Hund gesucht (Alternative zu Großer Schweizer Sennenhund)

  • Vielleicht haben wir auch einfach eine andere Definition von "gemütlich" - ich sehe, du hast einen Neufundländer (?). Ich habe ne Belgische Schäferhündin ... da hat man vielleicht einfach einen anderen Blickwinkel. :D

    Das mit gemütlich ist wirklich Definitionssache... ;) Labbis gelten ja auch oft als gemütlich... Nun ja, meiner ist das anders drauf. Draußen zumindest. :)

  • Zum Leonberger kann ich mal meine Erfahrungen beitragen:
    Sie sind ruhig ,man kann sie gut überallhin mitnehmen.Allerdings bewegt unsere eine Hündin sich sehr gerne und auch lange.Die andere ist mittlerweile 9 und recht ruhig.Allerdings bringen Leonberger auch eine gute Portion Wachsamkeit mit.Die Fellpflege hält sich (ausser im Fellwechsel) in grenzen.
    Sie entscheiden auch gerne selbstständig.

  • Vielleicht haben wir auch einfach eine andere Definition von "gemütlich" - ich sehe, du hast einen Neufundländer (?). Ich habe ne Belgische Schäferhündin ... da hat man vielleicht einfach einen anderen Blickwinkel. :

    da mein Neufundländer leider (wobei es da drauf ankommt) alles andere als ruhig ist und vermutlich eher das Gemüt deines Belgiers hat (unser Belgier war früher wesentlich ruhiger und ausgeglichener) denke ich schon, dass ich das recht objektiv einschätzen kann ;) .
    Leonberger habe ich nicht als hyperaktiv kennen gelernt. Aber wie auch im letzten Post rausklingt Hunde, die man überall mitnehmen kann.

  • Scheint wirklich Definitionssache sein. Unter gemütlich verstehe ich z.B. definitiv nicht, dass der Hund sich nicht gern bewegt. Das wäre für mich eher ein Krankheitsanzeichen und ganz sicher nicht rassetypisch.

  • ich meine nicht, dass sich der Hund nicht gerne bewegt. Aber was ich zum Teil bei beispielsweise Neufundländern gesehen habe, das ist schon sehr gemütlich.
    Das war vor sich hingeschlappen aufs beste. Gemütliche Hunde laufen bei mir, müssen aber nicht unbedingt.


    Die Leonberger die ich kenne wurden allerdings auch gearbeitet. Ja, vermutlich würde ich sie als gemütlich bezeichnen, aber eben keine absoluten Schlaftabletten. Deswegen schrieb ich 'nicht super gemütlich'. Mit denen kann man eben auch problemlos wandern gehen und sie haben Spaß dran. Zusätzliche Auslastung brauchen sie sonst wohl nicht

  • Achso sorry, ich dachte schon das passt nicht besser, dachte aber ich drücke mich noch mal konkreter aus :D

  • @Dreamy


    Ist wohl wirklich Definitionssache. Sicher gibt es Gemütlichere, aber für mich sind Boxer, Rotti oder auch der Staff ruhigen Gemütes. Wobei ich da wohl auch zu sehr die Nervenstärke hinzusetze und dass sie nicht ständig hochpuschen, nicht nur den Bewegungsdrang. Auslasten muss man sie, keine Frage (und ich wollte auch nicht implizieren, dass du meintest, der Hund solle sich nicht bewegen dürfen). Klaro, optimal wäre Hundesport (was ich mit meiner Kleinen auch tun werde), aber meiner Meinung nach nicht zwingend, wenn man selbst aktiv genug ist.
    Wer wirklich selbst absolut inaktiv ist und kaum etwas mit dem Tier machen möchte, der sollte sich (auch meiner Meinung nach) keinen großen, jungen Hund holen.


    Irgendwelche Abstriche muss die TS sicherlich machen. Meiner Erfahrung nach sind die ganz gemütlichen großen Rassen ja echte Dickschädel. Alle aufgezählten Punkte in einem Junghund sind meines Erachtens nahezu unmöglich zu finden und vor allem beim jungen Tier nicht garantiert, ehrlich gesagt.

  • Vielleicht driftet der Fokus gerade etwas ab? Im Eingangspost stand:


    * Kein riesen Arbeitseifer (eher gemütlich)


    Das heißt nach meinem Verständnis nicht, dass die Gemütlichkeit die zentrale Anforderung ist.


    Ich selbst habe auch einen Neufundländer, den ich keineswegs als gemütlich bezeichnen würde. Das heißt aber nicht, dass er hyperaktiv ist oder dauerbespaßt werden möchte. Jedoch ist er weit davon entfernt trottelig durchs Leben zu latschen.


    Er ist gerade 10 geworden, weiß das aber nicht. Wenn's nicht grad heiß ist, ist eine Gassirunde von 1 1/2 bis zwei Stunden durchaus nach seinem Geschmack und am Wasser ist er nicht zu bremsen.


    Aber das kann ich steuern und bestimmen, wie wir uns beschäftigen, denn er hat auch großen Spaß an Nasenarbeit und führt gerne die Tricks aus, die wir eingeübt haben.


    Ich will grad gar nicht für den Neufundländer plädieren, sondern darauf hinweisen, dass man eher bei seinen speziellen Wünschen ein Hundeindividuum, u.U. auch eine Zuchtlinie betrachten sollte als eine Rasse (und die manchmal so gar nicht zutreffenden Rassebeschreibungen).


    LG Appelschnut

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