Goldendoodel medium Züchter gesucht

  • Und was passierte mit den Hunden um 1890, die den Vorstellungen des Herrn nicht entsprachen?
    Da dürfte vor allem anfangs einiges an "unbrauchbarem Material" rausgekommen sein.


    Diese wurden wahlweise verschenkt oder... du ahnst es sicher?

    Man könnte die "unbrauchbaren" Hunde durchaus auch an den Mann bringen- ist ja bei dem (ich glaube) Hairless Terrier auch der Fall. Da landen auch keine Hunde auf dem Tisch beim Tierarzt.

    Wenn man diese auch korrekt als Mischlinge verkauft spricht das allerdings ein anderes Publikum an als "Doodle-Halter". Wenn ich allerdings auf der Suche nach einem Hund bin und solch ein (GESUND GEZÜCHTETER) Mix aus der Zuchtlinie da ist würde ich auch nicht nein sagen.

  • :lol: Sorry, aber das glaube ich nicht.
    Ich denke es ging eher in Richtung entsorgen und weiter machen.

  • Alex, ich glaube entweder möchtest du nicht verstehen, was hier auf 30 Seiten lang und breit erklärt wird oder du kannst es nicht verstehen. Lies doch einfach mal objektiv, ganz ohne deinen Doodle im Kopf, diese Diskussion noch einmal durch.

    Ich sage es jetzt nochmal: Wenn man behauptet, dass es seriöse XY Züchter gibt, dann ist das erstmal nur eine lose Behauptung, die mit "wenn man sucht, dann findet man die auch bestimmt" nicht gerade glaubwürdiger wirkt, sondern eher wie die Aussage eines trotzigen Schulkindes.

    Außerdem glaube ich kaum, dass hier irgendjemand eine Stelle nennen kann, die von der Mehrheit der Gegner nicht bereits im Ansatz zerfleischt werden würde, denn wenn man etwas finden will, dann findet man auch etwas.

    Nö. Wie gesagt, ich habe nichts gegen Hybridzucht an sich oder den Australian Labradoodle als "neuen Familienhund" - wenn die Hunde auf Herz und Nieren untersucht sind, ein Ziel dahinter steckt, die Hunde keine Wesensmängel haben, die Aufzucht ordentlich ist, etc. pp.

    Die meisten Internetseiten sind aber voll mit putzigen Bildchen und wenig Infos.

    Meine Frage nach den "tollen" Züchtern der tollen Rassehunden war einfach provokant (dachte das versteht man.... ...). Die Frage einfach nur deshalb, weil ich mir sicher bin, dass auch da nicht alle zu dem jeweiligen Züchter JA schreien würden.
    Jeder Mensch hat doch andere Prioritäten und das ist auch gut so.

    Du, diese Provokation hat man schon rausgelesen. Fällt aber flach, wenn die User bereitwillig Züchter nennen, oder? :D

    Und was passierte mit den Hunden um 1890, die den Vorstellungen des Herrn nicht entsprachen?
    Da dürfte vor allem anfangs einiges an "unbrauchbarem Material" rausgekommen sein.

    Ja, Knüppel auf den Kopf oder ab in den Fluss. Und was hat das mit der Doodle-Diskussion zu tun?

  • na aber für die Doodlebesitzer hier scheinen dieseVermehrungsmethoden ja ok zu sein, sonst würden diese Empfehlungen ja nicht von ihnen kommen. Für mich ist das einfach nur erschreckend.

    siehst, deswegen braucht man hier gar nicht zu diskutieren. Nennen 1 oder 2 Doodlebesitzer eine Empfehlung, werden alle anderen gleich einfachheitshalber mit in den Topf geworfen. Und das finde ich erschreckend.
    Und allein bei dem ersten Beitrag als Antwort für den TE vergeht einem auch jede Lust, ernsthaft über das Thema zu reden.

    Noch besser, ich mach meinen zum Schnauzermx, so sieht er nämlich aus :) Er hat optisch weder was vom Pudel noch vom Labrador.

  • Naja ist ja auch sehr aufwendig die Kleinen zu fotografieren und eine Homepage auf dem aktuellen Stand inkl. aktueller Bilder aller Welpen zu halten...

    Dazu nur kurz: Die Züchterin, die wir ausgesucht hat, hat auch keine aktuellen Welpenfotos auf ihrer Seite, nur allgemeine früherer Würfe.
    Der Grund ist, dass sie erstens eh keine Welpen nach Fotos vergibt, sondern immer erst nach Kennenlernen. Und zweitens ihre Warteliste für einen Wurf so lang ist, dass sie schlicht und einfach den Interessenten Bescheid gibt, dass der Wurf da ist und Termine zum Anschauen ausmacht. Dann werden auch - je nach Charakter der Welpen und den Wünschen der Käufer - die Welpen "verteilt".
    Man kann natürlich immer nur was schlechtes hinter einem solchen Verhalten vermuten, aber manchmal hat es sogar gute Gründe...

    (was im Fall der oben genannten Seite nicht zutreffen wird ... ich wollte nur mal klarstellen, dass die Tatsache, dass die Welpen nicht persönlich abgebildet werden, kein schlechtes Zeichen sein MUSS)

  • :lol: Sorry, aber das glaube ich nicht.
    Ich denke es ging eher in Richtung entsorgen und weiter machen.

    Nicht unbedingt, die Hunde wurden durchaus auch an andere abgegeben. Wenn Interessenten da sind, warum dann töten? Ärmere Leute konnten sich halt keinen Rassehund leisten, aber so nen neugezüchteten Mix haben sie gern genommen.

    Fehlfarben ist was anderes, da wurde früher tatsächlich viel getötet da man ja nicht zugeben wollte dass die wertvolle, hoch prämierte Hündin Fehlfarben vererbt,

  • @Getier Wenn du richtig liest, kennst du den Zusammenhang. :smile:

    Ich merkte lediglich an, dass es durchaus sein kann, dass diese "Rasse" irgendwann anerkannt sein wird.
    Dass jede Hunderasse ja eigentlich aus Kreuzungen entstand und die "Mache" der heutigen Rassen ähnlich wie beim Doodle stattfand.

    Der Schäferhund z.B soll auf Grund eines "Irrtums" das aller erste mal zum Vorschein gekommen sein.
    Dann wurde wie gesagt sehr viel Arbeit investiert um eine "perfekte" Schäferhund-Rasse zu züchten.

    Fazit: verstehe ich den Aufschrei nicht. Denn es wird vielleicht nicht lange dauern, bis diese Rasse für unsere "Zeit" in der es nunmal oft um Konsum und Optik geht, ganz offiziell gezüchtet wird :smile:

    Darf man doch sagen? :fear:

  • Dazu nur kurz: Die Züchterin, die wir ausgesucht hat, hat auch keine aktuellen Welpenfotos auf ihrer Seite, nur allgemeine früherer Würfe.Der Grund ist, dass sie erstens eh keine Welpen nach Fotos vergibt, sondern immer erst nach Kennenlernen. Und zweitens ihre Warteliste für einen Wurf so lang ist, dass sie schlicht und einfach den Interessenten Bescheid gibt, dass der Wurf da ist und Termine zum Anschauen ausmacht. Dann werden auch - je nach Charakter der Welpen und den Wünschen der Käufer - die Welpen "verteilt".
    Man kann natürlich immer nur was schlechtes hinter einem solchen Verhalten vermuten, aber manchmal hat es sogar gute Gründe...

    (was im Fall der oben genannten Seite nicht zutreffen wird ... ich wollte nur mal klarstellen, dass die Tatsache, dass die Welpen nicht persönlich abgebildet werden, kein schlechtes Zeichen sein MUSS)


    Aber ich sollte doch wenigstens den Wurf vorstellen... ja dazu brauche ich keine Welpenfotos, aber wissen, aus welchen Eltern es Welpen gibt...

    Und genau das fehlt

  • Ich merkte lediglich an, dass es durchaus sein kann, dass diese "Rasse" irgendwann anerkannt sein wird.
    Dass jede Hunderasse ja eigentlich aus Kreuzungen entstand und die "Mache" der heutigen Rassen ähnlich wie beim Doodle stattfand.

    Es ist müßig, dir jetzt nochmal zu erklären, weshalb der Großteil der Doodle niemals eine "Rasse" sein wird. Beim Australian Labradoodle mag das anders sein, aber auch darum geht es aktuell nicht... deshalb. :ka:

  • Aber ich sollte doch wenigstens den Wurf vorstellen... ja dazu brauche ich keine Welpenfotos, aber wissen, aus welchen Eltern es Welpen gibt...

    Ach so...

    Auch die Planung dürfte nicht bei jedem Züchter auf der Homepage sein, oder? Wobei sie auch das gerne bei einem persönlichen Vorbesuch erläutern, damit man die potentiellen Eltern kennenlernt und weiß, auf welche Warteliste man will.
    Aber die AL-Züchterin hier ist ja auch deutlich kleiner und hat andere Prios als ihre Homepage. :D

    Was ich definitiv auf einer Züchterseite erwarte sind die Eltern mit Angaben rund um Wesen und Gesundheit mit guten Fotos!

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