärung finde ich dennoch wichtig, für Leute die offen sind, die keine anderen Informationen außer den bestimmten Medien zur Verfügung hatten. Daher finde ich auch die Arbeit, die manche Leute machen bemerkenswert.

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