Wer hat auch einen totalen Mäkelhund?

  • So, muss mal einen Zwischenstand bringen:


    Montag hat der Kleine recht gut gefressen.
    Leider folgt auf gut auch schlecht.


    Dienstag ging es ihm mit Bauchweh schlecht und ich konnte ihm nur Wasser eingeben.


    TA hat ihn untersucht und sieht das Mäkeln auch zum Grossteil im Alter begründet.


    Er bekommt jetzt was reingeht und ReConvales Tonikum.


    Gestern dachte ich das erste Mal, er stirbt mir weg.


    Heute frisst er wieder, denn er ist ausgehungert wie ein Wolf.


    Als ich mittags Zuhause war, sah er wieder richtig wach aus.


    • Die einzelnen Kommentare muss ich erst noch lesen. :smile:
  • Wurde ich schon auf S. 2 für "durch die Gasse getrieben". Ich fand "Paste ins Maul schmieren" als Zwang, und diesen auch vollkommen angemessen und machbar. Das gehört für mich zu einer ganz normalen Notfallmedizin dazu. Blut abnehmen ist beim Hund auch Zwang. Ich mache das ganz genauso, wenn es nötig ist. Alle Stunde ein bischen Nahrung ins Mäulchen oder auch in einer Spritze ohne Nadel etwas Fett zum Beispiel (Absprache mit TA), als zusätzliche Kalorien.

    Dann verstehen wir unter Zwangsfüttern nicht dasselbe.


    Ich gebe meinem Hund zum Beispiel eine Flüssigkeit mit der Spritze ein.
    Da muss ich ihn zwar locker festhalten aber zwingen ist nicht drin.
    Will er das nämlich nicht, dann hört er auf zu schlucken und es läuft auf der anderen Seite raus.


    Ihm was an den Gaumen schmieren geht, wenn freiwillig. Sonst wandert auch das wieder raus.


  • Wenn ich so manche Vorschläge verfolgt habe, so wurde von Seiten des Halters vieles gleich im Vorfeld in den Wind geschlagen. Für vieles fanden sich Gegenargumente.

    im Vorfeld in den Wind geschlagen habe ich:

    • Das, was ich unter Zwangsfütterung verstehe (Futter in den Schlund stopfen)
    • Das, was ich schon mehrfach versucht habe und nicht funktioniert


    Ja, dafür habe ich dann Gegenargumente.

  • Habt ihr rausgefunden, woher seine Bauchschmerzen kamen?

  • Das einem manches komisch vorkommt kann ich nachvollziehen. Die meisten Menschen hatten eben noch nie so einen Hund.
    Und was man nicht kennt, das gibts halt nicht... :ka:


    Zu akzeptieren das der Hund wirklich am vollen Napf verhungern würde, das ist schon für den Halter nicht einfach und für Außenstehende ist es oft genug unmöglich. Weil der Hunger es doch reintreibt. Nö. Nicht bei jedem Hund.
    Manche Leute müssen sowas erst selbst erlebt haben ums zu glauben, leider.

    Ich wünsche das echt niemandem.


    In den letzten 1 1/2 Wochen komme ich mir vor, wie im falschen Film. :|

  • Der Film läuft ja schon seit 13 Jahren. Und wenn, wie Du ja geschrieben hast, 3 Tierärzte in der Praxis sind, darunter offensichtlich auch einer der sich mit Ernährung auskennt, dann wäre das man Ansprechpartner.

  • Achso, darauf war ich jetzt gar nicht gekommen, weil ich dachte, er hätte davor gut gefressen.

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